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Montag, 2. Januar 2006, 17:28

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Müller löst Assauer ab

Schalke-Manager Rudi Assauer verliert beim Bundesligisten an Macht und Einfluss. Bereits bei der Trainersuche soll er keine Rolle mehr spielen. Dafür hat Teammanager Andreas Müller vom Aufsichtsrat das alleinige Mandat erhalten, den Nachfolger des vor gut drei Wochen entlassenen Ralf Rangnick zu finden. "Andreas Müller sucht in Ruhe, und er sucht alleine", erklärte Schalkes Aufsichtsrats-Chef Clemens Tönnies dem Sportmagazin "Kicker". Zugleich kündigte Tönnies an, dass Müller nicht erst am Saisonende, sondern sofort die sportliche Verantwortung beim Revierklub übernimmt: "Zu 100 Prozent. Der Prozess ist schon in vollem Gange. Müller hat sich entwickelt, das Tagesgeschäft läuft top."


Aufsichtsrat beobachtet Assauer
Dagegen steht Assauer nach der auch bei der Anhängerschaft umstrittenen Rangnick-Entlassung bei der Klubführung auf dem Prüfstand. "Wir verhalten uns loyal gegenüber der Person Rudi Assauer, weil er viele Verdienste hat", sagte Tönnies, "aber er wird sehr, sehr aufmerksam vom Aufsichtsrat beobachtet." Der 60-jährige Assauer ist seit 1993 Manager und gewann 1997 mit Schalke den Uefa Cup sowie 2001 und 2002 den DFB-Pokal. Deshalb will man ihm auf Schalke einen guten Abgang verschaffen. "Ich glaube, dass man das gut kombinieren kann, indem man den sportlichen Bereich jetzt an Andreas Müller übergibt und Rudi Assauer die Position eines Vereins-Souveräns übernimmt", sagte Tönnies. "Er könnte doch ideal eine Art Schalker Beckenbauer werden."

Reck übernimmt als Interimstrainer
Drängender ist momentan jedoch die Lösung der vakanten Trainerfrage bei den Königsblauen. Dass die Suche bis zum Trainingsauftakt am Mittwoch abgeschlossen ist, gilt nicht als wahrscheinlich und vereinsintern nicht als Problem. "Wir machen keinen Druck. Man soll sich in Ruhe mit der Suche beschäftigen, denn es geht darum, einen guten Trainer zu verpflichten - nicht irgendeinen", sagte Tönnies. Voraussichtlich werden die Schalker Profis die Vorbereitung auf die Rückrunde mit Oliver Reck beginnen, der als Interimstrainer bereits beim letzten Spiel vor der Winterpause (0:2 beim VfB Stuttgart) auf der Bank saß.

Lob für Müller
Aufsichtsrats-Chef Tönnies hat großes Vertrauen, dass Müller eine gute Trainerlösung präsentieren und das ramponierte Image von Schalke wieder aufpolieren kann. "Er ist unser Fachmann. Sein Kurs gefällt mir, wenn wir uns sportlich etwa so halten, stehen wir auch wirtschaftlich gut da", sagte Tönnies und fügte hinzu: "Unser einziges Problem ist die Außendarstellung. Und dieses Problem ist in spätestens einem Vierteljahr gelöst."

Quelle: T-Online


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Gelsenkirchen - Die Entmachtung von Manager Rudi Assauer schreitet auf Schalke offenbar immer schneller voran.

Nicht der langjährige "Mister Schalke 04", sondern Teammanager Andreas Müller ist von Aufsichtsrats-Chef Clemens Tönnies mit der alleinigen Suche nach einem Nachfolger für den entlassenen Cheftrainer Ralf Rangnick beauftragt worden.

Ein Machtwechsel scheint sich vollzogen zu haben.

"Müller sucht alleine"
"Andreas Müller sucht in Ruhe, und er sucht alleine", sagte Tönnies dem "kicker", "er informiert mich regelmäßig, wir diskutieren dann. Er ist unser Fachmann. Sein Kurs gefällt mir, wenn wir uns sportlich etwa so halten, stehen wir auch wirtschaftlich gut da."

Das einzige Problem sei die Außendarstellung, "und dieses Problem ist in spätestens einem Vierteljahr gelöst".

Die Trainersuche soll, so der S04-Aufsichtsrats-Boss, komplett an Assauers Schreibtisch vorbeilaufen. "Wir verhalten uns loyal gegenüber der Person Rudi Assauer, weil er sehr viele Verdienste hat. Aber er wird sehr, sehr aufmerksam vom Aufsichtsrat beobachtet."

Assauer soll Schalkes Beckenbauer werden

Tönnies lobt Assauer, der wie kein Zweiter als Macher auf der Kommandobrücke die Königsblauen in den letzten Jahrzehnten geprägt hat, gleichzeitig quasi weg.

Er glaubt, dass man den Abgang Assauers und die Tatsache, dass Schalke in der Spur bleibe, gut kombinieren könne: "Indem man den sportlichen Bereich jetzt ganz an Andreas Müller übergibt und Rudi Assauer die Position eines Vereins-Souveräns übernimmt. Er könnte doch ideal eine Art Schalker Beckenbauer werden."

Assauer ist bereits seit geraumer Zeit als kommender neuer Schalke-Präsident im Gespräch.

"Abstand hat gut getan"

Müller will die Trainer-Suche mit frischen Ideen nach der Rückkehr aus dem Skiurlaub im österreichischen Zillertal forcieren.

"Der Abstand hat gut getan. Ich habe mir viele Gedanken gemacht und auch schon etwas im Kopf", sagte Müller.

Dabei ist guter Rat für die Knappen derzeit wirklich teuer: Drei Wochen liegt die Entlassung von Rangnick schon zurück, doch bei der Fahndung nach einem Nachfolger tritt Schalke auf der Stelle.

Sondierungsphase dauert an

Müller macht aus der kniffligen Lage kein Hehl: "Es ist schwierig. Wir sind immer noch in der Sondierungsphase und zerbrechen uns den Kopf."

Konkret seien dabei ungeachtet der Spekulationen über Erik Gerets (Galatasaray Istanbul), Christoph Daum (Fenerbahce Istanbul), Ottmar Hitzfeld (derzeit vereinslos) und Ex-Trainer Huub Stevens (Roda Kerkrade) noch keine Überlegungen geworden.

"Wir sind bislang noch nicht zu dem Punkt einer Kontaktaufnahme gekommen, bei der wir hätten ausloten können, ob ein Trainer überhaupt für uns in Frage kommt, und haben deshalb auch noch keine Absagen bekommen können."


Reck weiter Interimslösung
Das ursprüngliche Ziel einer Lösung der Trainer-Frage bis zur Aufnahme des Trainings-Betriebs hält der 38-Jährige kaum noch für realisierbar, sieht darin aber auch keinen Nachteil für den Rückrunden-Start am 29. Januar bei Schlusslicht 1. FC Kaiserslautern.

"Es ist kein Problem, wenn der neue Trainer beim Trainingsauftakt am 4. Januar nicht feststeht. Es würde auch eine Woche später reichen."

So begrüßt am Mittwoch voraussichtlich wieder Ex-Torwart Oliver Reck, der Schalke nach Rangnicks Rauswurf beim Hinrunden-Abschluss beim VfB Stuttgart (0:2) als Interimscoach betreut hatte, die Profis.

Quelle: Sport1.de


Da muss man sich doch fragen, warum hat man dann Rangnick überhaupt gekickt. Der und Müller sind doch gute Freunde

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Montag, 2. Januar 2006, 18:23

Zitat

Original von Volker
Da muss man sich doch fragen, warum hat man dann Rangnick überhaupt gekickt. Der und Müller sind doch gute Freunde



weil der assauer während der rangnick-entlassung net gerade die beste figur abgegeben hat? deshalb wurde imho müller vorgezogen.
Eingeschränkter Winterdienst. Betreten auf eigene Gefahr!


Dieser Beitrag wird 155 mal editiert werden, das letzte Mal von Sledge_Hammer: 05.08.2012, 10:37.

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Donnerstag, 5. Januar 2006, 12:54

Naja wenn man dem was da steht glauben schenken mag, dann gibt es diese Entwicklung ja nicht erst seit der Rangnick entlassung.

Aber jetzt haben sie ja einen neuen,... einen ganz großen... genau den richtigen Mann für Schalke. Ein großer Mann, der zu einem großen Verein passt... äh oder auch nicht.

Slomka heißt der neue... ist der Ex Co Trainer... also der Assi vom Ragnick...jetzt ist er zwar Trainer am im Grunde doch nur das geblieben was er war... ein Assi... jetzt halt vom anderen Assi ;)

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Donnerstag, 5. Januar 2006, 15:57

Hat aber ganz viel Erfahrung. War mal Cheftrainer in Berlin. Nur nicht bei der Hertha. War wohl Tennis Borussia. Dort ist er dann nach 5 Monaten geflogen.