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Dienstag, 22. November 2005, 09:50

"Killerspiele": BIU sucht den Dialog

Zitat

Der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) sieht keinen akuten Handlungsbedarf in Sachen Jugendschutz in Deutschland. Der deutsche Industrieverband reagierte auf die Pläne der Koalition, ein Verbot so genannter "Killerspiele" in Deutschland zu prüfen. Die seit dem 1. April 2003 geltende Neuregelung des Jugendschutzes habe sich nach Ansicht des Verbands in der Praxis bewährt. Durch die ständige Vertretung der obersten Landesjugendbehörden in den Gremien der USK sei eine staatliche Aufsicht schon jetzt gewährleistet.

Weitere Fortschritte würden mit der Veröffentlichung der neuen Konsolen-Generation gemacht. Sowohl Xbox 360 als auch PlayStation 3 und Nintendo Revolution verwenden Sperrmechanismen, die Spiele nach vorheriger, automatischer Prüfung nur für geeignete Usergruppen zugänglich machen. Laut BIU sind vergleichbare Schutzeinrichtungen auch für kommende PC-Betriebsysteme geplant. Der eigenen Verantwortung werden Industrie und Verband u.a. mit dem Messeschwerpunkt GC family im Rahmen der GC - Games Convention gerecht. Ziel sei ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Medium.

Letzlich fordert aber auch der BIU schnellstmöglich eine Definition von "Killerspielen" ein, um in einen konstruktiven Dialog mit der Politik treten zu können. Bislang ist noch unklar, ob Computer- und Videospiele überhaupt gemeint seien oder ob sich der Vorstoß auf Gotcha- oder Paintball-Spiele beziehe. An der aktuellen Debatte beteilige sich der Verband gerne, um seinen Teil zu einer sachgerechten Lösung der Problematik beizutragen.

Quelle: GamesMarkt.de