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Matze

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Mittwoch, 7. September 2005, 08:47

Unter die Zeit-Lupe nehmen

Eine trickreich kreierte Seite ist im Netz zu finden. Man sollte sich für die Erschließung Zeit nehmen.

Obschon A. J. Weigoni die Möglichleiten des Netzes aller Netze eher skeptich betrachtet („Die Botschaft, die das Internet übermittelt, lautet: Klick! Arbeite nicht, denke nicht, klick einfach auf etwas anderes. Durch das Web zu surfen ist eine hervorragende Methode, das Denken zu vermeiden. „) beschäftigt er sich mit Trivialmythen, die sich in Groschenheften, der Schlagermusik, im Kino oder in trivialen Maschinen im Internet manifestieren. Neben dem literaturpädagogischen Projekten "Ohryeure" und "Zur Sprache bringen..." gab Weigoni u.a. die "Kollegengespräche" heraus. Zum 30. Jahrestag des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS) in der Mediengewerkschaft ver.di edierte er dieses bundesweit beachtete Projekt. Um den Bücherberg nicht zu vergrößern ist dieses Buch nur als Print on demand erhältlich. Es ist als bibliophile und limitierte Ausgabe über Ventil–Verlag erhältlich oder über www.vordenker.de unter art im Internet abrufbar.

Als Medienautor ist A. J. Weigoni ein Spieler, den die technischen Entwicklungen der Medien faszinieren, weil sie schier unendliche Möglichkeiten der Neuordnung von Formen und Zeichen eröffnen. Auf die Anforderungen der Neuen Medien regiert A.J. Weigoni als experimentierender Analytiker und analytischer Experimentierer. Das Spielen ist ihm der Königsweg zum Verständnis der neuen Medien. Computer, Studios und Software sind keine Werk–, sondern Spielzeuge, wobei die traditionellen Medien als Navigationshilfen dienen.

In Tom Täger und Dirk Weißhuhn hat Weigoni optimale Kooperationspartner gefunden. Täger, der in seinem Tonstudio an der Ruhr die ersten Alben von Helge Schneider und Tom Liwa produzierte oder die Missfits begleitete, hat ein Faible für Trivialmythen.

Nach vielen widersprüchlichen Angaben im Netz haben sie mit www.weigoni.de Klarheit geschaffen. Bei der Realisierung dieser Homepage arbeitete A. J. Weigoni eng mit Dirk Weißhuhn von trickreich-design zusammen. Für Weißhuhn ist der Designer kein „Hüllenmacher“, sondern künstlerischer Mitarbeiter in der Mediengesellschaft, dessen Verantwortung nicht bei der Produktidee und den Modellvarianten endet, sondern sich ganzheitlich auf den Produktlebenszyklus eines Entwurfes zu richten hat. Mit grosser Beharrlichkeit und verfolgte Weißhuhn diesen hohen Anspruch.

Weitere Informationen unter:

http://www.trickreich-design.de/
und: http://www.weigoni.de
sowie: www.vordenker.de
In der Bedeutung des Lehnworts aus dem Französischen, wo der "amateur d' art" den kenntnisreichen, enthusiastischen Liebhaber der Künste meint, bin ich ein Dilettant.