Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: CLH - Hoerspielforum und mehr. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Fatspuuukie

von zentnerschwerer Last befreit

  • »Fatspuuukie« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1 078

Wohnort: Frank´s Reich

Beruf: Bäckermeister

  • Nachricht senden

1

Dienstag, 3. Mai 2005, 07:40

Unglück

Deine Freundin hat heute mal wieder keine Lust, das Bier ist alle und Gladbach kämpft gegen den Abstieg in die Zweite Liga. Du bist der unglücklichste Mensch auf der Welt. Das stimmt nicht einmal annähernd:

Kreuzweg
Als Mike Antonucci 1996 bei einer Lotterie 2,8 Millionen britische Pfund gewann, wollte er nicht sparen. Er wollte ausgeben. 20 000 Pfund investierte er in ein Speedboat, für 350 000 Pfund kaufte er ein Haus und steckte 40 000 Pfund in eine Single mit dem Titel It Could Be You. Er heiratete eine 22-Jährige, die zuvor ihr Geld als Aerobiclehrerin verdient hatte, und überschüttete sie mit teuren Geschenken wie Autos und Schmuck. Nachdem der Song gefloppt war und viele von Antonuccis Investitionen scheiterten, blieben ihm 1999 nur noch ein kleiner Möbelladen und ein Anteil an einer Lizenz für ein Nachtlokal. Als die Geschenke ausblieben, wollte auch die ehemalige Aerobiclehrerin nichts mehr von dem Exlottokönig wissen. Sie reichte die Scheidung ein. Da sie das gemeinsame Haus behalten wollte, musste Antonucci deswegen vor Gericht ziehen.

Doppelt hält besser
Lehramtsanwärterin Gillian Sylvester aus Whitecairns in Schottland lag zwei Monate im Koma, nachdem sie auf dem Weg zur Bushaltestelle beim Überqueren der Straße überfahren worden war. Sie erholte sich zwar von den Folgen des Unfalls, doch sechs Jahre später, am 22. Februar 1996 wurde sie an genau derselben Stelle von einem Sattelschlepper überfahren und starb.

Rauchzeichen
June Taylor aus Preston war fest entschlossen, ihrer Nikotinsucht ein Ende zu bereiten. Am 29. September 1986 drückte sie ihre letzte Zigarette in den Aschenbecher. Wenige Stunden später war sie tot. Die Ärzte vermuten, dass sie ihr Vorhaben so mitgenommen und unter Druck gesetzt hatte, dass sie einen Asthmaanfall bekam und an dessen Folgen erstickte. Die Wahrscheinlichkeit, auf diese Art und Weise zu sterben, lagen für Junge Taylor bei 82 746 zu 1.

Luftschlag
Rebecca Blackmans Tochter war vorschriftsmäßig im Kindersitz angeschnallt, als sie 1996 mit ihrer Mutter im Auto unterwegs war. Vorbildlich - zumal die Amerikanerin aus Idaho an diesem Tag einen Unfall hatte. Sie stieß bei niedrigem Tempo mit einem Fahrzeug zusammen. Der Schaden an beiden Autos war gering. Allerdings löste der Aufprall den Seitenairbag aus. Dieser blies sich mit 300 km/h auf, traf Rebeccas Tochter mit voller Wucht und riss dem Kind den Kopf ab.

Sechsfache Saugkraft
Die 15-jährige Margherita Smenghi wurde 1993 beim Schwimmen in das Zuflussrohr einer Fabrik gesaugt. Auf ihre verzweifelten Schreie hin sprang ihre acht-jährige Schwester Teresa ins Wasser und erlitt das gleiche Schicksal. Dann folgten Bruder Gabriele, sechs Jahre, und Mauro Salaris, ein elfjähriger Freund der Kinder. Mutter Pinella wollte ihnen zu Hilfe kommen, wurde aber ebenfalls eingesaugt. Als Letzter versuchte es Signore Smenghi, der später zusammen mit dem Rest seiner Familie zerstückelt in dem Zuflussrohr gefunden wurde.

Hund und Katze
Weil er zu einem Fußballspiel wollte, brachte Tierliebhaber Steve Partridge aus Dorset im Herbst 1992 kurz hintereinander seine beiden Haustiere um. Spät dran, fuhr Partridge kurz vor dem Anpfiff zu schnell rückwärts aus seiner Einfahrt. Dabei überfuhr er seinen Terrier Jacko, der hinter dem Auto gelegen hatte. Als der Mann sein Missgeschick bemerkte, legte er sofort den ersten Gang ein und fuhr wieder vorwärts. Unglücklicherweise hatte er sich seine Katze, Chivers, vor dem Auto bequem gemacht. Auch sie kam dem Fußballfan unter die Räder.
Kuchen erreicht Stellen, da kommt Motivation gar nicht hin!

Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.
(Mark Twain)

Wenn ein unordentlicher Schreibtisch einen unordentlichen Geist repräsentiert, was sagt dann ein leerer Schreibtisch über den Menschen, der ihn benutzt aus?
(Albert Einstein)