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Grusel/Horror: Grüsse aus Gehenna

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Donnerstag, 21. April 2005, 16:59

Grüsse aus Gehenna

Zitat

Pandoras Play:
Teil 1: "Am Anfang war das Schwert, Teil eins"

Alex Leonhards Leben wird auf den Kopf gestellt, als er erfährt, dass sein Vater Hendrick lange Jahre in Dornberg als Dämonenjäger gearbeitet hat. Doch nun ist Hendrick verschollen, und Alex wird vor die Wahl gestellt, den Job seines Vaters fortzusetzen - wovon er alles andere als begeistert ist. Doch er willigt ein - und stellt sich der schwersten Prüfung seines Lebens:
Dem magischen Schwert Durandana...


Dies ist der Covertext der lange erwarteten Folge 1 von Grüsse aus Gehenna.

Zu Beginn erfährt der Hörer vom Tagebuch des verschollenen Hendrick etwas über die düstere Welt Gehenna und Hendricks Verschwinden. Anschliessend wird der Beginn des Zwölfteilers aus den Sichten der beiden Protagonisten Alex und Mara episodenhaft erlebt.

Als erstes fällt die Sprache auf: sie ist flapsig und teilweise recht obszön, hier hätte ich mir eine nicht so starke Ausrichtung zu der vermeintlichen Jugendsprache hin gewünscht.
Hierbei sei erwähnt, daß man zwar erkennt, daß es sich bei den Sprechern nicht um Profis handelt, dies wertet das Hörspiel aber nicht ab, im Gegenteil fällt es leichter, sich mit den Figuren zu identifizieren.

Die Effekte sind sehr gut gemacht, wenn auch an einigen Stellen leicht übersteuert, man fühlt sich selbst beim Hören am Tag konstant leicht unwohl...:evil:

Die Musik ist gut und gefällt, wenn auch am Anfang zu stark an das Phantom der Oper erinnernd (einen thematischen Zusammenhang der Geschichten konnte ich aber nicht erkennen.)

Alles in allem wartet Folge 1 mit einer spannenden Story auf (Vergleiche zu anderen Grusel-Serien maße ich mir nicht an - dazu bin ich auf diesem Gebiet zu unerfahren), die Appetit auf mehr macht!

Mein Fazit: Weiter so, aber vielleicht lässt sich mit Entwicklung der Story auch die Sprache weiterentwickeln...
spacie
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Duff is best !
:prost:
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2

Freitag, 22. April 2005, 10:20

habe die beiden teile auch bereits gehört (vier mal in drei tagen) und bin doch recht hin und weg davon !!!

die sprache fand ich eher weniger störend als ich befürchtet hatte. und besonder gefiel mir der sprecher des "nikodemus". dieser bass kommt ja schon fast an christopher lee´s originalstimme ran !!! :DD

bin gespannt wie es weiter geht !!! ich hoffe das beste !!! :DD

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Luke Danes« (22. April 2005, 10:20)


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Beruf: Freier Schriftsteller

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3

Freitag, 22. April 2005, 18:02

Hi!

Danke für die netten Worte an euch beide, aber ich kann euch sagen: you ain´t seen nothin´ yet, denn Folge eins und zwo waren nur der Prolog!

Jetzt kann es richtig losgehen mit der Geschichte, und bereits in der nächsten Folge gibt es einige interessante Entwicklungen für die Serie (einige davon zwischenmenschlicher Art). Man erfährt auch mehr über den Gehenna-Mythos - und über Martyn Azreds Hintergrund, wenn gleich man sehr genau hinhören muss, um die Fingerzeige mitzubekommen, auf die Dinge, die da kommen mögen :)

@ Thomas: das Lob geb ich gern an den Andreas weiter! Der Vergleich mit Chris. Lee schmeichelt ihm bestimmt!

Alles liebe,
dane