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Nach Internet und E-Mail-Verkehr tritt das Problem Spam in wachsendem Maße auch in der Welt des Mobilfunks auf. Dies ist das Ergebnis der ersten weltweit durchgeführten wissenschaftlichen Untersuchung zum Thema Spam im Mobilfunk, die die Universität St. Gallen in Zusammenarbeit mit bmd wireless, einer Tochterfirma von Intrado, durchgeführt hat. Wie die Autoren am Mittwoch in einer Erklärung mitteilten, hätten 80 Prozent der Befragten angegeben, bereits Opfer solcher unverlangten Mitteilungen geworden zu sein. Die meisten Betroffenen wollen überdies eher den Mobilfunkanbieter wechseln als eine neue Nummer zu beantragen, um das Problem abzustellen, hieß es dazu weiter.
Allerdings habe die Untersuchung auch ergeben, dass Konsumenten selbst Marketing-Mitteilungen der Mobilfunkbetreiber als Spam wahrnehmen. Sowohl Kunden als auch Provider glauben übrigens danach mehrheitlich, dass sich Spam in den kommenden ein bis zwei Jahren noch stärker zum Problem entwickeln werde. Und die Mehrheit der Befragten sehen vor allem die Operatoren in der Verantwortung, gegen diese Art der Belästigung wirksam vorzugehen. In diesem Zusammenhang ergab die Untersuchung, dass sich zwar die Mobilfunkbetreiber der negativen Effekte von Spam auf die Konsumenten bewusst sind, bei der Problembekämpfung aber noch in einer Versuchsphase steckten.
Die Untersuchung basiert auf weltweit 1.659 befragten Konsumenten und 154 Interviews von Branchenprofis während der Zeit von November bis Dezember vergangenen Jahres und berücksichtigt Ergebnisse aus den Ländern Deutschland, Schweiz, Österreich, Kanada, den USA, Singapur, China und Saudi-Arabien.
Quelle: Mobile-Entertainment.de
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Original von Qanik
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