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1

Sonntag, 30. Januar 2005, 00:41

Ephraim Kishon gestorben

Ephraim Kishon ist am Samstag nach einem Herzanfall im Alter von 80 Jahren in seinem Haus in der Schweiz gestorben.



Ephraim Kishon, geboren am 23. August 1924 als Ferenc Hoffmann in Budapest, wurde 1944 nach Polen deportiert. 1945 floh er aus dem KZ, im gleichen Jahr begann er in Budapest ein Studium der Kunstgeschichte und Metallskulptur und arbeitete auch in Redaktionen mit.

Quelle: n-tv
Gruß Molo

Dodo

Neu und jetzt mit Bart

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2

Sonntag, 30. Januar 2005, 03:32

DAs ist verdammt schade, hab seine Sachen immer gerne gelesen :(
Im letzten Jahr voller Schaffensdrang: Mein Buch: Meine CD: --> Schall & Rauch - Die große Frage <-- Have fun! :DD

Fatspuuukie

von zentnerschwerer Last befreit

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3

Sonntag, 30. Januar 2005, 07:57

Das ist wirklich traurig. Ich mochte seine Art von Humor. :(
Kuchen erreicht Stellen, da kommt Motivation gar nicht hin!

Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.
(Mark Twain)

Wenn ein unordentlicher Schreibtisch einen unordentlichen Geist repräsentiert, was sagt dann ein leerer Schreibtisch über den Menschen, der ihn benutzt aus?
(Albert Einstein)

dj_why_not

Ebay muß sauberer werden

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4

Sonntag, 30. Januar 2005, 12:21

Das war ein wirklicher großmeister der satire!
Bei dieser lebensgeschichte gar nicht hoch genug einzuschätzen.
Solche menschen dürften niemals "gehen" . Aber die erinnerung wird ganz bestimmt bleiben.
Ich verneige mich, und werde ihn und sein werk nie vergessen!
Sorry für die "großen" worte. Für manche mag harald juhnke ein idol sein, aber kishon gehört einfach zu meinen.... :]
:platte:Beste Grüße vom dj why not :platte:

[isbn]B0002ID3E0[/isbn]

Ich bin ein Mann für einfache Grundsätze, leider sind mir keine bekannt

dot

Reden ist Schweigen, Silber ist Gold

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5

Sonntag, 30. Januar 2005, 12:39

Als Großmeister der Satire betrachte ich ihn auch. Traurige Nachricht. Für mich die Gelegenheit, all die noch ungehörten Kishon-Hörbücher endlich mal zu hören und seine Roman-und Satirensammlung mal wieder durchzugehen.

Shalom, Josele.
Gruß, dot

Uwe

hört Hörspiele seit ca. 1973

Beiträge: 1 654

Wohnort: früher West-Berlin

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6

Montag, 31. Januar 2005, 20:24

:(

Oh, das erschüttert mich. Ich war immer ein großer Kishon-Fan.
Zu Schul-Zeiten habe ich in einer Deutschstunde sogar mal mit einem Schulfreund eine Kishon-Lesung in meiner Klasse veranstaltet.

Ich schaue noch heute hin und wieder in seine Bücher und weiß, dass ich sie mit besserer Laune wieder schließen kann.

Seine Satiren werden unsterblich sein...

:{