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Nintendo: Sorgenkind DS-Software
Nintendo hat die Bilanz für das am 31. Dezember beendete dritte Quartal und die ersten neun Monate des Geschäftsjahres veröffentlicht. Betrachtet man die Neunmonatszahlen, präsentiert sich das Traditionsunternehmen stark wie selten. Zwar stieg der Umsatz nur leicht um 4,6 Prozent auf 419,373 Mrd. Yen (ca. 3,1 Mrd. Euro), der Nettogewinn jedoch legte im Jahresvergleich um ganze 96,1 Prozent auf 67,757 Mrd. Yen (rund 504 Mio. Euro) zu.
Zu verdanken ist das Plus in erster Linie der erfolgreichen DS-Einführung in Japan und den Vereinigten Staaten sowie dem stabilen Geschäft mit Game Boy Advance. Inzwischen sind mehr als 2,8 Mio. DS-Geräte verkauft und die bevorstehende Produkteinführung in Europa soll für einen weiteren Boom sorgen: Bis zum Ende des Geschäftsjahres sollen gut sechs Mio. DS-Handhelds abgesetzt sein. Allerdings trübt die schwache Nachfrage nach DS-Software das Bild. "Viele DS-Besitzer vertreiben sich die Zeit mit der vorinstallierten Chatsoftware und kaufen daher keine Spiele. Außerdem genügt vielfach ein Spielmodul, um mit mehreren DS-Geräten mit Freunden zu spielen", begründet Nintendos Senior Manager Yoshihiro Mori die enttäuschenden Verkaufszahlen. Die Prognose für den Softwareabsatz bei DS musste in Konsequenz um zehn Mio. Einheiten bis Ende März nach unten gesetzt werden.
Dies hat auch Auswirkungen auf die Umsatz- und Gewinnprognosen. Ging man in Kyoto bislang von einem Gesamtjahresumsatz von 540 Mrd. Yen (ca. 4,01 Mrd. Euro) aus, so sieht die Prognose nun 520 Mrd. Yen (rund 3,86 Mrd. Euro) vor. Die Nettogewinnerwartung wurde von 90 Mrd. Yen (ca. 669 Mio. Euro) auf 70 Mrd. Yen (rund 521 Mio. Euro) gesenkt.
Quelle: MCVgamesmarkt.de