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Sonntag, 9. Januar 2005, 10:44

20.000 Meilen unter den Meeren (5.1)

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ollihimself« (24. März 2005, 01:02)


dirie

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2

Sonntag, 9. Januar 2005, 15:01

Hallo Olli,

ich bin zwar alles andere als ein regelmäßiger Leser von Rezensionen, aber hier muss ich wirklich gestehen: Die Rezension beeindruckt mich. :]

Hörspiele nach Jules Verne zählten schon immer zu meinen Favoriten, weil mich die abenteuerlichen und visionären Reisen einfach fesseln, wie kaum andere Klassiker der Abenteuerliteratur. Und doch war ich mit diesem Hörspiel nie so recht zufrieden, obwohl ich die Geräuschkulisse recht beeindruckend finde.

Deutliche Problem habe ich da auch mit den Sprechern, die vor allem auch viel zu alt sind. Allen voran Kapitän Nemo. Den Kampf, den er mit dem Hai ausficht, traue ich dieser Stimme einfach nicht mehr zu.

Was mich mit dem Hörspiel aber dann doch wieder einigermaßen versöhnt, ist die Ausführlichkeit, mit der das Hörspiel der Buchvorlage folgt. Dennoch keine Frage: Ich hätte mir eine Adaption unter der Regie von Sven Stricker gewünscht, die sicherlich andere Akzente gesetzt hätte. Ich denke, dass er ein goldenes Händchen für die Umsetzung entsprechender abenteuerlicher Momente hat ohne dass die Handlung dabei verflacht.

Das wollte ich von Walter Adler nicht behaupten.

Alles Gute

Dirk

3

Sonntag, 9. Januar 2005, 15:22

Hi Dirk...

Auch diese Rezi spigelt wieder meinen persönlichen Eindruck wieder. Ich hoffe allerding (entgegen an anderer Stelle formulierter Kritik), dass ich begünden konnte, warum mir die Umsetzung nicht gefallen hat.

Die Effekte sind klasse, die 5.1 Umsetzung an sich begeisternd.

Allerdings weist diese Produktion in der Tat "adlerische" Charakteristika auf, die einem kinderhörspielverwöhnten Verne Hörer wie mich einfach nicht zu begeistern wissen.

Stricker hätte mir da sicher besser gefallen, obschon ich seine Dracula Umsetzung auch für mißlungen halte ;-)

Danke jedenfalls für das positive Feedback...

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »ollihimself« (9. Januar 2005, 15:25)


dirie

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4

Sonntag, 9. Januar 2005, 18:53

Zitat

Original von ollihimself
Stricker hätte mir da sicher besser gefallen, obschon ich seine Dracula Umsetzung auch für mißlungen halte ;-)


Hallo Olli,

die Dracula-Version von Sven Stricker gefällt mir auch weniger. Da werde ich auch in Zukunft bei den Produktionen vom WDR und der DGG bleiben. Ich hatte da eher an "Die Schatzinsel" und "Die drei Musketiere" gedacht. Wenn Sven Stricker mit "Robinson Crusoe" wieder eine so gelungene Umsetzung vorlegt, wäre das unter den Neuerscheinungen schon das erste Highlight in diesem Jahr. :]

Alles Gute

Dirk

5

Sonntag, 9. Januar 2005, 19:48

Stricker ist einfach genial! ;-) Und Ausrutscher muss es mach mal geben, dann weiss man die nächste gute Produktion wieder um so mehr zu schäten...

Auf den Robison bin ich auch gespannt :-)