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Freitag, 1. Oktober 2004, 16:48

50 Mio. Amerikaner sehen TV-Duell

Zitat

New York, 01.10.2004. Die erste Fernsehdebatte der US-Praesidentschaftskandidaten George W. Bush und John Kerry sahen gestern rund 50 Millionen Fernsehzuschauer in den USA. Uebertragen wurde das 90-minuetige Fernsehduell von den US-Sendern CNN, ABC und CBS. Nach Angaben der Sender verfolgten rund 50 Mio. Zuschauer in den USA den Schlagabtausch. Nach einhelliger Meinung von Beobachtern gelang es Herausforderer John Kerry, gegen Georg W. Bush zu punkten. Nach ersten Umfragen steigt Kerry damit in der Waehlergunst, in der er dennoch hinter dem Amtsinhaber zurueckliegt.

Chocolatminz

Schrumpelmei

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Montag, 4. Oktober 2004, 12:53

Ich fands irgendwie lustig, dass "George Doppel-U" immer nur stammeln konnte, dass der gute Senator Kerry schon öfters seine Meinung zu diversen Themen geändert hat, als ob das ein Manko sei. ;)

Ich hoffe bloss inständig, dass es einen Präsidentenwechsel gibt. :]


Gruß, Choco

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Montag, 4. Oktober 2004, 13:14

Ich hoffe es auch, aber irgendwie glaube ich nicht dran :{ erst wenn George die Grenzen für die gesamte Nicht-Christliche Welt total dicht gemacht hat (und natürlich für diverse andere verdächtige Gruppen) werden die Amis merken, dass Georgie einen an der Waffel hat.

Vor 4 Jahren hab ich mich mit einer amerikanischen Schauspielerin unterhalten können, die selber Demokratin ist. Sie hat mir die amerikanische Grundhaltung zum Posten des Präsidenten nahe gelegt. Auch wenn Meinungen gegen die Person existieren und keine Minderheit darstellen gilt trotz allem eine gewisse Grundloyalität zum Führer der Nation als "amerikanisches Kulturgut". "He is the president and we have to deal with it! He has to dig his own grave 'cause the people won't do it in first place."

Kerry muss schon verdammt überzeugend sein, um da genug Stimmen zu bekommen. Nur mit der Oposition kommt er nicht durch. Man braucht mehr als "Jeden, nur nicht Bush!"

4

Dienstag, 5. Oktober 2004, 16:36

Zitat

Die nach dem verlorenen TV-Duell sinkenden Umfragewerte für George W. Bush haben im Weißen Haus große Hektik ausgelöst – der Präsident kündigte außerplanmäßig eine „wichtige Rede“ an.

In einer seltenen Änderung im Terminkalender des Präsidenten sei ein geplantes Gespräch zur Verantwortung der Medien gestrichen worden, berichtete die „Washington Times“ am Dienstag. Stattdessen werde der Präsident eine laut Weißem Haus „wichtige Rede“ zu den beiden zentralen Themen des Wahlkampfs halten – dem Anti-Terror-Kampf und der Wirtschaft. Die Zustimmungswerte für Bush waren nach seiner ersten TV-Debatte mit seinem Herausforderer John Kerry gesunken.

Der Präsident sei begierig darauf, Kerrys Angriffe auf seine Politik zurückzuweisen, berichtete die Zeitung weiter. „Es gab einen Versuch vom Gegenspieler des Präsidenten, falsche Fakten zu verbreiten und die Amerikaner über die wesentlichen Dinge in die Irre zu führen", zitierte das Blatt Bushs Pressesprecher Scott McClellan.

Kirschblüte

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5

Mittwoch, 6. Oktober 2004, 13:13

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Original von Kirschblüte

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Original von Kabukichan

Zitat

Stattdessen werde der Präsident eine laut Weißem Haus „wichtige Rede“ zu den beiden zentralen Themen des Wahlkampfs halten – dem Anti-Terror-Kampf und der Wirtschaft.


Und im Rahmen dessen hat auch noch Rumsfeld nach bester "Asche auf mein Haupt, mea maxima culpa -Manier" seinen Senf dazugegeben, in dem er zugab, dass es vielleicht doch keine Verbindungen zwischen Bin Laden und Sadam gab.

Ach, sach bloss, Don, da wären wir von selbst nie drauf gekommen. :P :lach:

Wenn es nich so traurig wäre, könnte man echt drüber lachen, was sich da drüben alles abspielt.

Um es mit den Worten der EAV zu sagen:

Zitat

Wer keine Cola trinkt und keine Burger frisst, der ist in jedem Fall ein bloody f****** terrorist!"


Gruß

Kirschblüte