Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: CLH - Hoerspielforum und mehr. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Donnerstag, 19. Februar 2004, 15:28

sollte ein hörbuch musik untermalung haben?

in letzter zeit ist mir aufgefallen das immer mehr hörbücher musikuntermalung haben oder sogar spezielle effekte. wie findet ihr das?

ich finde es eigentlich gut obwohl das für mich schon eher richtung hörspiel tendiert
Liebe Grüsse
Grille



Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Grille« (19. Februar 2004, 15:30)


2

Donnerstag, 19. Februar 2004, 15:31

Finde das auch sehr gut. Höre zwar nicht so viele Lesungen, aber bei "Das Jesus-Video" und "Illuminati" ist mir die Hintergrund- bzw. Zwischenmusik positiv aufgefallen.
Ein Hörspiel ist es für mich erst, wenn jede Rolle einen eigenen Sprecher hat.

3

Donnerstag, 19. Februar 2004, 15:46

Hab noch keins gehört wo das so ist (ok, ich hör nit soo viele Hörbücher), aber ich stell es mir ganz gut vor, wenn es passt und nicht überhand nimmt

DiJae

Profi

Beiträge: 568

Wohnort: Korschenbroich

Beruf: Internet Entwickler

  • Nachricht senden

4

Donnerstag, 19. Februar 2004, 15:47

Definitiv ja, bisher habe ich aber noch kein Hörbuch gehört, wo die Musik wirklich meinen Vorstellungen entsprach. Nicht, dass sie schlecht war, aber ich denke, das geht viel besser. Und kann dann sogar sehr viel zur Atmo des Hörbuchs beitragen. Andererseits darf man es hier auch nicht übertreiben, wie man es neuerdings ja gerne bei 'Hörspielen' macht. Bei 'Burns' hat man es hier und da ja etwas übertrieben. Da kündigt die Musik mehr Handlung an, als dann wirklich folgt. :) Und damit will ich nicht sagen, dass mir Burns nicht so gut gefallen hat, wie ich es immer geschildert habe. Aber an einigen Stellen war es 'too much', wie der doofe, dicke Dietäää mit der Blasenentzündung sagen würde. :harhar:
Inzwischen Vater und zuende studiert. Altert seitdem rapide. Braucht Zellaktivator.

schmoove

Schüler

Beiträge: 134

Wohnort: Braunschweig

Beruf: Student

  • Nachricht senden

5

Donnerstag, 19. Februar 2004, 16:20

Hallo Grille,
das ganze nennt sich "inszenierte Lesung" und ich ziehe sie der reinen Lesung ohne Musik und Effekte vor.
Es gibt ja zwei grundsätzliche Unterschiede zwischen Hörspiel und Lesung.
Das Hörspiel hat den Nachteil, dass es eben nicht den vollen Umfang und die Details einer Lesung haben kann, da es meist stark gekürzt wird.
Dafür hat es den Vorteil, dass es nicht so eintönig ist, da die Effekte, wechselnde Sprecher, Musik einen stärker in das Geschehen einbinden. Mir gefällt eigentlich der Umfang einer Lesung sehr gut, leider ist es mir meist zu eintönig, weil ich nur eine Stimme höre die auf mich einredet, ich schlafe dann auch oft ein ;)
Daher fänd ich es prima, wenn die Labels immer mehr zu inszenierten Lesungen übergehen würden, wo Musik und Effekte da eingesetzt werden, wo es in die gelesenen Szenen passt.

6

Donnerstag, 19. Februar 2004, 16:23

Zitat

Original von schmoove
Hallo Grille,
das ganze nennt sich "inszenierte Lesung" und ich ziehe sie der reinen Lesung ohne Musik und Effekte vor.
Es gibt ja zwei grundsätzliche Unterschiede zwischen Hörspiel und Lesung.
Das Hörspiel hat den Nachteil, dass es eben nicht den vollen Umfang und die Details einer Lesung haben kann, da es meist stark gekürzt wird.
Dafür hat es den Vorteil, dass es nicht so eintönig ist, da die Effekte, wechselnde Sprecher, Musik einen stärker in das Geschehen einbinden. Mir gefällt eigentlich der Umfang einer Lesung sehr gut, leider ist es mir meist zu eintönig, weil ich nur eine Stimme höre die auf mich einredet, ich schlafe dann auch oft ein ;)
Daher fänd ich es prima, wenn die Labels immer mehr zu inszenierten Lesungen übergehen würden, wo Musik und Effekte da eingesetzt werden, wo es in die gelesenen Szenen passt.


danke wieder was gelernt. :kiss: ich finde es nämlich auch gut weil ich habe englische audio books da ist es ganz normal. zumindest bei den star trek audiobooks
Liebe Grüsse
Grille




7

Donnerstag, 19. Februar 2004, 17:02

Ich finde das sogar sehr begrüßenswert, weil ich reine Lesungen eigentlich nicht so mag. Das Jesus-Video hat mir beispielsweise so gut gefallen, weil dort Musikuntermalung war. :)
Gruß Molo

8

Donnerstag, 19. Februar 2004, 17:03

inszenierten lesungen gebe ich ganz klar den vorzug. so fand ich sogar "die rückkehr des schwarzen tod" recht nett.

schmoove

Schüler

Beiträge: 134

Wohnort: Braunschweig

Beruf: Student

  • Nachricht senden

9

Donnerstag, 19. Februar 2004, 17:19

Ich finde z.B. bei den Perry Rhodan Silber Editionen hätte man ruhig etwas machen können. Da gibt es ja diverse Situationen, wo man Schussgeräusche oder Raumschifftriebwerk-Sound hätte unterlegen können. Hat mich sehr verwundert, zumal man ja bei eins-a durch die Hörspielproduktion ja schon entsprechende Sounds vorliegen hat :confused:

"Der Exorzist" soll in dieser Hinsicht ja auch ganz prima sein, kann das jemand bestätigen ?

dot

Reden ist Schweigen, Silber ist Gold

Beiträge: 843

Wohnort: Winzenbutzhausen

Beruf: Sozialpfleger / Psychiatrie

  • Nachricht senden

10

Donnerstag, 19. Februar 2004, 17:27

Zitat

Original von schmoove


"Der Exorzist" soll in dieser Hinsicht ja auch ganz prima sein, kann das jemand bestätigen ?


Ja, ich :D

Beim Exorzisten sind Geräusche & Musik nicht omnipräsent, sondern stets sehr gut platziert, wie ich finde....wobei die musikalische Auswahl die düstere Handlung glänzend unterstützt :evil:

Absolut empfehlenswert !! :up:

Inszenierte Lesungen gefallen mir sehr gut innerhalb der Genres Horror & SF....Blaubär & Co. dürften schon so bleiben, wie sie sind :]
Gruß, dot

schmoove

Schüler

Beiträge: 134

Wohnort: Braunschweig

Beruf: Student

  • Nachricht senden

11

Donnerstag, 19. Februar 2004, 17:38

Bei Lesungen für Kinder muss man eh schon wieder differenzieren , denke ich. Da will man ja eigentlich das die Kleinen schlafen und nicht ständig durch den nächsten Schockeffekt aufgeweckt werden ;)
Bei Erwachsenen-Titeln sollte es aber zum Standard werden.
(wie in den USA größtenteils)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »schmoove« (19. Februar 2004, 17:38)


12

Donnerstag, 19. Februar 2004, 18:37

für mich lässt sich ein hörbuch besser anhören wenn es mit musik und/oder effekten untermalt ist

acquire

Weekendsurfer

Beiträge: 1 084

Wohnort: Elmshorn

Beruf: Schüler

  • Nachricht senden

13

Donnerstag, 19. Februar 2004, 20:10

Zitat

Original von Grille

Zitat

Original von schmoove
Hallo Grille,
das ganze nennt sich "inszenierte Lesung" und ich ziehe sie der reinen Lesung ohne Musik und Effekte vor.
Es gibt ja zwei grundsätzliche Unterschiede zwischen Hörspiel und Lesung.
Das Hörspiel hat den Nachteil, dass es eben nicht den vollen Umfang und die Details einer Lesung haben kann, da es meist stark gekürzt wird.
Dafür hat es den Vorteil, dass es nicht so eintönig ist, da die Effekte, wechselnde Sprecher, Musik einen stärker in das Geschehen einbinden. Mir gefällt eigentlich der Umfang einer Lesung sehr gut, leider ist es mir meist zu eintönig, weil ich nur eine Stimme höre die auf mich einredet, ich schlafe dann auch oft ein ;)
Daher fänd ich es prima, wenn die Labels immer mehr zu inszenierten Lesungen übergehen würden, wo Musik und Effekte da eingesetzt werden, wo es in die gelesenen Szenen passt.


danke wieder was gelernt. :kiss: ich finde es nämlich auch gut weil ich habe englische audio books da ist es ganz normal. zumindest bei den star trek audiobooks

Danke für die Info,.
Das wusste ich auch nicht,.
Ich mag inszenierte Lesungen auch besser, denn sonst könnte ich auch das Buch selber lesen.
Und bei einigen Lesungen wurde auch gekürzt!
TKKG-Site.de - Alle Produkte, alle Medien - alles zu TKKG.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »acquire« (19. Februar 2004, 20:10)


14

Donnerstag, 19. Februar 2004, 21:06

ich finde , das musik bei einer lesung nicht nötig ist. sie ist ok zwischen einzelnen kapiteln, aber sonst? nö nicht nötig. potter z.b. kommt doch auch gut ohne aus.

Dodo

Neu und jetzt mit Bart

Beiträge: 2 607

Wohnort: Im sonnigen Süden liegt eine kleine Insel....

  • Nachricht senden

15

Freitag, 20. Februar 2004, 12:43

Ebenfalls ein Danke an schmoove, man lernt nie aus :DD Grundsätzlich haben für mich sowohl eine inszenierte lesung als auch eine normale ihre Vorzüge. Bei einer inszenierten Leseung muss man schnell aufpassen, daß man nicht ins lächerliche kommt, siehe "Ich Gina Wild", wo die Pornomusik im Hintergrund einfach nur lächerlich wirkt...Ich finde es manchmal auch einfach schön, wie bei Tintenherz, die einzelnen Kapitel noch mal durch Musik getrennt zu haben, vor allem war die musik teilweise echt schön. Da hat man noch mal kurz zeit das letzte Kapitel auf sich wirken zu lassen, ist doch eigentlich auch ne schöne Sache, vertieft den Eindruck noch mal :DD :DD :DD

Dodo
Im letzten Jahr voller Schaffensdrang: Mein Buch: Meine CD: --> Schall & Rauch - Die große Frage <-- Have fun! :DD

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dodo« (20. Februar 2004, 12:43)


schmoove

Schüler

Beiträge: 134

Wohnort: Braunschweig

Beruf: Student

  • Nachricht senden

16

Freitag, 20. Februar 2004, 12:55

@all : nix zu danken :)

@dodo : Klar, mit der Musik darf man es auch nicht übertreiben, aber eine Geräuschkulisse in den Szenen ist schon sehr genial. Wenn der Erzähler zum Beispiel sagt "Ein Schuss löste sich..." und man hört dann eben auch einen Knall, nur mal als Besipiel, das find ich schon ganz nett.

17

Freitag, 20. Februar 2004, 23:10

Ich mag Hörbücher am liebsten ganz ohne Musik und Geräusche - einfach Sprecher/in pur. Ich höre sowas gerne im Halbdunkel und absolut nichts lenkt mehr von der Stimme ab. Zur Abwechslung von den geräusch- und musikintensiven Hörspielen finde ich das hin und wieder sehr schön und irgendwie entspannend.
"Das Fragezeichen ist ein Symbol für das Unbekannte, für unbeantwortete Fragen, ungelöste Rätsel. Unsere Aufgabe ist es, Fragen zu beantworten, Rätsel zu lösen und Geheimnisse jeglicher Art zu lüften. Daher sind die drei Fragezeichen das Markenzeichen unserer Detektivfirma!"

Dodo

Neu und jetzt mit Bart

Beiträge: 2 607

Wohnort: Im sonnigen Süden liegt eine kleine Insel....

  • Nachricht senden

18

Samstag, 21. Februar 2004, 00:58

Zitat

Original von schmoove
@all : nix zu danken :)

@dodo : Klar, mit der Musik darf man es auch nicht übertreiben, aber eine Geräuschkulisse in den Szenen ist schon sehr genial. Wenn der Erzähler zum Beispiel sagt "Ein Schuss löste sich..." und man hört dann eben auch einen Knall, nur mal als Besipiel, das find ich schon ganz nett.


hehe, 1.) Dank dir trotzdem :DD
2.) geb ich dir vollkommen recht, eine gewise untermalung um bestimmte literarische Bilder wieter hervorzuheben liegt durchaus im audiovisuellen beghren des Hörers und somit auch meiner wenigkeit. Jedoch sollte dies eine nur temporär auftretende Scheinwirklichkeitsveränderung sein, da sonst unter Umständen eine übersättigung einzelner Rezeptoren auftreten kann, was ein missvergnügen des anspruchsvollen hörers hervorruft....:smokin:

Schöne Grüße aus dem Land des Lächelns, Dodo
Im letzten Jahr voller Schaffensdrang: Mein Buch: Meine CD: --> Schall & Rauch - Die große Frage <-- Have fun! :DD

19

Montag, 15. März 2004, 22:51

Hallo !

Ich habe vor einiger Zeit eine Lesung gehört, bei der ich die Mischung Lesung und fast ständige Hintergrundmusik genial fand, Drachenthal von Wolfgang Hohlbein.

Das ist meiner Meinung nach die perfekte Vorlage für solch eine Mixtur. Aber im allgemeinen brauche ich das nicht, ich liebe genauso 10 CD lange Lesungen ohne jedes Geräusch.

Dirk

Sonderangebot: Eragon für 34.95 statt 39.50
CLH-Nutzer erhalten wie immer 10 % Rabatt auf alle nicht-preisgebundenen Hörbücher bei Eingabe von CLH ins Kommentarfeld bei der Bestellung

leocat

Königin von Hukapetapank

Beiträge: 2 863

Wohnort: Auch fast ganz oben

Beruf: Buchhändlerin

  • Nachricht senden

20

Montag, 15. März 2004, 23:19

Wenn sie passt: :dafuer:
Sehr genial in dieser Beziehung empfand ich "Drei Minuten mit der Wirklichkeit" von Wolfram Fleischhauer gelesen von Dietmar Mues, wo ( soagr noch zu selten für mein Empfinden :eek: ) die Musik eingeschoben wurde, um die's ging - argentinischer Tango eben. - Eins der besten Hörbücher - wenn nicht DAS beste, das ich je gehört habe :]