CLH - Hoerspielforum und mehr

danke für die einschätzung zu "maria, ihm schmeckts nicht". ich werd mich da wohl irgendwann auch mal ranwagen, aber eher erst, wenns im tv läuft.

Gesehen haben wir ihn zwar noch nicht, aber er ist schon im Haus...

[isbn]B001N2IKR4[/isbn]

uiuiuiui … da bin ich ja mal gespannt auf deinen bericht, perry!

Zitat von »irina«

uiuiuiui … da bin ich ja mal gespannt auf deinen bericht, perry!

Hm?
Nicht wirklich, oder?

Gib's zu - Du willst doch nur einen ordentlichen Verriß lesen

Gruß
Skywise

Zitat von »Skywise«

Gib's zu - Du willst doch nur einen ordentlichen Verriß lesen

iiiiiiich?! ööööhm … jupp!

wobei dem perry da ja manchmal nicht zu trauen ist … :ugly:

[isbn]B002QVEVL0[/isbn]
Ueberraschenderweise sehr entertaining, und kurzweilig. CGI war cool! Sienna Miller hot!!

Goth


Japanisches "Thrillerdrama", 2008
wird voraussichtlich in zwei Monaten auch in Deutschland auf DVD erhältlich sein. Ob in synchronisierter Fassung oder nur mit Untertiteln - keine Ahnung.

Eines schönen Tags sitzt eine junge Frau im Sommerkleid gemütlich in der Nähe eines Planschbeckens. Das ist schön. Allerdings ist diese Frau tot und eine am Gelenk abgetrennte linke Hand läßt vermuten, daß sie nicht freiwillig gestorben ist. Das ist weniger schön. Die Polizei stellt eine Verbindung her zu einem anderen Mordfall, der zwei Monate zurück liegt. Der Mordfall weckt auch das Interesse eines Schülers und seiner Klassenkameradin. Beide sind Außenseiter, Seelenverwandte, die vom Morbiden, Makaberen fasziniert sind. Beide beginnen auf eigene Faust mit Ermittlungen, allerdings nicht, um den Täter seiner gerechten Strafe zuzuführen, sondern um mehr Details über dessen Methoden und seine Denkweise zu erfahren, immerhin setzt er seine Leichen kunstvoll und wirksam in Szene ...

"Goth" ist ein ausgesprochen ruhiger Film. Schreibt man die Dialoge auf, dürfte man wohl Probleme damit bekommen, fünf DIN A4-Seiten zu füllen. Der Film lebt von seinen Bildern, von der Körpersprache der Darsteller, von den Farb- und Lichtkonstrasten und von der Faszination des Todes, die der Regisseur auf den Zuschauer überträgt. Man sieht keine Schockeffekte, es gibt nur wenige Szenen, die einem schmerzlich unter die Haut gehen, selbst die Leichen werden so bizarr in Szene gesetzt, daß sie eher faszinieren als abschrecken. So auch die beiden Hauptfiguren des Films. Es sind keine Personen, mit denen man sich identifizieren kann - dazu sind beide zu schräg drauf. Man kann auch nicht unbedingt mit ihnen mitfiebern, aber es ist eine interessante Konstellation, die zumindest über weite Teile den Film trägt. Es fließt nur wenig Blut, es gibt zwar einige ungemütliche, aber keine schreckenerregende Szenen, es gibt keinen Showdown, die Geschichte wird sehr geradlinig erzählt und überrascht nur geringfügig, meistens sind es eher die beiden Hauptfiguren, die für Überraschungen sorgen. Und das ist das große Manko des Films: manchmal wünscht man sich, daß die Handlung ein bißchen mehr anziehen oder der Regisseur sich eben nicht nur auf die Wirkung seiner Bilder verlassen würde. Im ersten Drittel des Films klappt das zwar noch ausgezeichnet, im letzten Drittel überwiegt dagegen deutlich der Abschluß der Handlung, aber der komplette Mittelteil zieht sich ordentlich. Da fehlte einfach noch eine halbwegs vernünftige Idee oder aber noch ein weiterer Charakter, der einen Kontrast zu dem schweigsamen, aber tiefgründigen Pärchen bildet und die Handlung auf seine Weise vorantreibt.

"Arthouse meets Grindhouse" steht auf der englischsprachigen DVD ... das "Arthouse" unterschreibe ich gerne. Man bekommt einen handwerklich ausgezeichneten, schön inszenierten Film zu sehen, der mit seinen Bildern voll und ganz überzeugen kann. "Grindhouse" - nun ja, da war wohl eher der Wunsch Vater des Gedankens. Der Streifen hat sicher eine interessante und ungewöhnliche Geschichte, kann aber nicht über die komplette Distanz überzeugen. Wer sich aber für Filme mit stimmungsvollen Bildern und/oder ein paar ungewöhnlichen Hauptfiguren interessiert, ist hier sicher nicht ganz verkehrt.

Gruß
Skywise

[isbn]B002663QJ8[/isbn]

Tokyo Gore Police
Japanische Science-Fiction-Horrorgroteske 2008

Tokio in einer nicht allzu weit entfernten Zukunft. Die Polizei wurde privatisiert und geht mit äußerster Gewalt gegen Verbrecher vor. Aber es gibt eine Gruppe von Mutanten, denen sie vergleichsweise machtlos gegenüber steht. Die "Ingenieure" ("Engineers") sind Menschen, die aus heiterem Himmel zu Berserkern werden können. Problem ist allerdings, daß sie schwer zu töten sind - verlieren sie ein Körperteil, wächst ihnen umgehend ein neues nach, wobei dieses allerdings meistens noch zusätzlich mit einer Waffe ausgestattet ist. Die junge Polizistin Ruka nimmt den Kampf mit den Mutanten auf ...

Es gibt so Filme, bei denen man nach fünf Minuten denkt "Auweia, entweder wird der Film so richtig gut oder so richtig schlecht". "Tokyo Gore Police" ist so einer. Schon recht früh fliegen einem die Körperteile nur so um die Ohren und das, was hier an Kunstblut vergossen wird, dürfte in etwa dieselben Dimensionen erreichen wie der Wasserverbrauch bei der "Titanic"-Verfilmung. Aber "Tokyo Gore Police" verfügt noch über weitere Ebenen. Da ist zum einen der wahnwitzige, kranke Humor - Regisseur Nishimura, der ebenfalls für das Drehbuch, einige Masken und Effekte verantworlich zeichnet, reizt die Idee mit den "Ingenieuren" bis aufs Letzte aus und bringt Bilder auf die Leinwand, bei denen wahrscheinlich selbst Quentin Tarantino seine Skrupel haben würde. Dabei überschreitet er häufig (und das sogar absolut bewußt) die Grenzen des guten Geschmacks, schafft es aber auf diese Weise immer wieder, das Publikum zu überraschen. Zum anderen bringt Nishimura auch eine sozialkritische Komponente in seinem Film unter, indem er immer wieder mal überraschend Werbespots oder Szenen in den Film einbaut, in denen er Trends aufs Korn nimmt und Entwicklungen auf eine Weise weiterdenkt, daß selbst Terry Gilliam neidisch werden könnte. Natürlich kann trotzdem kein Zweifel aufkommen, daß es sich bei "Tokio Gore Police" um einen Splatterfilm handelt, aber eben um einen, der über einen fähigen Regisseur verfügt, der die Wirkung von Masken und Bildern sehr genau abschätzen kann. Darüber hinaus kann er glaubhaft eine völlig überzogene Geschichte mit äußerst drastischen Mitteln erzählen, ohne sich über die Charaktere lustig zu machen, und mit einem völlig abstrusen Humor seine Zuschauer aufs Beste unterhalten. Aber man sollte sich trotzdem auf einige wirklich äußerst kranke Situationen einstellen, notfalls mit einem gewissen Vorsprung an Promille ... nüchtern habe ich auch einige Male einfach nur mit dem Kopf geschüttelt ... ich! ...

Gruß
Skywise

Zitat von »Skywise«

Tokyo Gore Police

Hast Du den in der deutschen Fassung geguckt? Die ist nämlich fast 10 Minuten gekürzt.
Es gibt noch ne Uncut Fassung aus Österreich. Aber so oder so ist der Film kacke.
Kennst Du "The Maschine Girl" von den gleichen Machern?

Zitat von »Teddyknutschel«

Hast Du den in der deutschen Fassung geguckt? Die ist nämlich fast 10 Minuten gekürzt.

Import-DVD. Japanisch mit englischen Untertiteln. Deutsch stand weder als akustische noch als Untertitel-Version zur Debatte. Ich glaube auch nicht ,daß der Film groß gekürzt war - dazu waren zu heftige Klopper drin. Ich könnte auch sagen: ich hätte Ideen, wo ich als Zensor die Schere ansetzen würde ... und das dürften in etwa auch 10 bis 12 Minuten sein.

Zitat

Kennst Du "The Maschine Girl" von den gleichen Machern?

Teilweise. Ich kam etwas später und hatte dann mit einem der Anwesenden auch noch was zu klären. Ich habe einen recht eindrucksvoll inszenierten Kampf mitbekommen von zwei Alpha-Weibchen gegen einen Haufen Familienmitglieder, die auf die beiden aus welchen Gründen auch immer nicht gut zu sprechen waren. Da gingen jedenfalls auch einige Körperteile flöten und es wurde auch ordentlich in Blut gebadet, aber von der Handlung weiß ich nicht viel und für einen Gesamteindruck waren die letzten zehn Minuten definitiv zu wenig.

Gruß
Skywise

Zitat von »irina«

Zitat von »Skywise«

Gib's zu - Du willst doch nur einen ordentlichen Verriß lesen

iiiiiiich?! ööööhm … jupp!

wobei dem perry da ja manchmal nicht zu trauen ist … :ugly:

Wir haben es am Wochenende nicht geschafft, den Film anzuschauen. Ihr müsst euch also noch ein wenig gedulden.

[isbn]B0029VVOB2[/isbn]
Taken mit Liam Neeson.

Ich liebe diesen Film. Liam Neeson ist eine absolute Kampfmaschine. Story great!! Action spitze!!

Der war wirklich Actionkost vom Feinsten- da wird James Bond in Sachenkompromisslosigkeit echt blass.

Hatte ich schon vor einem halben Jahr gesehen und war überrascht das der "deutsche Titel" von "96 hours" dann "taken" heißt...

Zitat von »Perry«

Zitat von »irina«

Zitat von »Skywise«

Gib's zu - Du willst doch nur einen ordentlichen Verriß lesen

iiiiiiich?! ööööhm … jupp!

wobei dem perry da ja manchmal nicht zu trauen ist … :ugly:

Wir haben es am Wochenende nicht geschafft, den Film anzuschauen. Ihr müsst euch also noch ein wenig gedulden.

Gestern Abend haben wir, also die Frau und ich, es dann endlich mal geschafft, uns Twillight anzuschauen. Die entsprechenden Buchvorlagen kennen wir ja nichtund von daher konnten wir ganz unvoreingenommen an den Film herangehen.

Aber, um es gleich vorweg zu nehmen: Wir haben uns den Film ganz anders vorgestellt und waren daher positiv überrascht. Ok, ok... Es ist sicherlich kein cineastisches Meisterwerk, aber dennoch gibt´s schöne Bilder anzuschauen. Uns ist allerdings nicht so ganz klar, unter welchem Genre der Film einzusortieren ist. Wir haben für uns mal die Kategorie "Komödie" gewählt. Wir haben viel gelacht, während wir den Film anschauten. Unsere Lieblingsszenen sind dabei die baseballspielenden Vampire oder die Küchenszene, in der die Vampis für Bella italiensch kochen... Hier wurde wirklich mal Wert darauf gelegt, auch die Sozialkompentz von Vampiren richtig schön heraus zu arbeiten.
Richtig gruselig wurde es dann aber auch mal, als der Edward die 5 bis 6 bösen Buben, die der armen Bella im Dunkeln mit unkeuschen Gedanken entgegentraten, so richtig böse weggeknurrt hat. Mann, oh Mann..., der Edward... , Grrr....

Insgesamt betrachtet hat uns der Film also gut gefallen und wir werden es uns sicherlich nicht nehmen lassen, auch die weiteren Teile anzuschauen.

Hinsichtlich der Hauptdarsteller sind wir übrigens überein gekommen, dass Robert Pattinson irgendwie ein totale Fehlbesetzung ist und dass sein Aussehen das mangelnde Schauspieltalent nicht ausgleichen kann. Und das gilt sicherlich nicht nur für diesen Film...

Ich fand die die Kirsten Stewart allerdings recht lecker anzuschauen (worauf die Frau, also jetzt meine, mir mitteilte, dass die gar nicht mein Typ ist) und hoffe, dass die auch mal in irgendwelchen Beach-Filmchen mitmacht...

Zitat von »Perry«

...hoffe, dass die auch mal in irgendwelchen Beach-Filmchen mitmacht...

Oder mit ganz viel Glück in Bitch-Filmchen ?!

Zitat von »BillyThomas«

Zitat von »Perry«

...hoffe, dass die auch mal in irgendwelchen Beach-Filmchen mitmacht...

Oder mit ganz viel Glück in Bitch-Filmchen ?!

PFUI !

Zitat von »Perry«

Uns ist allerdings nicht so ganz klar, unter welchem Genre der Film einzusortieren ist. Wir haben für uns mal die Kategorie "Komödie" gewählt.

okay, unter diesem aspekt mag der film natürlich in der tat ganz unterhaltsam sein!

Zitat von »Perry«

Hinsichtlich der Hauptdarsteller sind wir übrigens überein gekommen, dass Robert Pattinson irgendwie ein totale Fehlbesetzung ist und dass sein Aussehen das mangelnde Schauspieltalent nicht ausgleichen kann.

ich find, dass pattinson nicht nur ne fehlbesetzung ist, sondern noch dazu alles andere als gut aussieht. insofern kann sein aussehen natürlich auch kein mangelndes schauspieltalent ausgleichen.

Zitat von »Perry«

Ich fand die die Kirsten Stewart allerdings recht lecker anzuschauen (worauf die Frau, also jetzt meine, mir mitteilte, dass die gar nicht mein Typ ist)

das ist doch toll, dass du das jetzt weißt!

Zitat von »Perry«

Zitat von »BillyThomas«

Zitat von »Perry«

...hoffe, dass die auch mal in irgendwelchen Beach-Filmchen mitmacht...

Oder mit ganz viel Glück in Bitch-Filmchen ?!

PFUI !

Zitat von »irina«

ich find, dass pattinson nicht nur ne fehlbesetzung ist, sondern noch dazu alles andere als gut aussieht.

*unterschreib* Die Frau, also meine, findet den übrigens auch hässlich...

[isbn]B0017M4OQG[/isbn]

Wow! Da war ich doch sehr ueberrascht!!! Irgendwie habe ich den Film immer gemieden, weil ich das Gefuehl hatte, dass bewusst auf Keanus Matrix-Erfolg aufgebaut und auf dem Okkult-Schlitten weitergefahren wurde. Keine Ahnung!! Fand schon das Cover mit der kreuzfoermigen Flinte bloed!
Der Film war sehr kurzweilig und zynisch. Special Effects were awesome!! Great show!!