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Uwe

hört Hörspiele seit ca. 1973

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Donnerstag, 26. Dezember 2019, 00:09

Die Rätsel der ???-Klassiker. Folge 12: Der seltsame Wecker

Zur Zeit lese ich die Bücher zu den alten ???-Folgen, um die Fragen zu klären, die in den Hörspielen aufgrund der Buchkürzungen und –änderungen offen bleiben.

Diesmal ist der seltsame Wecker (Folge 12) dran. Da im Hörspiel ungewöhnlich viele Fragen offen bleiben, ist mein Text diesmal auch ziemlich lang geworden. Daher musste ich ihn sogar auf zwei Beiträge aufspalten, sonst hätte ich ihn nicht posten können. Ich wünsche daher einen langen Atem und viel Spaß beim Lesen und Gewinnen neuer Erkenntnisse.

Warum wurde der früher im Radio so erfolgreiche Mr. Clock zum Kopf einer Diebesbande?

Als das Interesse des Publikums an Radiohörspielserien nachließ, ging es Mr. Clock finanziell immer schlechter. Daher verlegte er sich auf den Diebstahl wertvoller Gemälde. Er gründete eine Bande, zu der auch Mr. Jenkins, Carlos und Gerald Kramer gehörten. Kramer war für die Einbrüche besonders geeignet, da er klein war und überall leicht einsteigen konnte (vorher war er Jockey gewesen). Clock verkaufte die Bilder nach Südamerika, und kam dadurch zu Geld (wovon ja auch Alfred Hitchcock gehört hatte). Er bezog unter dem Namen Mr. Hadley ein eigenes Haus und richtete sich dort ein Uhrenzimmer ein. Die Uhren ließ er mit Aufnahmen seiner berühmten Schreie versehen (als Erinnerung an die guten alten Zeiten beim Radio). Im Hinterhaus ließ er Harry und seine Eltern einziehen und beschäftigte Harrys Mutter als Haushälterin. Später versteckte er dort in der Küche drei gestohlene Gemälde, um den Verdacht auf Harrys Vater zu lenken und zu verhindern, dass die Polizei auch sein (Clocks) Haus durchsuchte.

Warum versteckte Clock einige Gemälde im Wandspiegel seines Uhrenzimmers?

Clock hatte diese Bilder nicht nach Südamerika verkaufen können. Darum versteckte er sie im Spiegel, was außer ihm niemand wusste.

Warum verschwand Clock eines Tages plötzlich?

Jenkins, Carlos und Kramer setzten ihn so sehr unter Druck, weitere Diebstähle zu begehen, dass er nach Südamerika floh. Außerdem wollte er sich eventuellen Nachforschungen der Polizei entziehen. Die Bilder ließ er in ihrem Versteck. Hugenay nahm Kontakt zu ihm auf und bot an, das Geschäft mit den Bildern für ihn zu regeln, doch Clock lehnte ab. Er war zu diesem Zeitpunkt bereits krank und lag im Sterben. Kurz vor seinem Tod schickte er noch den Wecker (den er nach Südamerika mitgenommen hatte) an seinen besten Freund Mr. King (genannt Rex) und die Botschaften an drei seiner anderen Schauspielerfreunde aus alten Radiotagen.

Warum hat Hugenay der Wecker Kopfzerbrechen gemacht? Er hatte ihn doch nie?

Doch. Im Buch gelingt es Hugenay, den ??? den Wecker zu stehlen. Er nimmt ihn vollständig auseinander, um vielleicht noch einen Hinweis zu finden. Dadurch wird der Wecker jedoch unbrauchbar.

Was haben deutsche Begriffe wie „Rhein“ oder „Main“ im ersten Worträtsel zu suchen?

Natürlich gar nichts. Im amerikanischen Original ergeben sich die Lösungen vollkommen anders. Darauf wird in der deutschen Übersetzung (löblicherweise!) sogar ausdrücklich hingewiesen. Ich zitiere mal: „Damit euch das Knobeln mit Worten auch in der Übersetzung richtig Spaß macht, haben wir bei den Rätsel-Botschaften in ähnlicher Weise mit der deutschen Sprache gespielt wie Bert Clock mit seiner englischen Muttersprache. Einverstanden? (Anmerkung des Übers.)“ ;)

Brauchen die ??? wirklich tagelang für das Entschlüsseln des zweiten Worträtsels?

"Tatsächlich erwies sich das zweite Rätsel als noch schwerer. Tagelang tüftelten die Jungen daran herum. Dann fanden sie heraus, dass Bert Clock es mit ähnlichen Wortspielen wie beim ersten Rätselspruch verschlüsselt hatte. Das half ihnen weiter.“
Über diesen Erzählertext habe ich mich immer etwas gewundert. Warum sind die ??? plötzlich so begriffsstutzig? Sie hätten doch sofort merken müssen, dass der zweite Text ähnlich verschlüsselt ist wie der erste!
Aber natürlich sind die ??? nicht so doof. :D Vielmehr entsprang dieser Schlenker der Feder von H.G. Francis. Im Buch gibt es kein „tagelanges Tüfteln“, sondern Justus kommt sogar ganz allein auf die Lösung: „Wo im Raume raunt die Zeit.“ Wie sich diese Lösung ergibt, möchte ich hier aber aus Platzgründen aussparen.

Wie wird das Versteck der Gemälde im Buch entdeckt?
Was bedeutet die Botschaft „Nimm dir das Buch vor“?
Was bedeuten die Zahlen?

Im Hörspiel kommt Justus auf die Idee, man müsse alle Uhren auf einmal abspielen. Durch den Lärm wird der Wandspiegel zerstört, und hinter dem Glas kommen die Bilder zum Vorschein. Die Botschaft „Nimm dir das Buch vor“ und die Zahlen spielen keine Rolle mehr. Im Buch ist das natürlich ganz anders:

Nachdem Hugenay und seine Helfer die drei Bad Guys (Jenkins, Carlos, Kramer) gefesselt und eingesperrt haben, fahren sie gemeinsam mit Justus, Bob und Harry (im Buch war auch Harry entführt worden) zum Haus von Mr. Clock. Dort befreien sie Harrys Mutter, die von Jenkins im Keller eingesperrt worden war. Dann begeben sich Justus und Hugenay ins Uhrenzimmer und versuchen, mit den entschlüsselten Botschaften die versteckten Gemälde zu finden. Das Zimmer ist im Buch noch heil, Mr. Jenkins hat es nicht zerlegt.

Hugenay vermutet, die Zahlen seien Hinweise auf Wörter auf bestimmten Seiten eines Buches (z.B. „3-27“ bedeutet Seite 3, Wort 27). Auch Justus hatte schon diesen Gedanken. Doch das Uhrenzimmer ist voller Bücher. Welches ist das richtige?

Da Mr. Clock ja eigentlich geplant hatte, dass sein alter Freund Mr. King die Rätsel löst, ruft Justus Mrs. King an (ihr Mann liegt immer noch im Krankenhaus) und fragt sie. Mrs. King meint, es könne nur das Buch gemeint sein, das Mr. Clock über seine Arbeit beim Rundfunk selbst geschrieben hatte: „Die Uhr schrie um Mitternacht“.

Justus und Hugenay finden dieses Buch und arbeiten die Zahlen ab, soweit der Zettel reicht. Dabei kommen sie auf folgende Wörter: „Stelle dich eine Minute vor Mitternacht in die Mitte des Raums. Zwei Polizisten und zwei Reporter müssen dabei sein. Fasst euch an den Händen, steht im Kreis und bleibt eine Minute lang ganz still. Genau um Mitternacht –“

Weiter reichen die Zahlen nicht, da Jenkins die andere Hälfte vernichtet hat. Justus schaut noch mal ins Buch und bemerkt, dass Clock jedes Wort, auf das er hinwies, mit einem kleinen Bleistiftpunkt gekennzeichnet hatte. Also macht er sich an die Sisyphusarbeit, das ganze Buch nach solchen unterpunkteten Worten durchzugehen. So findet er die noch fehlenden Worte und bringt sie mit Hugenay in die richtige Reihenfolge: „(Genau um Mitternacht) muss die Uhr, die ich dir sandte, zu schreien beginnen. Der Wecker muss pünktlich und auf volle Lautstärke eingestellt sein. Lass den Schrei so lange hallen, bis mein Versteck sich euch darbietet.“

Also ist der Wecker nötig, um die versteckten Gemälde zu finden! Doch hier muss Hugenay zerknirscht zugeben, dass er den Wecker zerstört hat (siehe oben). Kurz entschlossen befiehlt er seinen beiden Helfern, nun doch Gewalt anzuwenden. Sie holen Werkzeug, legen alle Wände frei und reißen sie auf (es ist also nicht wie im Hörspiel Mr. Jenkins, der das Zimmer zerlegt, sondern Hugenays Helfer). Aber die Gemälde tauchen nicht auf.

Hugenay will schon aufgeben, als Justus wieder mal die entscheidende Idee hat: Zwar existiert der Wecker nicht mehr, aber vielleicht gibt es noch eine andere Tonaufzeichnung von Mr. Clocks Weckerschrei – in der Radiohörspielsammlung von Clocks altem Kollegen Gerald Watson! (im Buch erwähnte Watson diese Sammlung, als Justus und Peter bei ihm waren).

Justus ruft ihn an, und Watson weiß sofort, welcher Schrei gemeint ist. Einer von Hugenays Helfern fährt los und bringt von Mr. Watson ein Tonbandgerät mit einem alten Hörspielband vorbei. Gemeinsam richten alle das Uhrenzimmer soweit wie möglich wieder her. Dann dreht Justus das Tonband auf volle Lautstärke und spielt den Schrei ab … die Scheibe des Wandspiegels zerspringt, und dahinter kommen die Gemälde zum Vorschein.

Uwe

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2

Donnerstag, 26. Dezember 2019, 00:13

Hat Justus wirklich die Polizei verständigt, bevor er den Schrottplatz verließ?

Nein. Im Buch ist es Peter, der die Polizei verständigt. Er hatte von seinem Vater (der ja auch beim Film arbeitet) erfahren, dass Mr. Clock eine besondere Fähigkeit hatte: Er konnte mit einem bestimmten Schrei dünnes Glas zerspringen lassen!
Peter wollte Justus das noch am selben Abend mitteilen, doch Justus war telefonisch nicht erreichbar. Schließlich fuhr Peter zur Zentrale und fand dort einen Zettel, den Justus zurück gelassen hatte: „Sucht uns in dem Zimmer mit den Uhren“. Als Peter aber auch dort niemanden erreichte, bekam er Angst und holte Hauptkommissar Reynolds.

Was wurde aus Harrys Vater?

Nachdem Jenkins, Carlos und Kramer von der Polizei verhaftet wurden, legten sie über ihre Beteiligung an der Einbruchserie ein Geständnis ab. Harrys Vater (den H.G. Francis am Schluss scheinbar total vergessen hatte) wurde damit von jedem Verdacht befreit und aus der Haft entlassen.

Warum schickte Mr. Clock überhaupt den Wecker an Mr. King und die verschlüsselten Botschaften an die anderen drei alten Schauspielerfreunde? Wollte er, dass King die Bilder findet, illegal verkauft und so zu Geld kommt?

Die Antwort darauf bekommt man erst im Nachwort von Hitchcock. Clock und sein alter Freund und Kollege King hatten früher zusammen beim Rundfunk gearbeitet, und sich für die Krimi- und Gruselhörspiele auch immer wieder Rätsel und Knobeleien ausgedacht. Daher war Clock sicher, dass King die Rätsel lösen würde.
Er wollte zwar, dass King die Bilder findet. Aber er sollte sie eines Tages um Mitternacht in Anwesenheit von Polizei und Reportern finden (siehe das Zahlenrätsel) und sie der Polizei übergeben. Dadurch würde King viel Publicity bekommen und vielleicht wieder mehr Arbeit in Rundfunk und Film erhalten, hoffte Clock. Zwar haben nun am Schluss die ??? die Gemälde gefunden – aber Mr. King taucht trotzdem in allen Zeitungen auf und bekommt wirklich wieder einige Aufträge. :]


Puh. Das war’s. Diesmal war es wirklich viel, was es noch zu ergänzen bzw. zu berichtigen gab. Ich hoffe, ihr habt durchgehalten und einige Neuigkeiten über diesen Fall erfahren. Wie oben schon erwähnt, gäbe es eigentlich noch einiges mehr (z.B. die Entschlüsselung des zweitenWorträtsels), aber dann wäre dieser Text wirklich zu lang geworden. :D

Ich sage daher erstmal: Vielen Dank für euer Interesse und bis zum nächsten ???-Klassiker! :hi:

3

Donnerstag, 26. Dezember 2019, 18:42

Jetzt habe ich mich extra registrieren lassen, nur um mal kurz meine Anerkennung für die Idee und die Mühe zu zollen, die diesem Thread zugrunde liegen. Eigentlich lese ich ja mittlerweile eher selten in anderen Hörspielforen quer, sondern beschränke mich bei meiner Lektüre auf hoergruselspiele.de, aber an diesem originellen Thema bin ich nun schon häufiger hängen geblieben und schaue seitdem öfters mal vorbei, um zu sehen, ob es eine neue "Ausgabe" gibt. Vielen Dank dafür! @Uwe

Es bringt wirklich Spaß, es zu lesen.

Ich bin bei den drei ??? schon lange, lange raus. Die Bücher habe ich vor Urzeiten als Kind gelesen, dann irgendwann mit meinem Sohn, die Hörspiele sind hin und wieder präsent, aber die Hintergründe sind es meist nicht mehr. Darum bringt dieses Thema so viel Spaß.

Ich mag nicht gern in mehreren Foren parallel aktiv sein, deswegen wird ein Beitrag wie dieser hier wohl die Ausnahme bleiben, aber mein erfreutes Feedback wollte ich denn doch kurz senden. :)

Ich freue mich jedenfalls auf die Fortsetzungen. :hi:

Noch einmal vielen Dank und ganz dickes Lob.
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joe adder

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4

Freitag, 27. Dezember 2019, 19:17

Hallo Uwe,

wieder eine exzellente und aufklaerende Zusammenfassung. :hut:
Die "Wecker"-Story fand ich schon immer hochinteressant und insbesondere die Buchloesung, um das Glas zerspringen zu lassen gefaellt mir deutlich besser als die Hoerspielloesung.

Ich bin gespannt, was als naechstes kommt. :] :up:
"Warum sollte ich mich fürchten? Ich kenne keine Furcht."

Für meine Fotos auf EYEEM: The Art Of Daydreaming <== bitte hier klicken!

joe adder

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5

Freitag, 27. Dezember 2019, 19:17

@Hardenberg

Finde ich toll, dass du dich extra angemeldet hast, um dein Lob zu posten. :] :hut:
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6

Mittwoch, 15. Januar 2020, 19:30

Zitat von »Uwe«

Im Buch gibt es kein „tagelanges Tüfteln“, sondern Justus kommt sogar ganz allein auf die Lösung: „Wo im Raume raunt die Zeit.“ Wie sich diese Lösung ergibt, möchte ich hier aber aus Platzgründen aussparen.

Na komm, ich mach' schnell.

"Frag nur nach dem Ort" -> WO
"Eins und Tausend mit zwei Zeichen" -> Lateinische Ziffern: 1 = "I", 1000 = "M", also IM
"Einer gegen vier Kopf und Fuß verlier. Neuen Kopf - was gilt's? Ri, Ra, Rumpelstilz" -> Bei "Einer gegen vier" kommt Justus auf den Gedanken, daß hiermit eine Hand gemeint sein könnte. Der "Eine" ist der Daumen. Dieser verliert Kopf und Fuß, also Anfangs- und Endbuchstabe, bleibt "aume", und bekommt dann einen neuen Kopf. Welchen - nun, durch das penetrante R bei Ri-Ra-Rumpelstilz fällt das leicht: RAUME
"So bunt sind die Bäume im Herbst. Laura, bunt! Nimmt der Wind den zwei letzten das Laub, was bleibt?" -> die zwei letzten sind die letzten beiden Worte des Satzes, also "Laura, bunt!" Diese verlieren nun das Laub, also die entsprechenden Buchstaben, bleibt: RAUNT
"Schwur im Spiegel" -> Kreuzworträtselkenner wissen: das is'n Eid. Und im Spiegel -> DIE
"Ebbe und Flut zwischen taG und Nacht" -> Gezeiten, wird im Hörspiel gesagt. Die sonderbare Schreibweise von "Tag" bringt Justus darauf, daß das eine Bedeutung haben muß und er folgert, daß die Aufmerksamkeit auf die Großbuchstaben gelenkt werden soll. Ausgesprochen also das GE (von "taG") und das EN (von "Nacht"). Dazwischen liegt die -> ZEIT.

Im englischen Original sehen die Rätsel natürlich etwas anders aus, tatsächlich bleibt aber das Konzept der Rätsel durch Puscherts Übersetzung bemerkenswert gut erhalten.


"It's quiet there even in a hurricane.
Just a word of advice, politely given.
Old English bowmen loved it.
Bigger than a raindrop; smaller than an ocean.
I'm 26. How old are you?
It sits on a shelf like a well-fed elf."

(= "I SUGGEST YOU SEE THE BOOK")

"Take one lily; kill my friend Eli.
Positively number one.
Take a broom and swat a bee.
What you do with clothes, almost
Not Mother, not Sister, not Brother; but perhaps Father.
Hymns? Hams? Homes? Almost, not quite"

(= ONLY A ROOM WHERE FATHER TIME HUMS")


Diese Lösungswege spare nun wiederum ICH mir.


Und für die Polyglotten:

"O deuxième personne, parfois si nombreuse!
Il trône sur une étagère, gonflé à craquer.
Les avocats se disent ainsi, les assureurs souvent.
Ce que peut un sourd, même un paralytique.
Un bon moyen de s'amuser."

"Exactement la première de cent.
Souvent c'est la nuit qu'elle fait mal.
C'est la seule où ronronne ... Quoi?
L'orgue? Le chat? Le glissement des années?
Ce gamin aurait bien besoin
D'une pièce à sa culotte!
Mais pas avant août ... "


Da spare ich mir sogar die Lösungen :harhar:

Avec plaisir
Skywise
Radio Liederlicht
Liedermacher & Co.


Mittwoch.
Skywise: "Das ergibt deshalb keinen Sinn, weil's falsch ist. Wer hat dir denn den Blödsinn erzählt?"
Kollegin: "Kollegin X."
Skywise: "Na gut, die ist ja auch ein bißchen blöd."
Kollegin: "Kannste doch so nicht sagen!"
Skywise: "Hast recht. Streich' das 'bißchen'."

Uwe

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7

Freitag, 17. Januar 2020, 18:14

Besten Dank, Skywise!

Meine Tastatur hat das neulich nicht mehr hergegeben. ;)



joe adder

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8

Samstag, 18. Januar 2020, 20:03


Diese Lösungswege spare nun wiederum ICH mir.


Wenn man die Loesung kennt, ist es recht einfach. Ich "versuch" es mal :] :pfeif:


"It's quiet there even in a hurricane. - Das ist das Auge des Hurricanes. Im Englischen "Eye of the storm". "eye" klingt wie "I" also "Ich".
Just a word of advice, politely given. - Im Englischen gibt man einen Rat indem man "offer an advise" aber hoeflich suggeriert man den Rat. Also "suggest".
Old English bowmen loved it. - Naja, als Bogenschütze mag man es eben, wenn der Bogen gespannt ist. Dadurch formt sich der Bogen zu einem "U", also "you".
Bigger than a raindrop; smaller than an ocean. - "Sea" ist das naheliegendste, weil es im Englischen wie "see" also "sehen" klingt.
I'm 26. How old are you? - Das verstehe ich allerdings auch nicht. :noidea:
It sits on a shelf like a well-fed elf." - Viele Dinge sitzen auf einem Regal, aber meistens ist es eben ein Buch.

(= "I SUGGEST YOU SEE THE BOOK")

"Take one lily; kill my friend Eli. - Ulkig! Man nimmt also "one lily" und nimmt das "Eli" raus. Bleibt "only".
Positively number one. - Komme ich jetzt auch nicht so richtig drauf. Ich kann mir was mit der Schreibweise von "1" und "+" denken, aber ich denke da zu kompliziert... denke ich. :lol:
Take a broom and swat a bee. - Wenn man das "B", klingt im Englischen wie "bee", vom "broom" ( Besen ) weg fegt, bleibt eben "room".
What you do with clothes, almost - Kleidung traegt man, also "wear". Und "wear" klingt wie "where" also "wo".
Not Mother, not Sister, not Brother; but perhaps Father. - Wenn es "perhaps father" ist, dann ist es "father". :]
Fehlt hier was???? :gruebel:
Hymns? Hams? Homes? Almost, not quite" - Bleibt eigentlich nur "hums", wenn man weiss, dass davor "time" steht. :]
(= ONLY A ROOM WHERE FATHER TIME HUMS")

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9

Samstag, 18. Januar 2020, 22:29

I'm 26. How old are you? - Das verstehe ich allerdings auch nicht.

Jupe/Justus macht den Anfang und sagt sinngemäß "Das mit dem Alter ist doch irreführend. Was ist mit der 26? Da denkt man doch irgendwie ..."
Peter: "... an das Alphabet. Z ist der 26. Buchstabe. Hilft das?"
Justus: "Nicht als Buchstabe, aber 'Z' klingt wie 'the', und das würde passen."

An dieser Stelle einfach mal denken an ZZ Top, dann erschließt sich das auch einem Deutschen.

Zitat

Positively number one. - Komme ich jetzt auch nicht so richtig drauf. Ich kann mir was mit der Schreibweise von "1" und "+" denken, aber ich denke da zu kompliziert... denke ich. :lol:

Bleiben wir beim Alphabet. Jupe verweist auch auf die Verwendung des Alphabets bei der ersten Nachricht.
"Number One" ist im Alphabet - das A.

Zitat

Not Mother, not Sister, not Brother; but perhaps Father. - Wenn es "perhaps father" ist, dann ist es "father". :]
Fehlt hier was???? :gruebel:

Jupe denkt darüber nach, welcher Vater hier gemeint sein könnte. Er denkt zuerst an Father Christmas, kommt dann aber schnell darauf, daß sich das ganze Rätsel um Uhren dreht, also denkt er an die Zeit: Father Time.

Gruß
Skywise
Radio Liederlicht
Liedermacher & Co.


Mittwoch.
Skywise: "Das ergibt deshalb keinen Sinn, weil's falsch ist. Wer hat dir denn den Blödsinn erzählt?"
Kollegin: "Kollegin X."
Skywise: "Na gut, die ist ja auch ein bißchen blöd."
Kollegin: "Kannste doch so nicht sagen!"
Skywise: "Hast recht. Streich' das 'bißchen'."