Ich kann mich auch immer nur langsam an ein anderes Bett gewöhnen; ein, zwei Nächte dauert es immer.
Najaaaa . . . über's Schlafen an und für sich und die Betten im Besonderen könnte ich Bücher schreiben. Die Kurzversion: Ich kann nur schlafen, wenn ich in der Horizontalen liege und mindestens 180 x 70 cm zur alleinigen Verfügung habe. Muss man nicht verstehn, isso!
Idealerweise sollte die Matratze dann bretthart sein und keine Wölbung nach oben (oder nach unten, aber dann wäre sie ja zu weich) aufweisen. Auf den persönlichen Bedarf an Kissen möchte ich hier nicht weiter eingehen. Schlafen im Sitzen, Stehen, auf dem Kopf oder in sonstirgendwelchen waghalsig-akrobatischen Positionen - nope, geht nicht! Ich hab mir mal auf nem Nachtflug von Kanada nach Hause fast schon manisch die Kante gegeben, um die Augen zuzukriegen. Mit dem Ergebnis, dass ich mit jedem Schluck wacher wurde!
Dementsprechend weiß ich nicht, ob ich einen Freund von mir noch Freund nennen soll, weil mir bei dessen Schlafverhalten jedesmal der blanke Neid aus den Augen springt: Schlafen in der Disse neben einer dröhnenden Bassbox? Kein Problem! Schlafen in einer Pfütze? Lachhaft . . . bei einem Open Air in einem Dixi-Klo im Stehen schlafen, während alle anderen im strömenden Regen zittern wie Espenlaub? Boah, wat ham wa ihn jehasst!
Nun - lange Rede, kurzer Sinne
- mein Bett (wissend, dass unsere Mädels mitunter Nachtwanderer sind, haben wir uns für die Einbettlösung für Papi entschieden) im Urlaub war kein Bett, sondern ein ausziehbares IKEA-Ecksofa . . . noch Fragen?