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Hannawald in stationärer Behandlung
Skispringer Sven Hannawald hat sich zur Behandlung in eine Klinik begeben. Nach Angaben des Deutschen Skiverbandes (DSV) wurde bei dem 29-Jährigen ein so genanntes Burn-out-Syndrom diagnostiziert.
'Hannawald war dem auf ihm lastenden Druck der letzten Zeit nicht mehr gewachsen und hat sich auf Grund dessen auf eigenen Wunsch in eine Spezialklinik begeben', hieß es in einer Mitteilung des Managementbüros WH Sport International.
'Sven ist in den besten Händen', sagte DSV-Mannschaftsarzt Dr. Ernst Jakob. Der Aufenthaltsort von Hannawald wurde nicht bekannt gegeben. Der Hinterzartener werde in nächster Zeit nicht für öffentliche Auftritte oder Stellungnahmen zur Verfügung stehen, hieß es weiter.
Mit Burn-out-Syndrom beschreibt man den Verlust der körperlichen und seelischen Leistungsfähigkeit sowie die Fähigkeit, diese Kräfte zu regenerieren. Man spricht auch von 'Ausgebranntsein'. An dem Burn- out-Syndrom litt auch der frühere Hannoveraner Fußball-Bundesligaspieler Jan Simak.
Hannawald fehlte, als sich die übrigen deutschen Skispringer zur ersten Saison-Vorbereitung in Einhausen an der Bergstraße trafen. Schon bei den ersten Leistungstests zu Wochenbeginn war das Sorgenkind des vergangenen Winters nicht dabei. Der Mannschafts-Olympiasieger, zweifache Mannschafts-Weltmeister und zweimalige Skiflugweltmeister hatte die vergangene Saison nach mehreren sportlichen Niederschlägen vorzeitig beendet.
Quelle: sport.de
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Original von Waschbär
Ich denke, dass es eine wirkliche Krankheit ist und man sie nicht als Alibi für evtl. Unlust sehen sollte.