Na ja, ging so. Ich hätte mir weniger Gegenwartsstudie gewünscht und stattdessen eine etwas ausführlichere Schilderung ihres Werdegangs und der Entwicklung der HSPe bei Europa von den 70ern bis heute.
Meine spontanen Gedanken sind:
- Klaus Dittmann hat immer noch seinen Walrossschnurrbart.
- Ich hab ja noch nie eine FF-Folge jenseits der Nr. 21 gehört. Aber dass man immer noch dasselbe nervige, immer gleiche Timmy-Gebell nimmt. Oh je!
- Aha, Frau Körting "legt keinen Wert auf wertvollen Schmuck und gibt vieles wieder zurck, was sie bekommen hat". Na ja, schon etwas verlogen, wenn man sich den Luxus betrachtet, mit dem sie und Beurmann sich so umgeben ...
- Sie scheint der Pille und der Emanzipation die Schuld daran zu geben, dass sie keine eigenen Kinder hat. Seltsame Ansicht. Könnte das nicht eher daran gelegen haben, dass sie eine Karrierefrau war?
- Das halbe Leben von Frau Körting scheint aus der Herstellung von Geräuschen zu bestehen. Vielleicht sollte sie sich ein paar mehr Gedanken um Substanz und Inhalt der HSPe machen
- Dass das Geräusch des Funkgeräts mit dem Signal einer Uralt-Laser-Spielzeugpistole gemacht wird - peinlich, peinlich
- Dass sie von ihrem Erfolg lange nichts mitbekommen hat, halte ich für unglaubwürdig. Irgendwohin müssen doch die 6,00 DM bzw. später 6,95 DM, die ich pro LP oder MC ausgegeben habe (und das waren viele!) geflossen sein. Oder hat etwa Beurmann die Geschäftskonten vor ihr geheim gehalten?

Ebenso für ein Märchen halte ich die Geschichte mit den "64 goldenen Schallplatten auf einmal"
Nun ja - genug gelästert. Sie hat ja immerhin sehr viele schöne HSPe gezimmert. Chapeau und danke, Frau Körting