Wir wissen ja alle, dass unsere Hörspielleidenschaft aus der Prägung unser Kindheit stammt. Ich habe in den letzten 10 Jahren niemanden auf dem CLH getroffen, der erst im hohen Alter dazu kam.
Nun möchte ich versuchen, auch meinen Sohn (5 Jahre) und meine Tochter (3 Jahre) ein bisschen mit dem Thema zu infizieren.
CDs und Kassetten werden auch schon gehört, aber noch ohne Plan, was irgendwie ins Haus flattert: Monika Häuschen, Bob der Baumeister, Biene Maja, Kinderlieder, ein bisschen BB und noch ein paar andere Kleinigkeiten
PS: Die Sandmann CD ist der Geheimtipp fürs schnelle Einschlafen
Ich möchte da aber ein bisschen strukturierter ran gehen und meinem Sohn z.B. auch regelmäßig mal eine Folge einer CD schenken.
DDF könnte man beim Rossmann gemeinsam kaufen aber eigentlich will ich nicht mit Folge 1012 anfangen und weiß auch gar nicht, ob man da nicht ein paar Jahre älter werden sollte. Dann hat man ja auch noch die vielen mp3s von den uralten Hörspielen, die heute nicht mehr erhältlich sind. Alte Indianergeschichten und so.
Ich glaube einfach, dass das fehlende Übermaß also die beschränkte Verfügbarkeit der Hörspielkassetten in unserer Jugend dazu geführt hat, dass wir sie heute so mögen und sie als kostbares Gut betrachten.
Ich habe die Bedenken, dass meine Kinder, wenn ich sie einfach auf meine Sammlung loslasse oder eine mp3-Sammlung vor die Nase setzte, von der Masse erschlagen werden. Dass ist es kein kostbares Gut, dann sinken vielleicht Respekt und Aufmerksamkeit.
Aber wozu sollte mein Sohn sein Taschengeld (später mal) sparen, wenn bei Vaddern 100e CDs im Regal stehen.
Gibt es überhaupt neue Serien, die das Zeug hätten, Kinder zu begeistern? Ich sammle ja nichts mehr für u30
Wie denkt Ihr darüber?