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Über die Einstellung von einer Serie hatte ich mich v.a. beim Poe geärgert

Allgemein habe ich bei den aktuellen Serien/Reihen aber sowieso eher den Eindruck, dass gar nicht mehr so sehr Serienübergreifend produziert wird; ich denke, da geht der Trend durchaus auch wieder in zu sich abgeschlossenen Geschichten oder eben direkt Reihen.

Ich kann verstehen, wenn jemand zunächst abwarten möchte, wohin sich eine Serie entwickelt; allerdings ist die Gefahr dabei natürlich auch immer SEHR groß, dass eine Serie eingestellt werden muss bevor sie richtig starten kann, einfach weil zu viele Leute in der Lauerposition verharren.

Hat natuerlich alles seine Kehrseite.
Endlosserien, die nie ein Ende finden.
Serien, die nicht in Fahrt kommen und dann ihr Ende finden, ohne ein Ende zu haben.
Serien, die man am Ende findet.
Serien, die ein Ende haben, bei dem man sich fragt, wo die das Ende gefunden haben.
Serien, die man Scheisse findet und man hofft, dass jemand ein Ende findet.

Ich wuerde erstmal reinhoeren und dann entscheiden, ob es sich fuer mich ueberhaupt qualitativ lohnt, wenn ich schon weiss, dass es nach 6 Folgen nicht mehr weitergeht.

Ich bin sehr vorsichtig geworden bei neuen Serien. Gabriel Burns ist ziemlich ärgerlich. Meine Begeisterung hat zwar irgendwann deutlich nachgelassen, aber ein Ende oder ein paar Antworten hätte ich trotzdem gerne gehabt. Bei Serien von Pandoras Play habe ich auch oft einen Bogen geschlagen, weil die Veröffentlichungen zeitlich immer weiter auseinander gegangen sind. Solange wie auf Jan Tenner 46 will ich nicht mehr warten bei einer Serie
Neue Serien höre ich mir erst an, wenn schon eine ganze Reihe auf dem Markt sind. Perry Rhodan -Sternenozean-, oder Mark Brandis. Da hole ich jetzt langsam auf und habe genug Stoff zum hören.

Schwierig... Einerseits würde ich mittlerweile auch lieber auf den Abschluß einer Serie warten und sie mir dann zu einem Bruchteil des ursprünglichen Preises kaufen, andererseits würde wohl keine neue Serie mehr beendet, wenn alle so denken und handeln würden.

Bei Gabriel Burns finde ich es ja schon eine unverschämtheit: Der Slogen der Serie lautete 'es ist an der Zeit, dass sie die Wahrheit erfahren' und nun warte ich schon seit fast 10 Jahren auf die Antworten
- Burns hat mir den Kauf von weiteren Serien mit laufenden Handlungen schon ziemlich vergrault. Immerhin hatte ich über 250€ für die erschienenen 35 Folgen ausgegeben.

Oh jaaa, solchen Ärger kann ich nur zu gut verstehen. Ging mir sowohl bei Gabriel Burns als auch bei Offenbarung 23 so. Nach dem "Müll" den sie sich (meiner Meinung nach) mit der Offenbarung geleistet haben, habe ich lange Zeit nur meine alten Hörspiele oder abgeschlossene Hörbücher genutzt... Inzwischen bin ich wieder etwas experimentierfreudiger geworden und hoffe nicht wieder so entäuscht zu werden

Zitat von »Öhrchen«

oder lohnt sich der Einstieg in neue Hörspielserien die aufeinander aufbauen noch ?

imho lohnt sich das nicht, da es sooooooooooooooo viele gute "antiquarische" Hörspiele gibt die man erst mal gehört haben sollte ... ( hmmm ... neuer Thread ? ).

Konkret drueber nachgedacht lohnt es sich nicht, weil es anscheinend kein vollstaendiges Konzept von Seiten der Macher gibt, eine Serie zum Abschluss zu bringen. Ist wie ein Tennisspieler, der kurz vor dem Matchsieg Nerven zeigt und am Ende doch noch verliert, weil er "Angst" vor dem Gewinn hat.
Dies scheint allerdings ein Zeichen unserer Zeit zu sein, dass sich kreuz und quer ueber die Medienlandschaft erstreckt.