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Sonntag, 26. Juni 2011, 23:04

EUROPA-Katalognummern: Bedeutung der letzten Ziffer? / Doppelt vergebene Katalognummer

Weiß vielleicht jemand, was bei den Europa-Katalognummern die letzte Ziffer bedeutet bzw. ob sie nach einem bestimmten Schema vergeben wurde? Beim Hörspiel "Das Tal der Abenteuer" (2. Auflage) wäre z.B. die ".3" gemeint.
Früher dachte ich, die Zahl gibt möglicherweise die Auflage an, aber wenn dem so wäre, müsste es ja z.B. auch MCs mit den Nummern 515 584.1 und 515 584.2 geben.

Heute hat mich ein Bekannter darauf hingewiesen, dass EUROPA die Katalognummer 515 584.3 für zwei unterschiedliche Hörspiele vergeben hat, einmal für die MC "Das Tal der Abenteuer" (2. Auflage) und einmal für die MC "Playmobil: Folge 14 - Professor Mobilux: Das große Rennen". Ist das schonmal jemandem aufgefallen?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »xenman« (26. Juni 2011, 23:05)


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Sonntag, 26. Juni 2011, 23:16

Beides würde mich auch interessieren, danke für die Fragen, xenman =)
Natürlich würde es mich noch mehr freuen, wenn jemand die Antworten wüßte ...

Lg, Barud

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Sonntag, 26. Juni 2011, 23:31

oh, dass eine nummer schonmal doppelt vergeben wurde, wusste ich bisher nicht. sehr interessant! :]

die letzte ziffer ist eindeutig eine prüfziffer, die sich durch die übrigen 6 ziffern errechnen läßt. allerdings muss man dafür wissen nach welchem system - das kenne ich leider nicht. :{
Ich bin richtig froh, in der Schule alles über Parallelogramme gelernt zu haben und nichts über Steuern. Das hat mir richtig geholfen bei meiner diesjährigen Parallelogramm-Erklärung.

4

Montag, 27. Juni 2011, 09:09

Doppelt vergebene Nummern gibt es auch bei Hanni und Nanni mit den orangenen "Neuauflagen" der späten 80er.

Hab auch mal irgendwo gelesen, daß die letzte Zahl eine Kontrollnummer ist, die sich rechnerisch aus der übrigen Zahl ergibt...aber das wissen andere mit Sicherheit genauer...

LG

Krumpfy
wenns denn sein muß - mein senf dazu...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »krumpfy« (27. Juni 2011, 09:10)


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Dienstag, 28. Juni 2011, 22:48

Bei der letzten Ziffer handelt es sich um eine Prüfziffer. Jooce von der hsp-musik.de hat den Algorithmus mal geknackt. Ich verweise mal auf seine Ausführungen: http://miller.phantomlake.de/specials/04.html

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Dienstag, 28. Juni 2011, 23:30

Bei der letzten Ziffer handelt es sich um eine Prüfziffer. Jooce von der hsp-musik.de hat den Algorithmus mal geknackt. Ich verweise mal auf seine Ausführungen: http://miller.phantomlake.de/specials/04.html


:anbet: es gibt anscheinend wirklich nichts, womit man sich im Rahmen von HSP nicht schon auseinander gesetzt hat..wer die Seite des oben genannten link komplett durchgearbeitet und geprüft hat, der hat sich sein Feierabend-Bier redlich verdient...ich geh heute ohne selbiges zu Bett...danke an Mukros für den link
Lg MO

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Mittwoch, 29. Juni 2011, 12:26

Super! Ich danke Euch herzlich für die Hinweise, besonders für den Link zu den Ausführungen über den Prüfziffern-Algorithmus. Interessant auch, dass es kein Einzelfall war, dass bei EUROPA eine Katalognummer doppelt vergeben wurde. DANKE! :hi:

Beiträge: 31

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8

Donnerstag, 30. Juni 2011, 00:08

Die Infos finde ich auch spitze, herzlichen Dank! Allerdings verstehe ich nicht so recht, wofür man eine solche kompliziert anmutende Prüfsumme braucht und was genau mit ihr denn prüft ;)

Gruß, Barud

9

Donnerstag, 30. Juni 2011, 10:24

wäre noch interessant: ab wann wurden diese Bestellnummern generiert und vor allem: wie? ich gehe davon aus, dass europa sich einen fundus hat ausrechnen lassen, den die litho dann in der reihenfolge der bearbeitung vergeben hat...

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Donnerstag, 30. Juni 2011, 20:13

Allerdings verstehe ich nicht so recht, wofür man eine solche kompliziert anmutende Prüfsumme braucht und was genau mit ihr denn prüft ;)


gut, die berechnung ist eine sache; die kommt einem in diesem fall tatsächlich kompliziert vor. :D

sinn und zweck einer solchen prüf- oder kontrollziffer ist aber, dass bei einer EDV-mäßigen verarbeitung zahlendreher erkannt werden.
diese sind (gerade bei einstelligen prüfziffern) zwar möglich, man reduziert allerdings deutlich die fehlerquote. :]
Ich bin richtig froh, in der Schule alles über Parallelogramme gelernt zu haben und nichts über Steuern. Das hat mir richtig geholfen bei meiner diesjährigen Parallelogramm-Erklärung.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »FritzKnitz« (30. Juni 2011, 20:16)