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Sonntag, 17. Mai 2009, 20:25

Tatort und Humor?

es gibt hier ja jede menge tatort-fans. mir gefallen die tatorte und teams am besten, die auch etwas humor reinbringen (batic&Leitmayer / thiel&börne) - ich kann es nicht ertragen, wenn da so dröge über den bildschirm ermittelt wird... brbrbrbrbrbrbr
der letzte bayrische tatort ist ja wegen seiner enorm hohen humordichte ziemlich in die kritk geraden - ich dagegen fands herrlich ... nicht nur die E.T.-szene...
wie siehts da bei euch aus. tatort und humor? beisst sich das?
Eingeschränkter Winterdienst. Betreten auf eigene Gefahr!


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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Sledge_Hammer« (17. Mai 2009, 20:26)


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Sonntag, 17. Mai 2009, 20:42

Also ich finde nicht dass sich das beißt.

Wobei ich aber auch sagen muss, dass die Münchner sehr abgebaut haben. Dabei beziehe ich mich nicht auf den letzten Tatort, den habe ich nicht gesehen.

Münster finde ich in der Tat sehr gut, wobei da der letzte auch ein bisschen dick war, aber noch im Rahmen.

Saarbrücken übrigens auch, wobei der letzte doch eher schwach war.

Insgesamt haben aber die Tatorte sehr abgebaut, was für uns vor allem an den neuen Teams liegt.

so lala sind Bodensee und Kiel da kommt es aber durchaus vor dass wir umschalten.

HH: Undercover tralala geht gar nicht

Leipzig: Thomalla... der nimmt man alles ab nur keine Tatortkomissarein

FFM: Das ging noch nie ebenso wenig wie Ludwigshafen, und Hannover

Stuttgart ist auch total katastrophal. Da spricht ja niemand mehr Dialekt.

Auch etwas was mich inzwischen sehr stört, dass der Regionale Bezug bei so viele Tatorten flöten geht weil die Rollen "neutral" angelegt sind.

Bremen hat sich im Privatdasein der Kommisarin verloren, aber da gab es ja auch schon ewig keinen Tatort mehr.

Köln und Berlin schauen wir noch ganz gerne, neben den bereits erwähnten.


Insgesamt gibt es mir, bitte nicht falsch verstehen, zu viele weibliche Kommissare die einfach nicht "rüberkommen" und zudem, wie gesagt, den Eindruck machen einfach austauschbar zu sein. Es fehlt halt auch an den Charakterköpfen. Wenn man mal sieht wer davor alles ermittelt hat. Palü, Bienzle, Casstorf ...

irina

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3

Sonntag, 17. Mai 2009, 21:19

also, ich finde auch nicht, dass sich tatort und humor beißen, solange es nicht in slapstick ausartet (was bislang noch nie der fall war. zu meinen liebsten teams zählen auch nach wie vor die oft "humorigen" batic/leitmayr (auch wenn mir carlo sehr fehlt) und thiel/boerne, aber das hängt nicht nur mit dem humor zusammen, denke ich, denn zu meinen allerliebsten tatorten zählen auch einige, die gänzlich ohne humor auskamen.

ich finde übrigens def. nicht, dass die teams immer schlechter werden; es gab schon immer gute und schlechte kommissare bzw. solche, die mir einfach zu langweilig waren – inkl. ihrer fälle. dazu zählen interessanterweise alle drei von volker genannten "charakterköpfe" palü, bienzle, castorff (dessen blöde privatprobleme mit seinem nervensägensohn mich unendlich genervt haben) – wobei einfach deren fälle oft wahnsinnig dröge (inszeniert) waren. das gilt auch für ehrlichers und kains fälle, die ich mir in deren endphase oft echt nicht mehr angeschaut habe, weil sie so langweilig waren – obwohl die kommissare an sich fürher zu meinen liebsten teams gezählt haben.

zu den neuen teams, jetzt mal vom regionalbezug abgesehen (der in der tat kaum noch vorhanden ist - das aber schon länger!):

- ich find die leipziger ziemlich stark, was mich selbst wundert, weil ich sehr skeptisch war. nachdem sie aber ab dem zweiten fall die eigenheiten des kommissars genau ums richtige maß zurückgedreht haben, fand ich das doch deutlich besser, und die fälle waren z.T. sehr gut. mit thomalla hab ich überhaupt kein problem, wobei mich ihre schnute bisweilen etwas nervt.

- den neuen saarbrücker kommissar finde ich prinzipiell auch gut, der letzte fall war aber echt unterirdisch. ich glaub, das ist der einzige tatort ever, den ich ABGESCHALTET und NIE ZUENDE gesehen hab. (werd ich uach nicht mehr).

- die neuen stuttgarter sind meine geheimfavoriten! ;) ich find richy müller und kollegen total klasse und die fälle bislang auch sehr gut.

- mit volker überein stimme ich bzgl. des neuen hamburgers. geht gar nicht!


zu den "alten" aktiven teams:

- die frankfurter haben oft sehr gute fälle und das TROTZ der kommissare bzw. kommissarin. bei diesem ausgemergelten bleichen i mäuschen sänger krieg ich echt die krise, mit der rolle kann ich gar nicht.

- ballauf/schenk: schauen wir immer, zählen nach wie vor zu meinen favoriten.

- bremen/bodensee/berlin: die kommissare mag ich in allen drei tatorten ganz gerne, das gewisse etwas fehlt den beiden aber auch. deshalb hängt das gefallen bzw. nicht-gefallen stark vom jeweiligen fall ab.

- hannover: ich mag furthwängler eigentlich, an ihrer kommissarinnenrolle hab ich mich aber inzwischen irgendwie sattgesehen.

- kiel: borowski find ich klasse (wobei ich mir nicht sicher bin, ob das so bleibt, nachdem die freundlichkeitstherapie jetzt bei ihm anzuschlagen scheint :D ), die fälle sind meist eher durchschnittlich.

- ludwigshafen: die urgesteine kopper und odenthal mag ich auch gerne, allerdings haben sie denen in den letzten jahren auch diverse fiese fälle aufs auge gedrückt ... von den alten glanzzeiten kaum mehr ne spur, nur noch trübe erinnerungen ...


trotzdem, ich denke nicht, dass die teams allgemein im schnitt schlechter sind, sondern die fälle. *wiederhol*
»Alles, was Spaß macht, ist entweder unmoralisch, illegal oder macht dick. In besonders spaßigen Fällen alles auf einmal.« (Mae West)

4

Montag, 18. Mai 2009, 21:12

Seit Stoever und Brockmöller weg sind finde ich weder Humor noch Gefallen an den Tatorten.
Den Bremer Tatort finde ich nur spannend wenn hier deswegen mal wieder eine Strasse gesperrt wird durch die ich dringend durch muss. Im TV kam mir da nur das gähnen. Der Münchener Tatort ist noch ganz passabel, aber ein "Muss" wie früher ist der Tatort bei mir schon lange nicht mehr.
Liebe Grüße
Nico

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BillyThomas

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5

Montag, 18. Mai 2009, 23:18

Odenthal Ballauf Schenk
:anbet:

(Freddy auch in puncto Humor)
"J'ai décidé d'être heureux parce que c'est bon pour la santé."
Voltaire.

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