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DerPoldi

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Mittwoch, 18. März 2009, 12:05

John Sinclair - 43. Ich flog in die Todeswolke

John Sinclair - 43. Ich flog in die Todeswolke



Erster Eindruck: Ohne Ausrüstung gegen das Böse

Als John Sinclair sein wichtiger Koffer, in dem seine ganze Ausrüstung gegen die Ausgeburten der Hölle steckt, gestohlen wird, macht er sich sofort an die Verfolgung der beiden Diebe. Gerade noch schafft er es, den beiden in ein Flugzeug zu folgen. Allerdings hat er nicht mit den Auftraggebern der beiden Kriminellen gerechnet: Die Mord-Liga...

"John Sinclair"-Fans dürfte der Todesnebel aus Folge 36 noch ein Begriff sein, der in dieser ersten Folge eines Zweiteilers sein schreckliches Comeback feiert. Auch die Mordliga ist wieder mit von der Partie, sodass Vorkenntnisse in der Serie schon ziemlich hilfreich sind, um alles auffassen zu können, was so alles in dieser Folge steckt. Dafür werden sehr spannende Szenen geboten, die von John Sinclair im Flugzeug mit den beiden Dieben begleiten. Wie es weiter geht wird natürlich erst im nächsten Teil verraten. Positiv über diese Folge lässt sich so einiges sagen: Die Handlung um die Mordliga ist äußerst spannend und viel versprechend, wird hier konsequent weitergeführt. Die Erzähltexte sind weit heruntergefahren, sodass man das Geschehen aus erster Hand miterlebt, das Tempo ist sehr hoch. Und natürlich möchte man wissen, wie es zu Ende geht, mit Spannung erwartet man die nächste Folge. Und die negativen Seiten? Fallen - wie zu erwarten - nicht weiter ins Gewicht. Eine sehr gut produzierte Folge.

Auch die Sprecher sind wieder in Hochform und geben ihr bestes. Nachwievor halte ich Martina Treger als Asmodina für den dynamischsten und interessantesten Bösewicht der Serie, da sie auch kurze Passagen wie hier sehr spannend gestaltet. Gleiches gilt für Tilo Schmitz alias Solo Morasso, dem Dämonenmenschen, der sehr hart und verschlagen klingen kann. Auch Thomas Lang und Jörg Doering tragen als Einbrecherduo zum Gelingen des Hörspiels bei. Weitere Rollen besetzen Peter Groeger, Marie Bierstedt und Udo Schenk.

Wie immer perfekt ist das Ganze inszeniert: Harte, laute Musik, die genau an den richtigen Stellen eingesetzt ist, sowie realistische Geräusche, die oft für sich allein sprechen und weitere Erklärungen unnötig machen, ergeben eine Atmosphäre, wie wir sie von Sinclair gewohnt sind. Hier stehen eindeutig Action, Spannung und Spaß im Vordergrund, was auch eindeutig hörbar ist.

Eine Teufelsfratze markiert die dunkle Todeswolke, in die das Flugzeug hineinbrettert: Der Spannungshöhepunkt der Folge wurde als Titelbilds verwendet. Wieder eine tolle Wahl und eine vielseitige Zeichnung. Der Rest ist wie immer recht schlicht und sachlich gehalten.

Fazit: Auch Folge 43 der John Sinclair-Reihe bietet beste, spannende Unterhaltung mit grandiosen Sp