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DerPoldi

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Montag, 2. März 2009, 10:29

Schnuffel 3. Die kleinen Purzelsterne

Schnuffel 3. Die kleinen Purzelsterne



Erster Eindruck: Muffel und Didi stiften wieder Unheil

In einer wunderschönen sternklaren Nacht beobachten Schnuffel und Schnuffelienchen den Himmel. Doch plötzlich fangen die Sterne an, herunter zu purzeln. Sofort machen sich die beiden daran, die Sterne aufzusammeln, aber wie sie wieder an den Nachthimmel kommen, das wissen sie auch nicht. Erst als die Happy Honighummel Brummi in den Zauberwald fliegt, kommen sie dem Geheimnis auf die Spur…

Der Schlappohrhase Schnuffel ist wohl vielen bekannt, auch Stehohrstrubbelhase Muffel kennen aufmerksame Beobachter von Klingeltonwerbung. Hinzu noch ein paar niedliche Mitbewohner des Knuddeltals, und fertig sind die Grundzutaten für die Schnuffel-Serie, die bei Europa nun ihre dritte Folge am Start hat. Doch leider fehlt hier viel von dem zuckersüßen Charme, die die ersten beiden Teile zu etwas besonderem gemacht haben und an alte Produktionen aus den 80er Jahren erinnert haben. Natürlich ist immer noch viel Putzigkeit vorhanden, wenn Muffel und Didi Dreckschwein abwechselnd rappen und streiten, zum Schluss aber ihre unendliche Freundschaft entdecken, wenn die Happy Honighummel Brummi voller Elan durch die Gegend fliegt oder Schnuffel und Schnuffelienchen in Bewunderung füreinander vergehen. Jedenfalls ist das Ende wieder recht lehrreich, und auch wenn die beiden Vorgänger besser waren fand ich das Hörspiel ganz lustig für zwischendurch.

Wie schon in der ersten Folge ist Elena Osterholz als weise Kastanie zu hören und wirkt auch hier wieder geheimnisvoll, aber gütig. An der restlichen Besetzung hat sich nichts geändert, sodass wir wieder Kai Hohage als Brummi und Muffel hören, welche er ziemlich enthusiastisch spricht und als Muffel auch mal sarkastisch sein darf. Auch Erzähler Tobias Häusler liefert wieder mit seiner jugendlichen Stimme eine gute Leistung ab. Weitere Sprecher sind Julian Kalthoff, Karin Ernst und Jörg Schwedler.

Auch wenn (oder gerade weil?) der berühmte Kuschelsong, in dem Schnuffel liebevoll eine Möhre besingt, nicht vorkommt, kann sich die Musik hören lassen. Neben dem Titelsong bekommen wir nämlich wieder einige furchtbar komische Songs, die in die Handlung eingebunden sind, zu hören. Die Geräusche sind wieder aus dem Computer, was aber irgendwie gut zu der Geschichte passt.

Wieder sehen wir die beiden Schlappohrhasen mit den wohl größten Augen der Welt auf dem Cover, natürlich mit den herunterpurzelnden Sternen. Die Gestaltung ist entweder quietschrosa oder himmelblau, was ja ebenfalls zur Niedlichkeit der Serie passt.

Fazit: Leider nicht die beste Folge der Serie. Trotzdem immer noch auf lustige Weise sehr unterhaltsam.