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irina

kriseninterventionsteam

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121

Sonntag, 27. September 2009, 21:25

Kurze Zusammenfassung. Genauer Geburtvorgang wird nachgereicht!

lass mal! :lol:

:laola: alles gute euch dreien! :)
»Alles, was Spaß macht, ist entweder unmoralisch, illegal oder macht dick. In besonders spaßigen Fällen alles auf einmal.« (Mae West)

pops

Gib Minestrone eine Chance!

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122

Sonntag, 27. September 2009, 21:37

Herzlichen Glückwunsch! Super Sache das! Der Anfang ist gemacht!

Fatspuuukie

von zentnerschwerer Last befreit

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123

Montag, 28. September 2009, 04:15

:laola:

Herzlichen Glückwunsch und alles Gute Euch dreien!
Kuchen erreicht Stellen, da kommt Motivation gar nicht hin!

Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.
(Mark Twain)

Wenn ein unordentlicher Schreibtisch einen unordentlichen Geist repräsentiert, was sagt dann ein leerer Schreibtisch über den Menschen, der ihn benutzt aus?
(Albert Einstein)

124

Montag, 28. September 2009, 04:21

Das ist doch nicht dein Ernst, oder? Da verpasst Du ja das (sicher) bedeutendste Ereignis Deines (Eures) Lebens!


Lass ihn doch. Ich kam mir in meinem Leben noch nie so überflüssig vor wie bei der Geburt meines Sohnes. Natürlich ist das schon etwas bewegendes, aber deine Superlativen kann ich kaum unterschreiben. Vor allem Spannend und Schön nicht. Da liegen meine Definitionen für diese beiden Begriffe doch in einem anderen Bereich. Nach der Geburt sieht die Sache dann schon anders aus, den Zwerg das erstemal im Arm haben und so.

Aber das geht Jim ja nicht verloren, schließlich ist er ja "da" und direkt nach der Geburt wird das Kind ja eh erstmal untersucht. Zeit genug für ihn dann rein zu kommen. Besser so, als wenn er aus den Latschen kippt und dann gar nichts mehr mitbekommt.

Ich kann da Jojodi nur zustimmen. Die Geburt meiner beiden Kinder waren die beiden schoensten Tage meines Lebens. Es ist die Erleichterung, dass alles ok ist, das unbeschreibliche Gefuehl, die Kinder zum ersten mal zu sehen und dann in den Armen zu halten und auch die Wichtigkeit fuer meine Frau in einem der bedeutensten Momente ihres Lebens dabeizuseien (und meines Lebens natuerlich auch). Was soll ich denn tun waehrendessen? Ins Kino gehen? Ein Buch lesen? Den Gang auf und ab gehen? Da bin ich lieber dabei, und helfe meiner Frau.

Und waehrend der Geburt kam ich mir ueberhaupt nicht ueberfluessig vor. Ich habe meine Frau in den Armen gehalten und ihr den Atemrythmus vorgegeben, nach dem Zaehlmuster, dass wir in dem Geburttraining zuvor gelernt hatten. Da hatten wir vorher eingeuebt und das hat ihr sehr geholfen. Meine Frau hat mir spaeter immer wieder gesagt, dass meine Hilfe unverzichtbar wahr.

125

Montag, 28. September 2009, 09:53

Ich habe meine Frau in den Armen gehalten und ihr den Atemrythmus vorgegeben, nach dem Zaehlmuster, dass wir in dem Geburttraining zuvor gelernt hatten. Da hatten wir vorher eingeuebt und das hat ihr sehr geholfen. Meine Frau hat mir spaeter immer wieder gesagt, dass meine Hilfe unverzichtbar wahr.


Das ist aber nunmal nicht bei allen Geburten so. Aus verschiedenen Gründen und ich kenne z.B. mehrere Frauen dir mir bestätigt haben, dass es in der eigentliche Phase der Geburt egal war ob da nun noch jemand ist oder nicht.

Zitat

Es ist die Erleichterung, dass alles ok ist, das unbeschreibliche Gefuehl, die Kinder zum ersten mal zu sehen und dann in den Armen zu halten und auch die Wichtigkeit fuer meine Frau in einem der bedeutensten Momente ihres Lebens dabeizuseien (und meines Lebens natuerlich auch). Was soll ich denn tun waehrendessen? Ins Kino gehen? Ein Buch lesen? Den Gang auf und ab gehen? Da bin ich lieber dabei, und helfe meiner Frau.


Lies nochmal richtig was ich geschrieben habe, dann kannst du den Absatz hier komplett streichen.

Und es ist immer noch besser er hätte draußen gewartet, wenn er merkt das er Gefahr läuft "umzukippen", als wenn er das dann tatsächlich tut und überhaupt nichts mehr mitbekommt. Und genau darum geht es und um diese unmögliche Haltung werdende Väter "anzugreifen", wenn diese sagen ich will nicht dabei sein. Gibt auch genug Frauen die froh sind, wenn ihre Männer nicht dabei sind.

Soll ja auch Frauen geben die ihre Männer anlügen, nur damit deren Ego nicht angekratzt ist, was die Wichtigkeit ihrer Anwesenheit angeht.

Drehwurm

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126

Montag, 28. September 2009, 12:21

Ich habe drei Kinder und war nie bei einer Geburt dabei. Ich habe mich ganz bewusst dagegen entschieden. Leider wird man Heute auch oder gerade besonders deswegen von den männlich Kollegen abgeurteilt.

Ich muss allerdings auch dazu sagen, dass ich diesbezüglich auch gegen den Wunsch meiner Frau gehandelt habe was wohl zu einem gewissen Grad der Verstimmung geführt hatte. Auch aus dem Verwandschaftskreis konne ich mir die eine oder andere unschöne Bemerkung anhören. Warum kann man so eine Entscheidung nicht einfach akzeptieren? Warum kann man das nicht tollerieren, wenn ein Mann sagt: "Ich kann das nicht." ?

Ob die zusätzlichen Glücksmomente, die viele Männer dabei verspüren sie auch auf Dauer automatisch zum besseren Vater machen sei dahingestellt.
Gruß

Martin
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Die Welt ist eine Scheibe ...

127

Montag, 28. September 2009, 14:13

Ich wollte niemanden ausgrenzen, der eine anderen Meinung ist, da das eh selber fuer sich entscheidet. Stattdessen wollte ich nur meine Erfahrung mitteilen und andere ermuntern, dass es halb so schlimm ist und dass man doch helfen kann, wenn man bei der Geburt dabei ist. Aber vielleicht sind Geburten in den USA auch anders (beide meiner Kinder sind in den USA geboren). Hier ist der Ehemann ein fester Bestandteil des Geburtvorgangs.

Quercus

Wilddieb

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128

Montag, 28. September 2009, 19:33

ne, ist in deutschland auch so. drehwurm ist da schon eine ausnahme. und @drehwurm: so ist es halt immer im leben, wenn man etwas besonderes ist oder tut, muss man sich stets rechtfertigen.
ich glaube eh, in sachen klugscheißen und besser wissen kommt das thema kinder ohne viel abstand direkt nach fussball.
drehwurm, frag doch mal deine frau, was passiert, wenn sie beim frisör laut sagt, dass sie eine pda haben will :D da ist das mit dem papa, der kein blut sehen kann und es nicht erträgt zu erleben, wie seine frau schmerzen hat richtig harmlos.

ps: ich war auch bei der geburt meines sohnes dabei, der wurde aber herausgeschnitten und ich musste die ganze zeit daran denken, wie ich als jäger ein wildschwein ausweide. also, da kann ich mehr als verstehen, wenn ein papa sagt, ich warte dann mal im aufwachzimmer.
"Du hast das Recht auf eine eigene Meinung, aber Du hast kein Recht auf eigene Fakten." Paul Romer

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William Shakespeare: "Wenn alle Leute nur dann redeten, wenn sie etwas zu sagen haben, würden die Menschen sehr bald den Gebrauch der Sprache verlieren."

Tina

Queen

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129

Dienstag, 29. September 2009, 07:45

Ich hatte zwei Kaiserschnitte, ergo war mein Mann bei keinem davon bis zum Schluss anwesend.

Beim ersten Kind schien erst alles ganz normal zu laufen, bis die Werte des Babys immer schlechter wurden und der Arzt einen Notkaiserschnitt durchführte. Bis zu dem Zeitpunkt war es jedoch ein ganz normaler Geburtsvorgang und ich muss sagen, dass ich die Anwesenheit meines Mannes nicht als besonders hilfreich empfunden habe. Ich war eher von der ganzen Situation genervt und wollte das Teil (also in dem Fall das Kind ) endlich raushaben. :harhar:

Da wir es ja nicht bis zum Schluss "durchziehen" konnten, weiß ich nicht, inwieweit uns (ich war ja narkotisiert) da was entgangen ist in Sachen "gemeinsames Erlebnis". Als das Baby da war und ich wieder aus der Narkose aufgewacht bin, war es trotzdem wunderbar. Keiner von uns beiden hatte jemals das Gefühl irgendetwas verpasst zu haben.

Wenn es sich der Mann nicht zutraut die Geburt durchzustehen, dann ist es in meinen Augen völlig okay. Es gibt noch sooooo viele wundervolle Momente danach, die nicht minder wertvoll sind. :)

130

Dienstag, 29. September 2009, 09:02

Genau wie Cherusker wollte auch niemanden "angreifen" oder "ausgrenzen", glaube auch nicht, dass Jim Knopf das so aufgefasst hat. Falls doch bitte ich ihn um Entschuldigung!!

Ich selbst habe ja (leider) beides erlebt. Bei unserem Sohn war ich dabei und es war für mich wie bei Cherusker.

Bei unserer Tochter konnte ich nicht dabei sein, da war es ein Notkaiserschnitt 11 Wochen (!!) vor dem Termin und während der Tag der Geburt meines Sohnes der für mich schönste war, war der der geburt meiner Tochter der schlimmste - man sieht heute noch den Graben den ich vorm OP-Saal in den Flur gelaufen habe vor lauter Panik damals, denn Frau und Kind hätten fast nicht überlebt.
Gruß JoJo
____________

Quercus

Wilddieb

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131

Dienstag, 29. September 2009, 11:59

der grat zwischen dem größten glück und dem tiefsten abgrund ist vermutlich im leben selten so schmal wie bei der geburt von kindern
"Du hast das Recht auf eine eigene Meinung, aber Du hast kein Recht auf eigene Fakten." Paul Romer

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132

Dienstag, 29. September 2009, 14:41

der grat zwischen dem größten glück und dem tiefsten abgrund ist vermutlich im leben selten so schmal wie bei der geburt von kindern


Das sehe ich auch so. Und ich wuerde das sogar noch auf den Rest des Lebensabschnitts ausdehnen, und nicht nur auf die Geburt beschraenken: Der Grat zwischen groesstem Glueck und tiefsten Abgrund wird oft durch Kinder aufgerissen, da sie uns die wunderschoensten Augenblicke des Gluecks aber auch die Momente der groessten Verzweiflung geben koennnen.

JimKnopf

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133

Dienstag, 29. September 2009, 14:49

der grat zwischen dem größten glück und dem tiefsten abgrund ist vermutlich im leben selten so schmal wie bei der geburt von kindern
Das durfte ich in der Nacht ... naja ... zumindest erahnen. Es war wohl bei uns bzw. bei meiner Frau und Kim nicht lebensbedrohlich, aber ein Kaiserschnitt lag durchaus im Bereich des Möglichen.
Ich habe Euch alle richtig verstanden (hoffe ich zumindest) und bin hier niemandem böse oder so. Ich selber habe es nun durchgestanden, was aber Zufall war, denke ich. Ich war halt gut drauf. In anderer Verfassung wäre ich vielleicht weggeblieben.
Ich werde aber nochmal genauer auf die Geburt eingehen, weil ich Eure Meinung(en) dazu hören möchte (auch wenn irina s nicht so möchte ;) ) Ich werde dafür aber noch einen extra Thread nehmen, da es etwas länger dauert und ich hier so viele schöne Dinge mit und durch Euch lesen durfte, daß ich meine Erlebnisse, die eben nicht so dolle waren, woanders ausk.... :kotz:

Frau und Kind geht es blendend und morgen kommen sie nach Hause :freu:
Im Theater bin ich, laut einer Regisseurin, zu lieb. Ich darf auf der Arbeit ab sofort nicht mehr an Kim denken und soll mir das grinsen aus dem Gesicht rausmassieren :D Ein Kollege meinte, daß ichpermanent vor mich hinlächeln würde und ich solle mir dieses Gefühl absolut bewahren. Er wäre eine Woche so rumgerannt!

JimKnopf

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134

Dienstag, 29. September 2009, 15:03

Noch`n Nachtrag: Heute war die Fotografin da und hat Bilder gemacht (naja, was so ne Fotografin halt tut). Kim hat die ganze Zeit die Augen zu gehabt. Also das muß ich ihr noch beibringen. Das ist kein professionelles Verhalten.
Ich dagegen sollte zuerst meine Hand unter ihren Kopf legen und dann meinen Kopf auf den ihrigen. Als es soweit war, meinte die Grafin:"So und jetzt schön lä ...(und da grinste ich sie schon an) .... oh, ein Vater der mal Lachen kann. (knips) und dann noch so herzlich (knips) die meisten Männer gucken so ernst und böse (knips)."
Da sagt meine Frau:"Ja, der ist Schauspieler, der tut alles was Sie ihm sagen."
Und ich überlege immer noch, ob das jetzt ein Kompliment war oder ein versteckter Seitenhieb! :gruebel:

irina

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135

Dienstag, 29. September 2009, 15:54

Kim hat die ganze Zeit die Augen zu gehabt. Also das muß ich ihr noch beibringen. Das ist kein professionelles Verhalten.

:rofl: nun sei doch nicht so streng, es ist noch kein meister vom himmel gefallen!
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136

Dienstag, 29. September 2009, 20:32

Auch von mir herzlichen Glückwunsch an die frischgebackenen Eltern! :laola:
Lange bevor ich erwachsen wurde, lehrte mich ein Teddy, was Liebe wirklich heißt:
nämlich da zu sein, wenn man gebraucht wird.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Finchen« (29. September 2009, 20:32)


137

Dienstag, 29. September 2009, 21:42

HERZLICHEN GLUECKWUNSCH!!!!! Und alles Gute and die Mutter und den stolzen Vater :DD

joe adder

praktiziert MOVEMBER das ganze Jahr, jedes Jahr!

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138

Dienstag, 29. September 2009, 22:31

:laola: Herzlichen Glueckwunsch!!! :laola:
"Warum sollte ich mich fürchten? Ich kenne keine Furcht."

Für meine Fotos auf EYEEM: The Art Of Daydreaming <== bitte hier klicken!

JimKnopf

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139

Sonntag, 4. Oktober 2009, 21:00

Vielen Dank auch an die letzten Gratulierer.
Jetzt ist meine kleine KiKi genau eine Woche alt und es ist einfach nur schön! :love:
Und teilweise auch skuril: Ich habe bis letzte Woche noch "Wickelpedia" gelesen. Ein Buch das nur so von Ironie strotzt ... aber ich glaube auch, daß so die ein oder andere Weisheit drin steht.
Letzte Woche sitze ich morgens auf dem Klo und lese folgendes Kapitel:"Zahnungsbeschwerden Treten mit ungefähr sechs Monaten auf. Symptome: Kind schreit viel und wirkt gereizt. Leider trifft genau das auf jeden Tag im ersten Lebensjahr zu. Deshalb fällt es schwer, die Zahnung präzise nachzuweisen. Ein Anhaltspunkt: Kurz bevor die Zähne raus sind, sieht man weiße Stellen auf dem Zahnfleisch - vorausgesetzt, das Kind lässt Dich in den Mund schauen, was unwahrscheinlich ist.
Gegenmaßnahmen: Tagsüber das Baby auf einem kalten und harten Gegenstand rumkauen lassen, zum Beispiel auf einer Möhre, die im Kühlschrank gelegen hat. Für nachts gibt es ein geniales Medikament, in dem in etwa das gleiche Betäubungsmittel drin ist, das der Zahnarzt vorm Bohren spritzt.[ .... ]
Wenn Ihr den KLang einer lauten Babystimme mögt, könnt Ihr das Zahnweh natürlich auch mit erwiesen unwirksamen Hausmitteln bekämpfen - mit der "Wohlfühlkette" aus Bernstein zum Beispiel. [ ...] Diese Halskette [ ... ] bekämpft gezielt die Schmerzen im Mund mit der Kraft von, naja, Bernsteinen eben. [ ...]
Die Bernsteinkette hilft auch bei Magenschmerzen und Krämpfen. Oder bei Lachkrämpfen nach dem Lesen der Gebrauchsanleitung."

Ich fahre an dem Tag zur Probe und auf der selbigen kommt eine Kollegin todernst auf mich zu und meint:"Anna und ich wissen, was wir Euch schenken: Ihr kriegt von uns eine Bernsteinkette, denn das Zahnen wird ja auf Euch zukommen!"
Ich weiß nicht, ob die Bernsteinkette hilft oder nicht, aber ich dachte in dem Moment nur:"Vielen Dank, aber bitte geh jetzt, sonst pruste ich Dir ins Gesicht!" :platz:

Drehwurm

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140

Montag, 5. Oktober 2009, 22:07

Hallo Jim,

solch hilfreiche Literatur wird dich jetzt über Jahre begleiten.

Nachdem vor ca. 3 Monaten meine 16-jährige Tochter zu mir gezogen ist um mich aus meinem neunjährigen Singledasein zu reißen habe auch ich mir einen literarischen Ratgeber zugelegt.

Uwe Bork / Wie begrüße ich korrekt den Freund meiner Tochter am Frühstückstisch (ISBN 3 7832 2104 3)
Tipps für den ganz normalen Familienwahnsinn

So gibt es zum Beispiel wissenswerte Ratschläge unter anderem zu folgenden Themen: "Ist Algebra wirklich tödlich?" oder "Wie unterscheide ich ein Jugendzimmer von einer Müllkippe?"
Gruß

Martin
_______________

Die Welt ist eine Scheibe ...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Drehwurm« (5. Oktober 2009, 22:08)