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Macabros (2) Der Fluch der Druidin

Die Rollen und ihre Sprecher
Björn Hellmark(Macabros) - Simon Gosejohann
Carminia Brado - Nandini Mitra
Erzähler - Hans-Jörg Karrenbrock
Al Nafuur - Helmut Krauss
George Shaffers - Konrad Halver
Sonny Hilton - Oliver Schmitz
Thomas Brendan - Marco Sand
Alex Rathly - Thomas Friebe
Fred Horseman - Jochen Döring
John MacCarthy - Olaf Pessler
Charles Clearwater - Sascha Rothermund
Nyreen Matobish - Susanne Dobrusskin
Berry Brown - Bert Stevens
Lawrence Clearwater - Michael von Rospatt
Gastwirt O´Leary - Olaf Seider
Thomas Knickery - Tom Jacobs
Jonathan Thuerlaen - Helmut Winkelmann
Kiuna Macgullygosh - Gisela Trowe
Isabell Flaherty - Elisabeth Leistikow
Sophokles - Oliver Theile
Molochos - Robert Missler
ua.

Produktionsteam
Produktionsleitung und Management: - Olaf Seider
Buch: - Dan Shocker
Drehbuch: - Olaf Seider
Regie: - Olaf Seider, Patrik Bishay, Andrea Braum

Spieldauer:
ca. 89 Minuten
17 Tracks

Covertext:
Charles Clearwater wird gemeinsam mit seiner Tante und ihrem Mann sowie Nyreen Matobish von seinem verstorbenen Vater in eine einsame Hütte beordert. Dort sollen sie eine Nacht und einen Tag verbringen, bevor sie das Testament antreten. Das Haus gehörte früher der Hexe Kiuna McGulygosh, die vor ihrem Tode schwor wiederzukommen. Zur selben Zeit erhält Björn Hellmark, der nach einem Rennunfall die Fähigkeit besitzt sich zu verdoppeln und Kontakt zu einem unsichtbaren Geistwesen namens Al Nafuur hat, die Botschaft vor Irland nach der Nordspitze Xantilons zu tauchen.
Dort findet er zwei seiner wichtigsten Waffen. Es sind „Das Schwert des toten Gottes“ sowie „Das Buch der Gesetze“ die beide für Björn Hellmark bestimmt sind. Bevor er jedoch diese beiden Gegenstände an sich nehmen kann macht er die Bekanntschaft mit Molochos, dem obersten Fürsten der Schwarzen Priester und Dämonen.

Die Handlung
Die Insel Inishkeere vor rund 400 Jahren: Hier haust die Hexe Kiuna McGullygosh der es gefiel junge Mädchen in ihr Haus zu locken, sie zu töten und ihr Blut zu trinken. Die übrigen Bewohner Inishkeeres wollen nicht weiter tatenlos zusehen und beauftragen den Hexenjäger Jonathan Thuerlaen und seine Gehilfen Thomas der Hexe den gar aus zu machen. Dies gelingt ihnen und die Insel ist seit dem um einen Fluch und die Welt um eine Legende reichen.
400 Jahre später: Der reiche Antiquitätenhändler Lawrence Clearwater lehrt auf einem Markt in London die junge Nyreen Matobish kennen und erkennt sogleich ihre Ähnlichkeit zu einer Zeichnung der Hexe McGullygosh. Kurz darauf ändert er sein Testament zu Gunsten von Nyreen und lässt sie und seine verhassten Verwanten zur Testamentsvollstreckung nach Inishkeere kommen. Dort sollen alle zusammen eine Nacht und einen Tag im Mcgullygosh Haus verbringen....Ein uralter Fluch erfüllt sich.
Zur selben Zeit versucht der deutsche Björn Hellmarkt einen versunkenen 6. Kontinent namens Xantilon zu finden und er hat erfolg...

Die Sprecher
Diesmal hat man eine sehr gute Wahl getroffen. Ausnahmslos alle Sprecher sind sehr gut und spielen ihre Rollen. Highlights für mich: Helmut Winkelmann (John Sinclair bei TSB) als Hexenjäger und Gisela Trowe als Kiuna McGullygosh. Aber auch Susanne Dobrusskin, die mir völlig unbekannt war, als Nyreen Matobish fand ich sehr überzeugend. Michael von Rospatt hat den Lawrence Clearwater vielleicht etwas zu freundlich gespielt aber trotzdem mehr als okay. Sascha Rothermund war auch sehr überzeugend.
Ja und was ist mit Simon Gosejohan? Ja was wohl!? Alles wie gehabt. Nicht wirklich schlecht aber auch weit weg davon gut zu sein. Seine Stimme passt immer noch nicht in die Serie und wirkt wie ein Fremdkörper. Zum Glück ist sein part aber in dieser Folge sehr klein und deshalb kann man schon mal ein Auge zudrücken, auch wenn es schade ist.

Musik und Geräusche
Beides ist reichlich vorhanden und sehr gut eingesetzt worden. Es sind auch einige neue Musikstücke die der Serie gut tun.
Besonders der Anfang auf Inshkeere, als die Frau nach Hilfe sucht und ausgerechnet ins McGullygosh Haus kommt ist toll gemacht.

Fazit
Die bisher beste Folge! Es passiert ständig etwas und die Geschichte um Inishkeer werden richtig spannend erzählt.Alternativ um Björn Hellmark passiert auch sehr viel doch das fand ich weniger Interessant. Lag wohl daran das man sich dort sehr stark bei der Europa Version orientiert hat ( vielleicht stands auch genauso im Roman?)
Toll finde ich das man sich dazu entschlossen hat die ganze Geschichte um die Hexe richtig zu vertonen statt sie einfach nur durch den Erzähler vortragen zu lassen. Da stört es auch gar nicht weiter das man die eigentlichen Hauptpersonen der Story erst nach knapp 40 Minuten zu hören bekommt.
Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und die Laufzeit von immerhin 89 Minuten vergingen wie im Flug.

Ja ich wage es: Mir hat das Hörspiel richtig gut gefallen und der Simon ging sogar!
So kann es weiter gehn.

Bewertung: Note 2+

[isbn]3939451207[/isbn]

Zitat

Original von Mr.Belvedere
ich weiß gar nicht warum immer so auf Simon Gosejohann herumgehackt wird, denn so schlecht ist er gar nicht wie immer behauptet wird.

Doch, denn er war das einzige was mir an dem Hörspiel nicht gefallen hat.
Man möge sich diese Folge mal mit einem vernünftigen Hauptsprecher verstellen, dann wäre nämlich wirklich top.