Ich seh es ja irgendwie ähnlich wie Ihr zwei. Trotzdem kann ich jedem wirklich nur empfehlen ein Konzert der Drei zu besuchen. Alleine der Klang von Brian's Gitarre ist den Eintritt wert.
Natürlich ist es nicht mehr so wie früher. Freddie kann niemand ersetzen. Er war einzigartig. Trotzdem macht es einen Heidenspaß, wenn z.B. Roger "Gaga" singt (sein Song) und tausende von Leuten gleichzeitig die Arme heben und senken.
Zu der Verwendung des Namens "Queen" gab es in Queenkreisen massenweise pro und kontra Debatten.... Immerhin bestand die Band nicht nur aus Freddie. Obwohl er der Hauptakteur war. Brian und Roger haben aber immerhin die Hälfte aller Songs geschrieben.
John Deacon war schon immer derjenige der Vieren, dem die Musik am wenigsten bedeutet hat (keine Soloprojekte z.B.) Er war der letzte, der sein Studium wegen der Band schmiss, der sich meistens aus allen Eskapaden der anderen Drei raushielt. Mich verwundert es nicht, dass er nicht mehr mitmacht. Das liegt zum einen natürlich an Freddie's Tod, zum anderen auch an seiner Person und seinen Interessen. Er hat mal gesagt, dass Live Aid der einzige Anlass gewesen sei, bei dem er stolz war Musiker zu sein. Hallo? Gibt jemand sowas von sich, der mit Leib und Seele Musiker ist?
Zu manchen Sachen passt Pauls Stimme wirklich wie die Faust auf's Auge. Zumeist die rockigeren Sachen. Andere Song widerum funktionieren mit ihm überhaupt nicht. "Love of my Life" wäre z.B. mit ihm undenkbar, deshalb singt Brian lieber gleich selbst. *g*
Bei den ganz neuen Songs gibt es für mich diese Umgewöhnung allerdings nicht, denn diese Lieder haben ja mit Freddie nichts zu tun und bilden eine ganz neue Richtung. Umgehauen hat mich der neue Song allerdings nicht. Vieeeel zu sparsam im Songwriting für mein Empfinden. Nicht queenig genug. Dafür absolut rogerlastig.
@Joe: den zweiten Song hättest Du Dir ruhig anhören können. "Allright now" ist nun wirklich ein Klassiker.