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http://www.kabeldeutschland.de/highspeed…uebersicht.html

Hab mich da neulich auch für interessiert, aber zum Testen bin ich nicht experimentierfreudig genug.

Ja, meine Wenigkeit nutzt Adapter von Neatgear. Grds. ist es schon empfehlenswert, vor allem dann, wenn man WLAN bzw. dessen Absicherung nach außen gegenüber skeptisch und wiederum auch keine Kabel quer durch einen 10 m langen Gang verlegen möchte. Bzgl. der Geschwindigkeit kommt es auf die verschiedenen Adaptervarianten an.

Hier von Netgear und hier von Devolo.

Ich nutze seit nun 1 1/2 Jahren das Internet aus der Kabelanschluss Dose und bin sehr zufrieden. Die Verbindung ist sehr schnell und das ganze ist dazu noch sehr preiswert.

Kann ich nur empfehlen.

soll meines wissens noch ziemliche perfomance-probs haben

Wie kommt denn das Internet in die Steckdose?

Zitat

Wie kommt denn das Internet in die Steckdose?

Na, das wohnt da

Zitat

Original von Eismarder

Zitat

Wie kommt denn das Internet in die Steckdose?

Na, das wohnt da

Solche Auskünfte helfen mir nicht weiter. Ich habe meine Frage ausnahmsweise mal ernst gemeint.

Zitat

Original von Perry
Wie kommt denn das Internet in die Steckdose?

Genauso wie es aus der Telefon oder Kabelanschluss Dose kommt. Da ist irgendein neumodisches Multimediakabel eingebettet.

Wie das aber genau funktioniert weiß ich auch nicht.
Aber bei mir funktioniert es auf jeden Fall sehr gut.

HAAAALT!!! STOOOOOP!!!

ich fürchte, daß in diesem thread hier einige sachen durcheinander geschmissen werden.


1.- aufbau eines heimnetzwerks
die geräte von netgear und devolo sind dazu gedacht, zwei computer miteinander zu verbinden, ohne daß zu diesem zweck extra ein netzwerk-kabel verlegt werden muß. statt dessen wird einfach die vorhandene stromleitung benutzt. zur datenübertragung wird das datensignal einfach hochfrequent über die niederfrequente (50 Hz) netzspannung drübergelegt und auf der gegenseite wieder rausgefiltert. eigentlich eine gute idee. und man braucht keine angst zu haben, daß die daten über die stromleitung "nach draußen" gelangen, weil die stromzähler, die jeder zuhause hat, genialerweise und total unbeabsichtigt ganz einfach durch ihren inneren aufbau als absolute sperre für die hohen frequenzen wirken.

2.- powerline
es gibt energieversorger, die ihr stromleitungs-infrastruktur dazu nutzen, nach einem ähnlichen verfahren den leuten einen internetanschluß zur verfügung stellen. wie gesagt, das verfahren nennt sich powerline. so was gibt es beispielsweise hier: http://www.powerkom-dd.de/

3.- kabeldeutschland
die firma kabeldeutschland besitzt (wie die telekom und die stromversorgungsunternehmen) eine riesig großes leitungsnetz. es handelt sich dabei um das breitbandkabelnetz (kabelfernsehen) in vielen (nicht allen!) bundesländern. und auch kabeldeutschland will mehr aus dem leitungsnetz rausholen und speist nun seit einiger zeit zusätzlich zum kabelfernseh-programm auch noch einen datenübertragungskanal ein. kebaldeutschland nutzt diesen datenkanal schlauerweise nicht nur für das internet, sondern auch für die telefonie. das stichwort hierbei ist "triple play" - also fernsehen, telefon und internet über eine leitung.
hier in der stadt gibt's das schon, aber mit ganz schwachen leistungen. die telefonanschlüsse funktionieren nur selten, verbindungen brechen mitten im gespräch ab und das internet ist lange nicht so schnell wie versprochen.
ok, das ist aber leicht zu erklären: die maximale datenübertragungs-geschwindigkeit müssen sich nämlich mehrere haushalte teilen. das hängt mit der architektur der in der straße verlegten leitungen zusammen. wenn dann mehrere haushalte gleichzeitig viele daten anfordern, dan geht das tempo merklich in die knie.


wie gesagt, diese drei dinge wurden bisher in diesem thread bunt durcheinandergewürfelt... was davon gabylein anfangs gemeint hat, kann ich aber auch nicht sagen.

Aber der Witz beim "Triple Play" ist, daß die Idee nicht neu ist. Früher hieß das Post.