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Sonntag, 25. Februar 2007, 22:46

2007-03-04 (Sonntag)

Heute im Sortiment:
Reisen durch Algerien, Verzweifeln an der Welt, Stranden auf einer einsamen Insel, Dokumentieren eines Zerfalls, Flüchten vor der eigenen Vergangenheit, Hoffen in die Zukunft und "Heim"kehren :D


Festung 3:
Katarakt


Autor(en): Rainald Goetz (BRD 1954)
Produktion: SWF 1994
Bearbeitung Literatur
Regie: Norbert Schaeffer

Inhaltsangabe: In "Katarakt", dem letzten Teil der figurenreichen Trilogie "Festung", die von unseren Kommunikationsverhältnissen handelt, spricht nur ein alter Mann. Dieser Schluss ist nicht versöhnlich. - Katarakt heißt Augentrübung. Katarakt heißt aber auch Stromschnelle. Immer wieder bricht ein Gedanke ab, kommen andere Gedanken hinzu, beschleunigen und verlieren sich. Inhalte und Handgreifliches können nicht zum Stehen kommen oder gar festgestellt werden. Dieser Versuch des Verstehens führt zu einem schmerzlosen Verlust von Welt. Der Alte weiß zuviel, um sich schutzlos der Flucht der Gedanken zu überlassen und zu wenig, um die Konsequenzen auszutragen. Dies ist die letzte Variante des Schwebezustands Kommunikation.

Mit:
Pinkas Braun


Laufzeit: 74 Minuten
Sendetermine: NDR Info - Sonntag, 4. März 2007, 21:05 Uhr



Die Mühle auf dem Meeresgrund

Autor(en): Christian Hussel (DDR 1957)
Produktion: DLR 1994
Originalhörspiel dt. / Märchen/Fantasy
Regie: Rainer Clute

Inhaltsangabe: "Das ist der letzte Schinken, den ich dir borge. Scher dich damit zum Teufel!" So spricht der reiche Bruder zum armen. Brav läuft der los und findet sein Glück. Der Teufel tauscht ihm den Schinken gegen eine Mühle, die alles mahlen kann, was das Herz begehrt. Und unser Held wird durch den plötzlichen Reichtum nicht zu Bosheit und Raffgier verführt. Mit vollen Händen teilt er aus, selbst der Teufel darf an seiner Tafel speisen. Irgendwann ist der Bauer sogar froh, daß er die Mühle weitergeben kann, denn - so hat er erfahren - wer viel besitzt, der muß sich um vieles kümmern, und eigentlich wollte der arme Bruder nur satt werden, seine Frau lieben und Geschichten erzählen.
(ab 6 Jahren)

Mit:
Erzähler: Gerry Wolff
Mann: Sylvester Groth
Schwanenfrau: Christiane Leuchtmann
Bruder: Wolfgang Condrus
Teufel: Hans Teuscher
Alter: Joachim Tomaschewsky
Händler: Bernd Ludwig


Laufzeit: 51 Minuten
Sendetermine: MDR Figaro - Sonntag, 4. März 2007, 08:05 Uhr



Robinson Crusoe

Autor(en): Daniel Defoe (Großbritannien 1659 - 1731)
Produktion: DLR 2006
Bearbeitung Literatur / Kinderhörspiel
Regie: Beatrix Ackers
Bearbeitung: Holger Teschke
Komposition: Henrik Albrecht


Laufzeit: ~ 50 Minuten
Sendetermine: DLR - Sonntag, 4. März 2007, 13:30 Uhr (Ursendung)



Der Burespiegel

Autor(en): Jeremias Gotthelf (Schweiz 1797 - 1854)
Produktion: DRS 1962
Bearbeitung Literatur
Regie: Robert Egger
Bearbeitung: Hans Rudolf Hubler
Übersetzung: Hans Rudolf Hubler
Sprache: Dialekt

Inhaltsangabe: Nachdem Albert Bitzius (1797-1854) in ein und demselben Jahr erst seine Mutter und dann seinen Bruder Fritz verloren hatte, 1836 war das, begann er sein schriftstellerisches Wirken und schrieb seinen ersten Roman mit dem Titel «Der Bauernspiegel oder Lebensgeschichte des Jeremias Gotthelf, von ihm selbst beschrieben». Darin entwirft er ein Gegenbild zum romantisierenden Bauernbild des Biedermeier und prangert Missstände (korrupte Gemeindebeamte, Verdingwesen, Schulsystem) deutlich an. Durch den Titel gibt sich der Text als Autobiographie aus, ist aber fiktiv und kann wohl am ehesten dem Genre des Entwicklungsromans zugeordnet werden. Bitzius war sehr um das Schulwesen und die Erziehung besorgt, er wurde deshalb sogar einmal strafversetzt. Von seinem Hauptdarsteller übernahm er den Namen als sein Pseudonym und nannte sich fortan Jeremias Gotthelf.

Mit:
Jeremias: Ernst Flückiger
Präsident: Paul Hofmann
Wirtin: Elisabeth Oppliger
Grossvater: Hans Gfeller
Grossmutter: Gertrud Demenga-Schwarz
Benz: Oskar Bachmann
Mutter: Eva Minder-Wilker
u.a.


Sendetermine: DRS 1 MW - Sonntag, 4. März 2007, 14:00 Uhr - Teil 9 von 12



Still Leben

Autor(en): Jan Peter Bremer (BRD 1965)
Produktion: SWR 2006
Regie: Oliver Sturm

Inhaltsangabe: Fernab von der Welt lebt der Mann mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in einem einfachen Haus. Die Idylle ist perfekt. Das vollkommene Glück sieht der Mann in dieser hermetischen Welt. Jeder Kontakt zur Außenwelt wird zur Bedrohung. In täglichen Briefen an einen »lieben Freund« berichtet er von seiner idealen Welt, in der aber immer mehr Risse deutlich werden. Von seinem Schreibtisch aus beobachtet der Mann die stetig zunehmende Einsamkeit, das Zerbröckeln der Strukturen. Und teilt dies dem »lieben Freund« mit. Dieser ist offenkundig keine Hilfe. Existiert er? Oder ist er Metapher für das Schreiben, Schreiben als Rettungsanker in den Verlorenheiten der Welt? Jan Peter Bremer führt den Hörer mit seiner hochartifiziellen Sprache in eine faszinierende dunkle Bilderwelt.

Mit:
Mann: Ulrich Matthes


Laufzeit: 53 Minuten
Sendetermine: HR 2 - Sonntag, 4. März 2007, 14:05 Uhr



Heart Beat

Autor(en): Carolyn Cassady (USA 1923)
Produktion: WDR 2006
Bearbeitung Literatur
Regie: Heike Tauch
Bearbeitung: Heike Tauch
Komposition: Laf Überland
Übersetzung: Werner Waldhoff

Inhaltsangabe: Eigentlich wollte sie ein ganz normales Familienleben. Mit Mann, Kindern, Haus und Garten. Doch sie hatte Neal Cassady geheiratet, den Beatnik und Frauenhelden, den Freund von Kerouac und Ginsberg. Neal hat Jack Kerouac solange in sein Haus in San Francisco eingeladen, bis der sich 1952 tatsächlich dazu entschließt, eine Zeit lang bei ihnen zu wohnen. Neal gibt ihr zu verstehen, dass er gegen ein Verhältnis der beiden nichts hätte. Eine problematische Situation für die puritanisch erzogene Carolyn, doch sie ist eine gehorsame Ehefrau: "Okay, Neal dear, let's try it your way." In "Heart Beat. My Life with Jack & Neal" schaut Carolyn zurück auf ein Jahr mit zwei Männern zwischen Lockenwicklern und Marihuana. Das amerikanische Original erschien 1976 und kam 1979 in die amerikanischen Kinos.

Mit:
Heike Warmuth


Laufzeit: 55 Minuten
Sendetermine: BR 2 - Sonntag, 4. März 2007, 15:15 Uhr



Schnee

Autor(en): Orhan Pamuk (Türkei 1952)
Produktion: NDR/DLR 2006
Bearbeitung Literatur
Regie: Norbert Schaeffer
Bearbeitung: Norbert Schaeffer
Komposition: Altug Ünlü
Übersetzung: Christoph K. Neumann

Inhaltsangabe: Ein Journalist und Dichter namens Ka, der lange im Exil in Deutschland gelebt hat, kommt nach Kars, eine türkische Provinzstadt. Er soll im Auftrag einer Istanbuler Zeitung die Selbstmorde junger Mädchen untersuchen, die sich umgebracht haben, weil man sie zwang, das Kopftuch abzulegen. Gleichzeitig möchte er Ipek, eine Freundin aus Studienzeiten, wiedersehen. Kaum hat er sich im Hotel Schneepalast einquartiert, wollen ihn alle möglichen Leute für sich gewinnen, Kurden, Sozialisten, Islamisten, Geheimpolizisten. Während einer Theatervorführung kommt es zu einem Eklat, der sich als realer Putschversuch erweist. Es intervenieren Soldaten, und keiner kann die Stadt verlassen, weil es seit Tagen unaufhörlich schneit. - Die Türkei auf dem Weg ins 21. Jahrhundert: zerrissen zwischen laizistischer Regierung, liberalen Eliten in den Städten und islamistischer Landbevölkerung, traditionellem und westlichem Lebensstil. Die Stadt Kars wird zur Allegorie auf das Land, das Anschluss an das moderne Europa sucht, seinen Weg dahin aber noch nicht gefunden hat.

Mit:
Wolfgang Rüter, Jens Wawrczeck, Telat Yurtsever, Erhan Emre, Demir Gökgöl, Peter Fricke, Ilknur Bahadir, u.a.


Gesamtlaufzeit: 164 Minuten
Sendetermine: WDR 5 - Sonntag, 4. März 2007, 17:05 Uhr - Teil 3 von 3



Stella

Autor(en): Johann Wolfgang von Goethe (Deutschland 1749 - 1832)
Produktion: SWR 2006
Bearbeitung Theater
Regie: Leonhard Koppelmann
Bearbeitung: Leonhard Koppelmann
Komposition: Henrik Albrecht

Inhaltsangabe: Stella liebt einen Mann, der sie verlassen hat. Sie lebt allein und will Lucie in ihre Dienste nehmen. Cezilie, die Mutter Lucies, erkennt in Stellas Schicksal ihr eigenes. Dann trifft Fernando ein, der ehemalige Geliebte Stellas, zu der er zurückzukehren gedenkt. Doch Cezilie ist seine Frau, Luzie seine Tochter. Fernando ist verwirrt: "Die drei besten weiblichen Geschöpfe der Erde - elend durch mich! - elend ohne mich! - Ach! Noch elender mit mir." Die Rettung aus dieser Verstrickung kommt von der reifen Cezilie: "Stella, nimm die Hälfte des, der ganz dein gehört - Du hast ihn gerettet - von ihm selbst gerettet - Du gibst mir ihn wieder!"

Goethe musste das Verbot der Uraufführung von "Stella" (1776) erleben. Der kühne Kompromiss Cezilies, einer Ehe zu dritt, schockierte die Zeitgenossen Goethes. Aber er macht auch jenen Übergang zwischen Aufklärung, "Sturm und Drang" und Klassik bewusst, der Goethes Schauspiel auszeichnet.

Mit:
Sibylle Canonica, Dagmar Manzel, Oliver Stokowski, Jule Böwe, u.a.


Laufzeit: 77 Minuten
Sendetermine: SWR 2 - Sonntag, 4. März 2007, 18:20 Uhr (Ursendung)



Ein kleiner hässlicher Mann

Autor(en): Karl Günter Hufnagel (BRD 1928 - 2004)
Produktion: DLR/ORF 2003
Regie: Robert Matejka
Komposition: Max Nagl

Inhaltsangabe: Hans und Gretel leben in geordneten Verhältnissen. Hans hat Arbeit, Gretel sorgt für ein intaktes Familienleben. Sohn Martin hat noch die Füße unterm Tisch und beäugt kritisch seine wohlstandsgeschwängerten Eltern. Ohne Protest lassen die sich von einem ungebetenen Gast aus ihrer Lethargie holen. Der kommt daher und verlangt Logis. Man kennt ihn, denn seine Reden hat man noch im Ohr. Es ist der Führer, der die geheimsten Wünsche kennt und weiß, dass sich das Paar seit langem nach etwas Großartigem sehnt.

Handelt es sich bei dem Studenten der Betriebswirtschaft um einen "Wiedergänger"? Oder hat der Gast nur die Stimme des ewig Gestrigen? Schleppt er ihn - schultersitzend, wie einen Fluch - mit sich herum? Der Arzt nennt das ein Zombiesyndrom, dessen man sich durch eine Gehirnoperation entledigen kann.

Mit:
Jens Wawrczeck
Gretel: Gertraud Jesserer
Hans: Michael König
Martin: Lukas Sartori
Der kleine hässliche Mann: Rudolf Wessely
Musiker: Max Nagl (Klavier, Melodika, Saxophon)
Tuba: Wilfried Brandstötter
Klarinette: Reinhold Brunner
Posaune: Sebastian Fuchsberger


Laufzeit: 51 Minuten
Sendetermine: DLR - Sonntag, 4. März 2007, 18:30 Uhr



Karl Günter Hufnagel - Der unsichtbare Autor

Autor(en): Giuseppe Maio / Sabine Wollowski (BRD 1971)
Produktion: DLR 2003
Feature / Hörspieltheorie


Laufzeit: 25 Minuten
Sendetermine: DLR - Sonntag, 4. März 2007, 19:20 Uhr



Igor unterm Dach

Autor(en): Helmut Marko (BRD 1961)
Produktion: WDR 2001
Originalhörspiel dt. / Kinderhörspiel
Regie: Burkhard Ax

5. Teil: Fledermäuse spielen wilden

Inhaltsangabe: Igor ist eine nicht ganz "allnächtliche" Fledermaus. Sein großes Problem ist, dass er nicht nur Angst vor der Dunkelheit hat, sondern auch noch vor der Finsternis und der Nacht. Deshalb macht Igor etwas, was Fledermäuse sonst bekanntlich überhaupt nicht tun: Er spricht mit Angelika - und die ist ein Mensch. Sie lebt unter dem selben Dach wie Igor, ist Lehrerin und dachte immer, sie könnte eigentlich alles erklären ... Igors Sicht der Welt und der Dinge allerdings unterscheidet sich von der menschlichen ganz grundlegend - und er stellt Fragen, die selbst der geübten Lehrerin völlig neu sind.


Gesamtlaufzeit: 72 Minuten
Sendetermine: WDR 5 - Sonntag, 4. März 2007, 19:30 Uhr - Teil 5 von 12



Der Zöllner Matthäus

Autor(en): Marie Luise Kaschnitz (BRD 1901 - 1974)
Produktion: HR/SDR 1956
Regie: Ulrich Lauterbach
Komposition: Winfried Zillig

Inhaltsangabe: Matthäus, der Zöllner, genießt die Achtung der Gebildeten, Seine Belesenheit hat seinen Blick für das Besondere der Grenze geschärft: für das Nirgendwosein und für die Menschen. Als der Bote des durchreisenden Reeders Georgias dem Zöllner das Zeichen nennt, mit dem der mächtige Mann den allzeit Bereiten in seinen Dienst nehmen will, ist der Traum des Matthäus schon fast erfüllt. Doch es soll noch ein anderer "Herr" kommen. Auch das blinde Mädchen Miriam wartet auf diesen Herrn mit dem Spottnamen "Lumpenkönig" und "Lammeslamm".
Vor der Theateraufführung, die den Reeder auf der Durchreise unterhalten soll, kleidet sich die Schauspielerin Doris in Matthäus' Zollhaus um. Sie würde ihm gehören, wenn er in Georgias Diensten reich würde. Plötzlich steht der Lumpenkönig draußen und winkt dem Zöllner. Matthäus wehrt sich zuerst, er will nicht die Legende eines Landstreicherlebens schreiben, er will sich nicht blamieren vor seinen gebildeten Freunden, vor Doris, die er lieben könnte. Doch als der Herr sich abwendet, wird es dunkel um Matthäus, er kennt nun seinen Weg und die Bedeutung seines Traums.

Mit:
Richard Münch, Marlies Schönau, Klaus Schwarzkopf, Siegfried Wischnewski, u.a.


Laufzeit: 62 Minuten
Sendetermine: HR 2 - Sonntag, 4. März 2007, 21:30 Uhr



Zeit zu sterben

Autor(en): Gabriel García Márquez (Kolumbien 1927)
Produktion: DDR 1975
Bearbeitung Literatur
Regie: Wolfgang Schonendorf
Bearbeitung: Ulrich Kunzmann
Komposition: Reiner Bredemeyer
Übersetzung: Horst Schulz

Inhaltsangabe: Ein Jegliches hat seine Zeit: Lieben, Hassen, Töten, Heilen, Geborenwerden und schließlich auch das Sterben. Juan Sayago hat achtzehn Jahre seiner Lebenszeit dafür im Gefängnis verbüßt, daß er das Leben des Raoul Trueba mit einem gezielten Schuß ins Herz beendet hat. Als er nach Ablauf seiner Strafe wieder in sein Dorf zurückkehrt und in Ruhe seinen Lebensabend verbringen möchte, vereiteln dies die Söhne des Trueba, die Blutrache für den Mord an ihrem Vater fordern. Sayago weicht ihnen aus und verweigert ihnen ein Duell. Aber sie lassen nicht von ihm ab, bis die Situation im Dorf eskaliert.

Mit:
Juna Sáyago: Kurt Böwe
Wirt: Gerd Ehlers
Mariaria: Ruth Glöss
Pedro Trueba: Helmut Geffke
Julian Trueba: Hans-Joachim Hanisch
Kommissar: Walter Jupé
Sprecher: Eugen Schaub


Laufzeit: 46 Minuten
Sendetermine: MDR Figaro - Sonntag, 4. März 2007, 22:00 Uhr



Der Weg nach Timimoun

Autor(en): Jean-Claude Kuner (Schweiz 1954)
Produktion: SWR 2007
Originalhörspiel int. / Dokumentation

Inhaltsangabe: Laid und Nadir: Zwei Jugendliche reisen durch Algerien. Von Norden nach Süden, vom Meer in die Wüste, von einer europäisch orientierten Gegenwart in eine archaische Vergangenheit. Wo die Sitten der Vorväter herrschen und die Rache des Bluts Gesetz ist: eine algerische Orestie. "Der Weg nach Timimoun" ist der jüngste Roman von Michael Roes. Der 1960 geborene Schriftsteller - hochgelobt für seine Romane aus der arabischen Kulturwelt - hat sein Buch in Algerien recherchiert. Radio-Autor Jean-Claude Kuner hat ihn dabei begleitet und algerische Wirklichkeit und schriftstellerische Fiktion miteinander verwoben - zu einem Radiostück zwischen Realität und Roman, Reportage und Hörspiel. Die Reise in die gewalttätigen Abgründe Algeriens wird zur Reise in die Entstehungswelt eines Romans. Und die Reisenden sind Literaturhelden ihrer selbst. Denn Laid und Nadir gibt es tatsächlich.


Sendetermine: SWR 2 - Sonntag, 4. März 2007, 23:30 Uhr (Ursendung)

[Quelle: www.hoerdat.de]
Radio Liederlicht
Liedermacher & Co.


Dienstag.
Kollegin: "Hömma ... 'Als Koordinatorin des Projekts *pf* habe ich die Aufgabe übernommen, Sie am son'nsovielten einzuladen zu blubb ...' - kannst du dir einen Einleitungssatz denken, der mehr nach Arschlochkarte klingt als der?"
Skywise: :D