Back to topic, wenn ich bitten darf
Ich kann mich Eismarders Meinung absolut nicht anschließen. Mir haben die beiden Folgen sehr gut gefallen (und ich tue mich sonst sehr schwer mit neuen Serien)
Die frühen Seventies in England wurden sehr gut abgebildet - alle tragen Schlaghosen, breite Hemdkragen, Koteletten, rauchen wie die Schlote und wenden (aus heutiger Sicht) uralte Methoden an. Aber anders ging´s halt damals nicht. Trotzdem wird (wie der Autor auf spiegel.de richtig geschrieben hat) keine 70er Nostalgie verbreitet, denn unser Held, den es aus dem cleanen 2006 dorthin verschlagen hat, fühlt sich dort alles andere als wohl.
Gut gefällt mit das Konzept: Jede Folge konzentriert sich hauptsächtlich auf einen Fall. Daneben gibt es die rätselhafte Rahmenhandlung, denn unser Held hört immer wieder Geräusche aus 2006, sprich aus dem Krankenzimmer, in dem er liegt. Ist er im Koma? Oder träumt er alles nur? Bin schon auf die Auflösung gespannt.
Auf jeden Fall spricht mich das alles (schon optisch) weit mehr an als dieses ganze cleane Hightech-CSI-Zeugs aus den USA, denn (auch hier gebe ich dem spiegel-Autor recht) man kann diese supersauberen Labors mit ihren DNA-Analsyen und was weiß ich für Analysen nicht mehr sehen.
Ich schalte auf jeden Fall nächsten Samstag wieder ein!