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Winter in Kanada, Musikverbot im Radio, Leichenfund im Jungeninternat und Ehekriseneskalataion in Highsmith-Manier
Die geheimnisvolle Truhe
Autor(en): Philip Levene (Großbritannien 1928 - 1973)
Produktion: SDR 1958
Originalhörspiel, int. / Krimi
Regie: Oskar Nitschke
Übersetzung: Marianne de Barde
Inhaltsangabe: Miss Ellen Ridgeway, eine liebenswürdige alte Dame, besitzt eine blühende Fantasie und einen immer noch regen, durch viele Kriminalromane geschärften Geist. Als ihr Nachbar, der ehrenwerte Mr. Cooper, eines Tages eine große Eichentruhe ins Haus holt und seine kränkelnde kleine Frau auf eine weite Reise schickt, die sie von ihrem Leiden für immer erlösen soll, schöpft Ellen einen schrecklichen Verdacht.
Mit:
Ellen Richway: Flory Jacobi
deren Schwester Claire: Mila Kopp
der gar nicht so ehrenwerte Mr. Cooper: Hans Mahnke
Gladys und Mädchen von der Auskunft: Marianne Simon
Postbote und Traummann: Gerhard Just
Laufzeit: 31 Minuten
Sendetermine: DLF - Samstag, 6. Januar 2007, 00:05 Uhr
Major Dux
Autor(en): Martin Baltscheit (BRD 1965)
Produktion: Terzio 2005
Originalhörspiel, dt. / Kinderhörspiel
Regie: Martin Baltscheit
Komposition: Sandra Weckert
Inhaltsangabe: Es ist Mittwoch um 12.00.00. Eine Durchsage im Radio: Der Major Dux hat die Musik verboten! Schriftsteller Bartolomäus Bob aber kümmert das nicht, er hat einen Termin mit seinem Verleger, geht in die U-Bahn und pfeift ein Liedchen. Aber auch das Pfeifen steht unter Strafe.
B. Bob wird von der Geräuschepolizei verfolgt, muss fliehen. Sein Weg führt ihn in den Untergrund und in die Bar eines gewissen Pawlow. Hier versteckt sich die Musikszene der Stadt und Bartolomäus Bob ist mitten in einer Geschichte, deren Ausgang nicht einmal er kennt....
Mit:
Martin Baltscheit, Peer Augustinski, Andy Zigsem, Katia Guedes, Frank Bahrenberg, Tom Zahner, Dieter Brandecker, Rolf Berg, Silke Linderhaus, Kordula Leiße, Marcel Wagner, Bill Ramsey
Laufzeit: 49 Minuten
Sendetermine: BR 2 - Samstag, 6. Januar 2007, 14:05 Uhr
Die Serapions-Brüder
Autor(en): E. T. A. Hoffmann (Deutschland 1776 - 1822)
Produktion: BR 2006
Bearbeitung, Literatur / Märchen/Fantasy
Regie: Klaus Buhlert
Bearbeitung: Klaus Buhlert
Komposition: Klaus Buhlert
11. Teil: Signor Formica - Fortsetzung
12. Teil: Die Königsbraut
Preise / Auszeichnungen: Hörspiel des Monats
Inhaltsangabe: Ein wahnsinniger Einsiedler, der im Wald lebt und sich für den Märtyrer Serapion hält, wird zum Namensgeber für ein literarisches Quartett der Fantasten: Zunächst sind es vier, später sechs Freunde, die sich als Serapions-Brüder bei abendlichen Treffen in einer Berliner Stadtwohnung ihre selbst verfassten Erzählungen und Märchen vorlesen. E.T.A. Hoffmann wählte diese Rahmenhandlung für eine Sammlung von Texten, die er zwischen 1814 und 1821 schrieb und unter dem Titel 'Die Serapions-Brüder' veröffentlichte. Für die Hörspielfassung, produziert vom Bayerischen Rundfunk, wurden 12 der insgesamt 27 Erzählungen akustisch umgesetzt. Dazu gehören so berühmte Novellen wie Rat Krespel, Die Automate oder Das Fräulein von Scuderi, aber auch kürzere, weniger bekannte Geschichten.
Die Rahmenhandlung von den Serapions-Brüdern nutzte Hoffmann für ebenso tiefgehende wie ironische Reflexionen über die Dichtkunst. So ist die 'Regel des Serapion', auf die sich die Freunde einigen, ein Spiegel seiner eigenen dichterischen Vorgehensweise: "Jeder prüfe wohl, ob er auch wirklich das geschaut, was er zu verkünden unternommen, ehe er es wagt, laut damit zu werden." Weil die Serapions-Brüder ihre eigenen Erfindungen lebendig vor Augen sehen, verliert sich in ihren Erzählungen die Unterscheidung zwischen Fantasie und Alltag, zwischen dem Vertrauten und dem Unheimlichen - ein Automat, der Fragen nach der Zukunft beantwortet, tritt ebenso auf wie eine Frau, die sich für ein Gespenst hält, ein Nussknacker, der gegen den Mausekönig kämpft, der Teufel selbst, verruchte Mörder, zweifelhafte Ärzte oder eine Königsbraut.
Hörspiel des Monats Dezember 2006 - Begründung der Jury der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste:
"Jede Bewegung erzeugt ihre Gegenbewegung. So ist es nur folgerichtig, wenn nach den großen Fantasy-Projekten der ARD-Hörspielredaktionen der Vater des Gruselgenres, E.T.A. Hoffmann, mit einer aufwendigen Produktion seiner märchenhaften 'Serapions-Brüder' bedacht wird. Dieses literarische Sextett vermag auch in Zeiten der medialen Reizüberflutung und Special Effects uns mit dem so einfachen wie nachhaltigen Mittel einer Erzählstimme das Fürchten zu lehren. Tatsächlich ist es noch gar nicht lange her, daß man vor Beklemmung Hoffmanns Erzählungen auf den Nachttisch zurücklegen mußte oder zwecks Provozierung von Gänsehaut seinem Liebsten die wundersamen Begebenheiten aus dem Reich der Phantasie mit der Hand abschrieb. Es ist nicht verwunderlich, daß zwei der wichtigsten Werke der Operngeschichte ihr Sujet aus den 'Serapions-Brüdern' beziehen: 'Hoffmanns Erzählungen' von Jacques Offenbach nach 'Die Automaten' und 'Cardillac' von Paul Hindemith nach 'Das Fräulein von Scuderi.' Erstklassig besetzt und mit durchdachten musikalischen Miniaturen des Regisseurs und Komponisten Klaus Buhlert akustisch in Szene gesetzt, ist diese monolithische Produktion ein Beweis dafür, daß, da uns nach immer neuen Geschichten dürstet, die alten zyklisch wiederkehren und einen krankenkassenentlastenden Beitrag zur Therapie unserer Ängste und Neurosen durch gute Literatur leisten."
Mit:
Herbert Fritsch, Felix von Manteuffel, Bernhard Schütz, Stefan Wilkening, Werner Wölbern, Manfred Zapatka
Gesamtlaufzeit: ~ 720 Minuten
Sendetermine: BR 2 - Samstag, 6. Januar 2007, 14:55 Uhr - Teil 11 von 12
BR 2 - Samstag, 6. Januar 2007, 20:30 Uhr - Teil 12 von 12 (Ursendung)
Brüder
Autor(en): Bart Moeyaert (Belgien 1964)
Produktion: SWR 2006
Bearbeitung, Literatur / Kinderhörspiel
Regie: Elisabeth Arzberger
Komposition: Jens-Uwe Bartholomäus
Inhaltsangabe: Der Älteste, der Stillste, der Echteste, der Fernste, der Liebste, der Schnellste und ich - das sind die sieben Brüder, von denen in kurzen Geschichten erzählt wird. Immer vom Jüngsten, der neben den sechs anderen oft das Gefühl hat, viel zu jung zu sein. Um die ganz alltäglichen Abenteuer von sieben Jungen geht es - und gleichzeitig ist gar nichts alltäglich, sondern alles Abenteuer.
Mit:
Peter Sikorski
Laufzeit: 55 Minuten
Sendetermine: SWR 2 - Samstag, 6. Januar 2007, 16:05 Uhr (Ursendung)
Ward verschaben
Autor(en): Rudolf Reiner (Pseudonym für: Reni Bremer) (Pseudonym für: Ruth Bunkenburg) (BRD)
Produktion: RB/NDR 1959
Regie: Ivo Braak
Komposition: Heinrich Wiechmann
Sprache: Dialekt
Inhaltsangabe: Joost lebt mit seinem Vater unter einem Dach. Die Hausarbeit ist gerecht verteilt, und seine Leidenschaften beschränken sich auf Stammtisch und Skat. Alles in allem ein erfülltes, behagliches Leben. Hätte nicht der Vater beschlossen, dass Joost heiraten muss! Eine Braut weiß er schon, und alles ist besprochen und abgemacht. Um jetzt das Schlimmste zu verhüten, muss Joost etwas tun, was für ihn gänzlich neu ist: Er muss aktiv werden!
Mit:
Vadder Jansen: Carl Hinrichs
Joost, sein Sohn: Heinrich Kunst
Thalke: Ruth Bunkenburg
Franz: Bernd Wiegmann
Dierk: Hans-Jürgen Ott
Gendarm: Ernst Waldau
Gefängniswärter: Henry Vahl
Almut Sandstede, Hella Schöttler, Anneliese Tesch, Hermann Bartschat, Kay Landmark, Theo Staats
Sendetermine: RB NWR - Samstag, 6. Januar 2007, 19:05 Uhr
Paradiesische Aussichten
Autor(en): Faïza Guène (Frankreich 1985)
Produktion: SR 2006
Bearbeitung, Literatur
Regie: Beatrix Ackers
Bearbeitung: Beatrix Ackers
Übersetzung: Anja Nattefort
Preise / Auszeichnungen: Hörspiel des Monats
Inhaltsangabe: "Seit mein Alter abgehauen ist, geben sich bei uns die Tussis vom Sozialamt die Klinke in die Hand. Den Namen von der neuen habe ich schon wieder vergessen. Irgendwas wie Dubois, Dupont oder Dupré, jedenfalls einer dieser Namen, die unheimlich wichtig klingen. Ich finde sie voll blöd, sie lächelt die ganze Zeit, auch wenn es gerade total unpassend ist."
Dorias Eltern kommen aus Marokko, sie ist 15 und lebt mit ihrer Mutter in einer Sozialsiedlung in der Pariser Banlieue. Der Vater hat sich vor kurzem nach Marokko abgesetzt, die Mutter ist Analphabetin und arbeitslos. Wahrhaft "paradiesische Aussichten"...
Ohne Klischees und Larmoyanz, sondern wohltuend differenziert und manchmal sogar erheiternd, das ist dieser lebendige Monolog einer junger Maghrebinerin, wenn sie vom Leben in Frankreichs Problem-Vororten erzählt. Und sie zeigt auch: Es gibt auch hier noch Möglichkeiten, aus dieser Falle herauszukommen!
Hörspiel des Monats Oktober 2006 - Begründung der Jury der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste:
"Dem Hörspiel gelingt ein gar nicht einfacher Spagat: Es schafft zugleich Nähe und Distanz zu einem Milieu von großer sozio-politischer Relevanz. Es analysiert das Leben in den französischen Banlieues und zeigt die Auswirkungen auf den Einzelnen - auf das persönliche Umfeld der jungen Protagonistin, die illusionslos die fatal anmutenden Gegebenheiten hinnimmt. Der ausweglosen Lage will sie nicht die sich anbietenden Strategien entgegensetzen: Weder flieht sie in die heile Fernsehwelt der Soaps noch in die zumindest die Teilnahme am Konsum verheißende Welt der Kleinkriminalität oder in die offene Aggressivität:
Die Protagonistin bleibt in der Rolle der beteiligten (und damit immer auch ein wenig blinden) Beobachterin, die schließlich gar - im Laufe einer Art Selbstfindung, die ihre Parallelen in weiteren Figuren des Hörspiels findet - Zuversicht gewinnt: Die Hoffnung auf das Leben stirbt eben auch in der Banlieue zuletzt, selbst wenn dies die das Hörspiel begleitenden französischen Rap-Songs zum Teil bestreiten. Ein eminent politisches und aktuelles Hörspiel, das über die Lage der französischen Immigranten hinausweist."
Mit:
Mira Partecke, Heidemarie Rohweder, Fatima Aibout, Susana Fernandes-Genebra, Nikolaos Eleftheriadis, Fadela Hebbadj, Christian Brückner, u.a.
Laufzeit: 86 Minuten
Sendetermine: DLF - Samstag, 6. Januar 2007, 20:05 Uhr
Silentium!
Autor(en): Wolf Haas (Österreich 1960)
Produktion: ORF/BR 2005
Originalhörspiel, dt. / Krimi
Regie: Götz Fritsch
Bearbeitung: Götz Fritsch
Komposition: Otto Lechner
Inhaltsangabe: Silentium! ist der fünfte Krimi von Wolf Haas mit dem eigensinnigen und eigenbrötlerischen Privatdetektiv Brenner als Hauptfigur.
Brenner ermittelt diesmal in Salzburg, wo er sich den kriminellen Vorkommnissen im katholischen Knabeninternat Marianum widmet. Er soll herausfinden, was es mit den Gerüchten um einen Bischofskandidaten auf sich hat, der für Waschungen an Zöglingen das "Duschkabinensilentium" ausgerufen haben soll. Angeblich hat sich Monsignore an seinen Schülern vergangen. Das erzählt zumindest ein ehemaliger Bewohner des Internats seinem Psychiater und Brenner soll nun herausfinden, was an der Geschichte dran ist.
Ein schrecklicher Fund beendet das große Schweigen im Kloster. Zwei Schüler des Internats, die am Sonntagvormittag lieber Tischfußball spielen als in die Messe zu gehen, finden in dem Kicker eine abgehackte Hand. Jetzt scheint nicht nur eine Bischofskarriere gefährdet, auch die Salzburger Festspiele geraten plötzlich ins Zwielicht. Der Schwiegersohn des Festspielleiters, eben jener ehemalige Internatsschüler, hat sich nämlich umgebracht, so sieht es zumindest die Salzburger Polizei. Nur Privatdetektiv Brenner glaubt nicht an einen Suizid. Die schöne Witwe des angeblichen Selbstmörders engagiert ihn und schon bald führen ihn seine Ermittlungen in das verschwiegene Kloster und hinter die Kulissen der Festspiele.
Mit:
Apothekerin: Mercedes Echerer
Ausländ. Taxifahrer: Oktai Günes
Bayerischer Polizist: Thomas Bauer
Brenner: Erwin Steinhauer
Doktor Prader: Helmut Berger
Erzähler: Wolfram Berger
Fitz: Werner Wölbern
Franz und Unterhauser, 11-jährige Buben: Erwin Kiewek, Jakob Griessner
Fräulein Schuh: Gertraud Jesserer
Inspektor: Christian Spatzek
Japanerin: Ayako Yogi
Partygäste: Harald Buresch, Ursula Scheidle, Hella Ferstl-Reichmann
Pförtner: Hermann Scheidleder
Prader: Helmut Berger
Regens: Wolfgang Hübsch
René: Max Mayer
Sandler: Nicholas Ofzcarek
Schorn: Harald Harth
Vize: Michael König
Waldbrand: Sophie Rois
Witwe: Ulli Maier
Akkordeon, Orgel: Otto Lechner
Gitarre: Karl Ritter
Percussion: Peter Rosmanith
Saxofon: Georg Graf
Gesamtlaufzeit: 110 Minuten
Sendetermine: DRS 2 - Samstag, 6. Januar 2007, 21:00 Uhr - Teil 1 von 2
Karl Pfefferle, der hilfsbereite Schüler
Autor(en): Winfried Maier-Revoredo (BRD 1955)
Produktion: SWR 2007
Regie: Helga Siegle
Sprache: Dialekt
Inhaltsangabe: Der mittlerweile erwachsene Karl Pfefferle erinnert sich mit Schmunzeln an seine Schulzeit als kleiner Tunichtgut mit schlechtem Benehmen und einer Menge Flausen im Kopf. Seine Lehrer und Eltern machen sich berechtigte Sorgen, ob aus ihm überhaupt jemals noch was werden wird - es sieht ganz und gar nicht danach aus. Aber als die verzweifelten Eltern ihm ein allerletztes Ultimatum stellen, versucht der kleine Karl tatsächlich sich zu bessern - das erste Mal aufrichtig und in vollem Ernst. Da jedoch kommt ihm seine Religionslehrerin Frau Hanselmann in die Quere. Um für das Nachsitzen nicht noch eine weitere Strafe seiner Eltern zu kassieren, greift der pfiffige Bursche zu einer Notlüge - mit unvorhersehbaren Folgen.
Laufzeit: ~ 40 Minuten
Sendetermine: SWR 4 - Samstag, 6. Januar 2007, 21:05 Uhr (Ursendung)
Tiefe Wasser
Autor(en): Patricia Highsmith (USA 1921 - 1995)
Produktion: WDR 2005
Bearbeitung, Literatur / Krimi
Regie: Martin Zylka
Bearbeitung: Martin Zylka
Komposition: Pierre Oser
Übersetzung: Nikolaus Stingl
Inhaltsangabe: Verleger Victor Van Allen kann die offen zur Schau getragenen Seitensprünge seiner jungen, schönen Frau Melinda nicht mehr ertragen. Auf der Party eines befreundeten Ehepaares ertränkt Victor den Barpianisten De Lisle unerkannt im Swimmingpool. Die medizinische Untersuchung kommt zu dem Befund, dass es ein Unfall war. Nur Melinda glaubt nicht an die Unschuld ihres Mannes, hat jedoch keine Beweise. Als Melinda sich einige Zeit später wegen des Bauunternehmers Cameron von Victor scheiden lassen will, bringt dieser den Konkurrenten in einem Steinbruch um. Die Leiche versenkt er in einem See. Verzweifelt behauptet Melinda, ihr Mann sei es gewesen, doch niemand in der Stadt glaubt ihr. Es wird immer deutlicher, dass hinter vorgeblicher bürgerlicher Normalität ein Abgrund klafft. Wie das Sprichwort sagt: "Stille Wasser ..."
Mit:
Erzähler: Peter Fricke
Victor van Allen: Rufus Beck
Melinda van Allen: Irina Wanka
Trixi: Carolina Kertz
Joel Nash: Markus Scheumann
Horace Meller: Peter Groeger
Mary Meller: Astrid Meyerfeldt
Phil Cowans: Daniel Werner
Evelyn Cowans: Caroline Schreiber
Charley de Lisle: Matthias Haase
Don Wilson: Peer Augustinski
June Wilson: Gisela Claudius
Mr. Cassell: Georg B. Lenzen
Coroner: Bernt Hahn
Mrs. MacPherson/Frau 1: Doris Plenert
Mr. Carpenter: Philipp Schepmann
Pete Havermal: Paul Faßnacht
Cameron: Michael Lucke
Bryan Rider: Till Firit
Polizist / Dr. Franklin: Andreas Laurenz Maier
Gesamtlaufzeit: 107 Minuten
Sendetermine: NDR Info - Samstag, 6. Januar 2007, 21:05 Uhr - Teil 1 von 2
Winter Diary
Autor(en): Murray Schafer (Kanada 1933)
Produktion: WDR 1998
Originalhörspiel, int. / Originalton
Regie: Murray Schafer / Claude Schryer
Komposition: Murray Schafer
Preise / Auszeichnungen: Karl-Sczuka-Preis
Inhaltsangabe: R. Murray Schafer: "Der Ursprung des Winter Diary ist eine Reise, die ich durch das ländliche Manitoba/Kanada im Winter 1997 machte. Zusammen mit Claude Schryer, der mich bei den Tonaufnahmen begleitete, fuhren wir die Straßen entlang, besuchten kleine Städte, Bauernhöfe, indianische Reservate und Nationalparks. Der Schnee war tief und die Temperatur schwankte zwischen minus 15 und minus 40 Grad. Der Gegensatz zwischen warmen und freundlichen Innenräumen von Wohnhäusern, Restaurants Kirchen und rauhen und stillen Landschaften draußen, akustisch gezeichnet nur vom Wind, dem Vorbeifahren entfernter Züge oder dem Heulen der Präriehunde, ist eines der Hauptthemen des Stückes."
Laufzeit: 60 Minuten
Sendetermine: WDR 3 - Samstag, 6. Januar 2007, 23:05 Uhr
[Quelle:
www.hoerdat.de]