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Sonntag, 24. September 2006, 22:40

Als Kind gehört und für zu leicht befunden...

...und als Erwachsener gerne gehört?

Kennt Ihr das? Es gibt Hörspiele, die man als Kind gehört hat und einem absolut nicht gefallen haben. Jahre später hört man die gleichen Hörspiele und auf einmal gefallen einem die Teile. Mir ergeht es bei einigen Europa-Serien so: Die Funk-Füchse fand ich früher nur albern. Einige Folgen davon hatte ich mal bei einem Freund gehört und die Geschichten erschienen mir (als DDF-verwöhntem Hörer) irgendwie schrecklich billig. Mittlerweile höre ich diese Serie sehr gerne und ich kann kaum noch verstehen, warum ich die früher nicht mochte. Ähnlich ist es bei einigen Nicht-Europa-Produktionen, um die ich früher auch lieber einen Bogen gemacht habe. Europa war für mich das Nonplusultra, andere Label wie Telefunken oder maritim fand ich eher suspekt. Auch mochte ich früher am liebsten Serien, heute greife ich lieber zu einem schönen in sich abgschlossenen Einzelhörspiel. So ändern sich die Gewohnheiten.

Wie steht´s denn mit Euch? :)
Damals glaubte ich kein Wort von diesen Geschichten, aber jetzt bin ich nicht mehr so sicher.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Luke Hardin« (24. September 2006, 22:40)


joe adder

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2

Montag, 25. September 2006, 05:57

Mit den Fun-Fuechsen kann ich nur zustimmen. Ich hatte frueher zwei Folgen und fand sie nicht allzu erstaunlich, aber ich war auch DDF verwoehnt und zu der Zeit hoerte ich mehr Jan Tenner.
Heute finde ich die Folgen klasse und viel rationaler als manch anderer Quatsch.
"Warum sollte ich mich fürchten? Ich kenne keine Furcht."

Für meine Fotos auf EYEEM: The Art Of Daydreaming <== bitte hier klicken!

3

Montag, 25. September 2006, 07:07

auch ich stimme bei den Funk-Füchsen zu, ist soger einer meiner Lieblingsserien, dürfte sogar die Serie sein die ich mittlerweila am meisten gehört habe, fand ich aber schon immer gut.
Anders zum Beispiel die Pizza-Bande, fand ich früher grauenhaft,
finde ich jetzt gar nicht mehr so übel.
Auch mit den Einzelhörspielen hast du recht, höre ich auch wesentlich öfter als früher.

Uwe

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4

Montag, 25. September 2006, 13:21

Da kann ich für mich die "Fünf Freunde"-Serie von Europa nennen. Die alte TV-Serie hatte mir toll gefallen, aber die Hörspiele, die Europa dazu dann machte, waren irgendwie nicht mein Geschmack. Alles zu hausbacken und harmlos. In der TV-Serie schien mir da mehr los gewesen zu sein. So ließ ich damals die Hörspiele bald beiseite und stürzte mich auf die DDF, die etwa zur selben Zeit anfingen.
Heute lerne ich die Folgen 1 - 21 nach und nach vollständig kennen und sie gefallen mir immer besser.

P.S.: Ich mochte schon früher Einzelteile lieber als Serien (Funk-Füchse habe ich bis heute nicht gehört; die starteten erst, als es meine Hörspielzeit schon vorbei war). Auch andere Labels als Europa waren mir keineswegs suspekt, sondern ich wusste, dass da teilweise tolle Dinger gemacht wurden (ich sage nur: fontana mit "Vorstadtkrokodile", Peg mit "Isnogud" oder auditon mit "Geheimnis des Bermuda Dreieck"). ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Uwe« (25. September 2006, 13:23)


Tina

Queen

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5

Montag, 25. September 2006, 13:33

Bei mir ist es eher umgekehrt. Was mir damals gefallen hat, gefällt mir teilweise heute nicht mehr. :spot:

Streifenkarl

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6

Montag, 25. September 2006, 13:42

Was mir früher gefallen hat, besitzt sowieso einen gewissen Bonus, so schlecht manche Hörspielfans z.B. auch Hörspiele kommentieren, die ich aus meiner Kindheit bereits kenne, ich kann's schlichtweg nicht nachempfinden.

Auch ich habe früher mehr Einzelhörspiele als Serien gehört, richtige Serien kamen erst heraus als ich schon langsam aufhörte Hörspiele zu hören.
Die Labels waren damals bunt gemischt und in meiner Kindheit hatte ich Labeltechnisch keine Präferenz; das Cover musste halt ansprechend und bunt aussehen ;)

So wirklich geändert hat sich mein Hör- und Kaufverhalten eigentlich nicht...noch immer lasse ich mich stark von guten Covern anziehen und teilweise auch in die Irre führen; und noch immer höre ich bevorzugt Einzelhörspiele anstatt Serien. Was ich früher doof fand, gefällt mir auch heute nicht wirklich und umgekehrt...

Erst gestern bin ich beim Doppelgänger der ??? eingeschlafen, den mein Schatz umbedingt wieder einmal hören wollte.
Ich bin halt unbelehrbar ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Streifenkarl« (25. September 2006, 13:43)


7

Montag, 25. September 2006, 19:00

Zitat

Original von Eliza
Bei mir ist es eher umgekehrt. Was mir damals gefallen hat, gefällt mir teilweise heute nicht mehr. :spot:


in den meisten Fällen gehts mir auch so.

Trotzdem ist diesen Sommer ein Wunder geschehen.
Als passionierter DDF-Hasser hab ich die ersten 15 DDF-Folgen hintereinander gehört. Dann hab ich andere Hörspiele eingelegt, aber konnte mich irgendwie nicht konzentrieren und hab mit den nächsten 20 DDF-Folgen weitergemacht. Dann gings mir wieder gut.

Tja .. wunder geschehen. Hätt ich nie gedacht. Justus Jonas ging mir garnicht so auf den Sack und ich fands aber super dass er ja so mit der Zeit auch immer wieder von seinen "Kollegen" und anderen Zeitgenossen wegen seiner pummeligheit gehänselt wird. :kicher:

8

Dienstag, 26. September 2006, 08:03

Frtitz Knitz. Empfand ich als einen totalen Fehlkauf als Kind, heute höre ich das Hörspiel immer wieder gerne an. Schade, daß keine weiteren Folgen produziert wurden. Es gibt da zwar gerüchte, um einen zweiten Teil (habe selber ein Bild des Covers gesehen), aber der wurde soviel ich weiß nie produziert.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Homer« (26. September 2006, 08:04)