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Die drei ??? und der lachende Schatten S.85
Peter nickte, und die beiden Jungen gingen zu der geschlossenen Tür. Bob drückte die Klinke herunter, und Peter stand mit seiner Latte bereit.
»Sie ist abgeschlossen«, sagte Bob. »Können wir sie aufbrechen?«
Hinter ihnen fiel die Tür zum Flur ins Schloß. Mit weit aufgerissenen, erschrockenen Augen fuhren sie herum. Peter hielt seine Latte in Verteidigungsbereitschaft. Aber da war niemand – nur die geschlossene Tür.
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Original von Uwe
Ich bin mir sicher, dass es heute noch genauso ist. Wenn ich mich nicht täusche, hat auch Rohrbeck das mal erzählt: Er war (ist) immer nur mit seinen beiden Mitstreitern im Studio. Die Nebenrollen bekommen sie nie zu Gesicht. Peter Passetti z.B. haben sie angeblich niemals getroffen.
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Original von lupus vagans
Zum Thema "Bekannte Sprecher oder nicht" noch einmal: Vielleicht liegt es daran, daß ich Filme eher im O-Ton schaue, oder die Filme meist 20 Jahre + auf dem Puckel haben, aber nur weil eine Stimme bekannt ist, ist sie deswegen doch nicht schlecht für ein Hörspiel. Mich interessiert nur, ob das Hörspiel gut ist. Professionelle Sprecher bringen normalerweise Erfahrung und/oder eine entsprechende Ausbildung mit, was dem Hörspiel kaum qualitativ entgegenwirkt. Den Charme alter Hörspiele wird man auch mit Amateuren oder Theaterschauspielern kaum wiederholen können, dazu fehlen die Rahmenbedingungen. Wir leben in der heutigen Zeit und ein Studio kann sich nur dann einen eigenen Charme aufbauen, wenn es seinen eigenen Weg in der heutigen Zeit geht. Manche versuchen dies über die Stars, manche schreiben eigenständige Geschichten. Solang es nicht allzu schlecht ist, hören sie die Fanatiker doch sowieso. In 20 Jahren werden die aber immer noch nicht nostalgisch von diesen Produktionen reden, da man eben nicht damit aufgewachsen ist und eine kindliche, neue Erfahrung damit hatte. Vielleicht gibt es bei einigen Produktionen dann andere, die diese Erfahrung gemacht haben. Für die Altfans, die dann ggf. immer noch die Hörspiele konsumieren, werden sich mit Glück ein paar der Produkte zu Klassikern entwickelt haben und das wird bestimmt nicht an bekannten Sprechern scheitern.
Scheitern kann es aber sehr wohl an dem, was die Sprecher transportieren sollen, nämlich der Geschichte. Und so stellt sich mir, nachdem ich nun bisher mal über andere Sprecher nachgedacht habe, die unwidersprochen erfrischend in der Hörspielwelt sein können, die Frage: Wenn die Geschichte interessant und gut ist, würde es dann wirklich so schlimm sein, nochmal Nathan, Kerzel und Co zu hören, die nachweisliche Qualitäten besitzen? Lieber diese Variante, als eine gute Geschichte durch schlechte Sprecher verhunzt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »1fromhell« (31. August 2006, 15:44)
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Original von mr.denikola
ich bin mir aber 100pro sicher, das in einem interview oder bericht im internet (ich glaube sogar auf europa-seiten), gesagt wurde, das die drei??? oft mit 1,2 sprechern der hauptrollen gemeinsam einsprechen, damit es sich realistischer anhört.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Uwe« (31. August 2006, 16:42)