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Donnerstag, 31. August 2006, 12:26

In Dieser Sendung(Download verfügbar) hat Frau Körting erzählt, daß sie sich immer nach den Sprechern gerichtet hat, um sie zu bekommen. Sie sei dann auch in andere Studios gefahren, um dort ihre Rollen aufzuzeichnen, was unter anderem auch Pasetti betrifft.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...

Zitat

Die drei ??? und der lachende Schatten S.85
Peter nickte, und die beiden Jungen gingen zu der geschlossenen Tür. Bob drückte die Klinke herunter, und Peter stand mit seiner Latte bereit.
»Sie ist abgeschlossen«, sagte Bob. »Können wir sie aufbrechen?«
Hinter ihnen fiel die Tür zum Flur ins Schloß. Mit weit aufgerissenen, erschrockenen Augen fuhren sie herum. Peter hielt seine Latte in Verteidigungsbereitschaft. Aber da war niemand – nur die geschlossene Tür.

42

Donnerstag, 31. August 2006, 14:43

Zitat

Original von Uwe

Ich bin mir sicher, dass es heute noch genauso ist. Wenn ich mich nicht täusche, hat auch Rohrbeck das mal erzählt: Er war (ist) immer nur mit seinen beiden Mitstreitern im Studio. Die Nebenrollen bekommen sie nie zu Gesicht. Peter Passetti z.B. haben sie angeblich niemals getroffen.

. :]


ich bin mir aber 100pro sicher, das in einem interview oder bericht im internet (ich glaube sogar auf europa-seiten), gesagt wurde, das die drei??? oft mit 1,2 sprechern der hauptrollen gemeinsam einsprechen, damit es sich realistischer anhört.
es gab auch fotos im netz vom körting studio in diesem bericht.
tut mir leid, ich weiß, es ist blöd das ich dir grad keine genaue quelle nennen kann, aber nicht zu ändern :grins:

das sie pasetti nie getroffen haben, das mag wohl stimmen, er war schließlich nur der erzähler und die kleinen gemeinsamen auftritte ließen sich ja bestimmt problemlos x-en.

43

Donnerstag, 31. August 2006, 15:40

Zitat

Original von lupus vagans
Zum Thema "Bekannte Sprecher oder nicht" noch einmal: Vielleicht liegt es daran, daß ich Filme eher im O-Ton schaue, oder die Filme meist 20 Jahre + auf dem Puckel haben, aber nur weil eine Stimme bekannt ist, ist sie deswegen doch nicht schlecht für ein Hörspiel. Mich interessiert nur, ob das Hörspiel gut ist. Professionelle Sprecher bringen normalerweise Erfahrung und/oder eine entsprechende Ausbildung mit, was dem Hörspiel kaum qualitativ entgegenwirkt. Den Charme alter Hörspiele wird man auch mit Amateuren oder Theaterschauspielern kaum wiederholen können, dazu fehlen die Rahmenbedingungen. Wir leben in der heutigen Zeit und ein Studio kann sich nur dann einen eigenen Charme aufbauen, wenn es seinen eigenen Weg in der heutigen Zeit geht. Manche versuchen dies über die Stars, manche schreiben eigenständige Geschichten. Solang es nicht allzu schlecht ist, hören sie die Fanatiker doch sowieso. In 20 Jahren werden die aber immer noch nicht nostalgisch von diesen Produktionen reden, da man eben nicht damit aufgewachsen ist und eine kindliche, neue Erfahrung damit hatte. Vielleicht gibt es bei einigen Produktionen dann andere, die diese Erfahrung gemacht haben. Für die Altfans, die dann ggf. immer noch die Hörspiele konsumieren, werden sich mit Glück ein paar der Produkte zu Klassikern entwickelt haben und das wird bestimmt nicht an bekannten Sprechern scheitern.
Scheitern kann es aber sehr wohl an dem, was die Sprecher transportieren sollen, nämlich der Geschichte. Und so stellt sich mir, nachdem ich nun bisher mal über andere Sprecher nachgedacht habe, die unwidersprochen erfrischend in der Hörspielwelt sein können, die Frage: Wenn die Geschichte interessant und gut ist, würde es dann wirklich so schlimm sein, nochmal Nathan, Kerzel und Co zu hören, die nachweisliche Qualitäten besitzen? Lieber diese Variante, als eine gute Geschichte durch schlechte Sprecher verhunzt.


Schließe mich diesen Gedanken und Meinungen vollständig an!

Wobei man wirklich immer bedenken sollte, welche "Felder" unter Umständen beim Hören einer arg "vorbelasteten" Stimme aufgemacht werden könnten. (Ich muss immer noch an mein Erlebnis denken, beim Hören einer K :DDarl May - Platte mit Norbert Gastell als Old Shatterhand.....)

Zur Frage, welche SprecherInnen man gerne hören würde, ganz spontan sind mir eingefallen:
Oliver Stritzel, Volker Brandt, H. Schafmeister, Armin Rohde, Ralf Richter und (mein Geheimtip!) Rainer Schöne .

Ciao!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »1fromhell« (31. August 2006, 15:44)


Uwe

hört Hörspiele seit ca. 1973

Beiträge: 1 654

Wohnort: früher West-Berlin

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44

Donnerstag, 31. August 2006, 16:32

Zitat

Original von mr.denikola
ich bin mir aber 100pro sicher, das in einem interview oder bericht im internet (ich glaube sogar auf europa-seiten), gesagt wurde, das die drei??? oft mit 1,2 sprechern der hauptrollen gemeinsam einsprechen, damit es sich realistischer anhört.


Kann sein, dass das seit einigen Jahren so ist. In der Anfangszeit war es aber bestimmt nicht so. Man höre sich nur mal die frühen DDF-Folgen an. Da gibt´s niemals irgendeine Überlappung mit erwachsenen Sprechern (dafür aber manchmal mit anderen Kindersprechern, zB mit Stephan Chreszinski in "Fluch des Rubins"). Frau Körting wollte wohl, dass die Kids unter sich bleiben. Warum auch immer. Das X-en der Erwachsenen hört man übrigens auch wunderbar in der Schlussszene von "Rätselhafte Bilder".

Aber ist ja auch wurscht. Ändert ja nix daran, dass es wünschenswert wäre, mal von dieser X-erei wegzukommen, gelle?

Und wo wir schon beim Rohrbeck-Zitieren ins Blaue hinein sind ;) - ich bin mir auch sehr sicher, dass er vor einiger Zeit mal gesagt hat, diese heutige Praxis der Einzelaufnahmen wie z.B. bei Sinclair würde ihm nicht besonders gefallen.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Uwe« (31. August 2006, 16:42)