CLH - Hoerspielforum und mehr

Jason Starr & Ken Bruen - Flop
[isbn]3866104553[/isbn]
4 CDs, gelesen von Reiner Schöne

Die Zutaten:
- ein skrupelloser, notgeiler Geschäftsmann (Arschloch), der sich am liebsten von seiner Frau scheiden lassen möchte, um seine Sekretärin zu heiraten.
- dessen verwöhnte, hochnäsige Frau (Dreckstück), die natürlich nicht daran denkt, sich scheiden zu lassen.
- die egoistische, intrigante Sekretärin (Schlampe), die natürlich gerne den Geschäftsmann heiraten würde, aber nur, um ihn schnellstmöglich wieder zu entsorgen, um mit seinem Geld und ihrem irischen Freund ein schönes Leben zu führen.
- der brutale, gewissenlose Freund der Sekretärin (Psychopath), der sich von ihr aushalten läßt und natürlich gerne nach der Hochzeit mit ihr und dem Geld des Geschäftsmanns darüber nachdenken wird, wie er den ersten Teil dieser Kombination wieder loswerden kann.
Um die Ereignisse ein bißchen zu beschleunigen, kommt die Sekretärin auf den Gedanken, daß sie ihren Freund, von dem der Geschäftsmann natürlich nichts weiß, an diesen als rücksichtslosen Mörder vermitteln könnte, der sich auf die zuverlässige Tötung von störenden Ehefrauen spezialisiert hat. Im Zuge der weiteren Ereignisse stößt noch eine weitere Person zu dem Reigen hinzu:
- ein selbstbewußter, aber mittlerweile körperbehinderter Kleinganove (Charakterschwein), der zufällig ein bißchen zuviel mitbekommt und dieses Wissen zu seinem Vorteil nutzen möchte.
Und damit hätten wir's.
Aus dieser aberwitzigen Konstellation von Unsympathen konstruieren Jason Starr und Ken Bruen eine abgrundtief böse Geschichte voller schwarzem Humor, die mit Widerhaken und überraschenden Wendungen nur so gespickt ist. Jedem der Protagonisten wünscht man die Pest an den Hals - wie sie sich untereinander ebenfalls mehr als einmal - und man wird sich immer wieder darüber wundern, welche Arten von Bündnissen aus welchen Gründen zwischen den Figuren teilweise wider sämtliche Vernunft geschlossen werden. Daß dabei auch die eine oder andere Leiche abfällt, ist nur selbstverständlich, denn irgendwie taucht jeder einzelne auf der Abschußliste der anderen zu bestimmten Zeitpunkten auf.
Hart und rasant und auf eine verrückte Weise unterhaltsam - auch dank Reiner Schöne, der von ganz tief unten mit abgeklärt-cooler Stimme dafür sorgt, daß man trotz verschiedener Liebesszenen nie vergißt, mit wie viel Frost die einzelnen Gemüter eigentlich umgeben sind
Ganz großes garstiges Kino - wann entdeckt Hollywood den Stoff?

Gruß
Skywise

Die Unendliche Geschichte 1 - Die große Suche.

Mir fällt auf, dass dieses Hörspiel öfters bei uns läuft. Es hat aber auch irgendwas beruhigendes an sich. Die schöne sanfte Hintergrundmusik ... naja, es ist ja mehr ein "klingen" als eine richtige Musik würde ich sagen.
Dazu die sanfte sonore Stimme des Erzählers.
Ganz ausgezeichnet.
Ich mag den Film eigentlich schon gerne, aber die original-Geschichte aus Buch ( und Hörspiel) hat schon noch deutlich mehr das "Gewisse Etwas".

Michael Ende war ja über den Film sehr enttäuscht, da "das Nichts" dort eher wie eine Naturkatastrophe dargestellt wird.
Das ist eben der Vorteil von Hörspielen ( und Büchern ), dass das Kino im Kopf viel flexibler ist als das was uns die Augen vom Fernsehbildschirm ins Hirn schicken.

Tolles Hörspiel !!!

Als kleiner Bub und absoluter Star Trek Fan bin ich jeden Mittwoch zum Bücherbus getigert und habe mich mit den neusten Science Fiction Comics und Büchern eingedeckt: Die "Boje Weltraumabenteuer", "Tosa Science Fiction", "Valerian & Veronique", "Commander Perkins" und . . . tja, Pelznase hat meine Erinnerung wieder aufgefrischt: Commander "Mark Brandis - Weltraumpartisanen" . . . Ich wusste gar nicht, dass es das inzwischen auch als Hörspiel gibt und obwohl ich auf Vinyl fixiert bin dachte ich, dass ich mir das mal reinziehen muss!
[isbn]3886989186[/isbn] Wow, was ich gehört habe, hat mich durchweg begeistert! Script, scenische Umsetzung, Musik (DoppelWow!!!), Soundeffekts, Sprecher - hier stimmt einfach alles! Ich höre CD's eigentlich nur noch beim Kochen aber bei der Show wäre mir vor Spannung fast das Essen angebrannt. Selbst mein Junior saß mit runtergeklappter Kinnlade da und hat gebannt die Boxen angestarrt.
Und der Hammer ist, dass ich die Story auch nach 30 Jahren fast vollständig abrufen konnte. Das Hörspiel orientiert sich extrem nah an der Vorlage, was sich schließlich bestätigt hatte, nachdem ich mir auch das Buch zugelegt habe. Es ist dem Produktionsteam durchweg gelungen, den Flair der Geschichte einzufangen. Und die Sorgfalt, mit der sie dabei vorgegangen sind, ist einfach bemerkenswert! In einem Dialog, der von einem fernen Weltraumstützpunkt mit der Erdbasis geführt wird, haben die sogar die Zeitverschiebung bedacht. Ich glaube, dass auch die, die mit Science Fiction nichts am Hut haben, hier bestens bedient werden! Seltsam, dass der Stoff bislang noch nicht verfilmt wurde. Das Hörspiel allein zeigt, was für ein Potenzial in der Geschichte steckt.

[isbn]3886987736[/isbn] [isbn]3886989399[/isbn] [isbn]3886984362[/isbn] Die Teile 1 - 4 bauen chronologisch aufeinander auf und werden mit jeder Scheibe spannender. Da bleibt keine Zeit zum Durchatmen . . . und zum Kochen schon gar nicht

ich hör grade
game of thrones

klasse gelesen von Reinhard Kuhnert!

hab die ersten beiden staffeln der serie gesehen - ist sehr nah beim (hör-)buch, natürlich detailreicher.

sind 16 teile á ca 10 stunden, bin gerade bei teil 5, das ist das erste drittel der zweiten tv-staffel

deutlich besser als hdr!

Ich habe zuletzt die drei Mumins-Hörspiele von Intercord gehört.

Folge 1 - Sommer im Mumintal

Hat mir gut gefallen. Ich mag das Muminlied und die Stimmen der meisten Sprecher ( bis auf die Quietschi-Stimmen wie z.B. Klein Mü )
Aber die Erzählerin ( Uta J. Wilke ) ist sehr angenehm und der obercoole näselnde Muminpapa ist klasse !
Auch die Geschichte find ich ganz gut ... An einem seeeehr heißen Tag finden Mumin & Co eine angeschwemmte Kiste mit tropischer Saat. Mumin Mama sät sie aus und nach einem tropischen Gewitter hat sich die Umgebung des Muminhaus in einen Dschungel verwandelt. Sogar mit einer fleischfressenden Pflanze die die Mumins bedroht ! ( Aber Herr Hemul zähmt sie durch Gitarrenspiel ! )
Später kommt noch der teuflische Stinki hinzu der aus Bosheit echte wilde Tiere aus dem Zoo freilässt und im Dschungel auf die Mumins loslässt.

Gelungen !

Folge 2 - Abenteuer im Mumintal
Find ich ganz furchtbar von der Geschichte her ! Die Mumins wollen sich bei ihrem steinalten Erb-Onkel einschleimen, der ist aber nicht da und die Nachbarin überbringt die Nachricht "Er ist auf die große Reise gegangen". Die Mumins halten ihn daraufhin für tot und es kommt zu einem affigen rumgetue ums Erbe des Onkels, der sich ja nur auf die Große Reise gemacht hat um jemanden zu besuchen.

Total daneben !!! Bäh !

Folge 3 - Winter im Mumintal

Zuerst die Enttäuschung, da es sich nicht um eine Wintergeschichte handelt wie der Titel und das Cover angeben.
An sich ist die Story aber doch ganz witzig. Mumin hat in seinem Labor ein Verwandlungsserum entwickelt und alles das damit in Berührung kommt wird andersrum. Tollpatschig fällt das Serum auf ein Märchenbuch und die Figuren darin erwachen zum Leben ... nur eben ganz andersrum wie gewohnt.
Eigentlich sehr witzig !
In dieser Folge gefällt mir auch das Snorkfräulein sehr gut ... nicht so zickig gesprochen wie in der 1. Folge !

FAZIT:

Folge 1 find ich gut, Folge 2 total schlecht und zu Folge 3 würde ich mal raten die anzuhören !!!

[isbn] B000067FWK[/isbn]

Spiderman - Originalhörspiel zum Kinofilm

haha, ein trashiges stündchen hab ich mir damit gegönnt - im schweinsgalopp durch die story, aber irgendwie nicht schlecht, das stand die geschichte plötzlich nackert da, ohne effekte und actiongedöns und sie ist gar nicht so schlecht!

Henry Winterfeld - Caius ist ein Dummkopf
[isbn]B00131TF4W[/isbn]
Lesung Rudolf Kowalski

Das Hörbuch ist mir vor einigen Jahren mal in die Hände gefallen und ich hab's gekauft, gehört und ins Regal gestellt. Jetzt gibt es das Hörbuch nicht mehr im freien Handel und wenn ich mir die Preise anschaue, die dafür gefordert werden, fühle ich mich gleich schon wieder wohlhabend.

Ein Jugendbuch-Klassiker, dem die Zeit kaum etwas anhaben konnte. Beim Hören fällt einem zwar auf, wie einfach die ganze Geschichte erzählt ist, und Sprecher Kowalski gibt sich auch gar keine Mühe, dies zu verbergen. Andererseits weiß er genau, wie er die einzelnen Figuren zu betonen hat, daß ihre Charaktereigenschaften deutlich werden, und er schafft es, die Pointen richtig zu setzen.
Nette kleine Zeitreise, die aber anscheinend nicht sooo gut ankam, sonst wären die beiden übrigen Caius-Geschichten sicher auch noch als Hörbücher umgesetzt worden ... vielleicht kennt heute aber auch einfach keiner mehr den Caius

Gruß
Skywise

Zitat von »joe adder«

Ein Autobus so gross wie die Welt finde ich auch ganz klasse. Ein wirklich schoenes Hoerspiel.

Das HSP ist zwar ganz gut, aber im Vergleich zum Buch von Simmel (war eines meiner Lieblingsbücher als Kind) leider nur ein Abklatsch. Die wichtigsten Momente im Buch – der Psycho-Kampf zwischen Helmut und den anderen Kindern im Bus (als die Erwachsenen weg sind) – kommt viel zu kurz. Der HSP-Adaptor hat mE den Kern des Buches nicht erfasst!

Gestern zum erstenmal gehört:
Rätsel um … den unterirdischen Gang
Rätsel um … den tiefen Keller

Hach ja – Rätsel um die grüne Hand und um den verbotenen Hafen. Das waren 2 Dinger, die meine Kindheit begleitet haben. Von 1976, ohne Erzähler, mit teilweise heftigen Zutaten (Erwachsene, die auf Kinder einprügeln) und Laufzeiten von um die 20 Minuten pro Seite.

Dann kamen 1979 fünf Nachzügler. Bei zweien davon (tiefer Keller und Falschmünzer) stammte die Buchvorlage gar nicht von Enid Blyton, sondern von einem deutschen Autor.
Die Folgen enthielten Bohn-Musik, die auch bei den DDF verwendet wurde (sie wurden ja wohl auch etwa zur selben Zeit produziert wie die ersten 9 DDFs), einen Lutz Mackensy als Erzähler in dauer-schmunzelnder Fünf Freunde-Tonlage (die ich noch nie ausstehen konnte), einen viel zu alt klingenden Torsten Sense als Stubbs und eine auf kleines Mädchen machende Susanne Wulkow. Sie liefen nur um die 15 Minuten pro Seite und waren vom Inhalt her viel kindischer.
Drei davon (verlassenes Haus, verbotene Höhle und Falschmünzer) tat ich mir damals an. Obwohl mir schon "verlassenes Haus" nicht gefiel, kaufte ich auch noch Höhle und Falschmünzer. Scheinbar wollte ich wohl irgendwie die Wartezeit auf die nächsten DDF-Folgen überbrücken.

Jetzt wollte ich mal meine Bildungslücke schließen und habe mir die beiden restlichen Folgen angehört. Fazit: Sie sind auch nicht besser als die drei anderen und werden wieder aus meiner Sammlung aussortiert.
Ergebnis: Grüne Hand und Hafen forever – Rest never.

Zitat von »Uwe«

Hach ja – Rätsel um die grüne Hand und um den verbotenen Hafen. Das waren 2 Dinger, die meine Kindheit begleitet haben. Von 1976, ohne Erzähler, mit teilweise heftigen Zutaten (Erwachsene, die auf Kinder einprügeln) und Laufzeiten von um die 20 Minuten pro Seite.

Ohne Erzähler? Das hatte ich berhaupt nicht in Erinnerung und musste erstmal nachschauen. Und, tatsächlich: Ohne Erzähler!

Und keiner hat einen Erzähler vermisst!

1976/77 war Mackensy ein sehr guter Erzähler. Ich denke da z.B. an "In 80 Tagen um die Welt", "Meuterei auf der Bounty" oder "Flusspiraten". Aber 1978 muss ihn Frau Körting für die FF-Hörspiele auf diesen "netter Onkel"-Ton gebracht haben. Und den ist er seitdem (für Erzählerrollen) nie wieder losgeworden. Ich kenne jedenfalls kein gegenteiliges Beispiel. Jüngster Fall (soweit ich weiß) ist die "Anne"-Serie von titania.

Der Fall Charles Dexter Ward (Teil 1 und 2) (Titania-Medien)

Nach mehrmaligen Anläufen habe ich's endlich durchgekriegt. Und kann nur sagen: Laaaangaatmiiig!

Marc Gruppe hat hier denselben Fehler gemacht, wie auch später beim Zweiteiler "Der Schatten über Innsmouth": Es kommen viel zu viele Monologe vor, in denen eine Figur erzählt, was früher passiert ist.

In den Büchern von Lovecraft ist das wahrscheinlich genauso. Aber für ein HSP geht das nicht. Da muss man auch mal was akustisch in Szene setzen, sonst kann man gleich ein Hörbuch machen.

Wird sofort wieder aussortiert.

Zitat von »Uwe«

Aber 1978 muss ihn Frau Körting für die FF-Hörspiele auf diesen "netter Onkel"-Ton gebracht haben. Und den ist er seitdem (für Erzählerrollen) nie wieder losgeworden. Ich kenne jedenfalls kein gegenteiliges Beispiel.

Flash Gordon?

. . . aber ich kann mir im Grunde vorstellen, was du meinst . . . als Kind hab ich ihn ja immer gemocht, bis ich ihn das erste mal im Fernsehen gesehen habe . . . ging irgendwie gar nicht, was vielleicht aber auch daran lag, dass seine Rolle nicht gerade Sympathiepunkte einheimsen konnte. Irgendwann hat mich seine Omnipräsenz als Synchronsprecher genervt. Er hat nunmal ne markante Stimme, setzt aber immer wieder die gleichen Stilmittel ein und um ehrlich zu sein: Ein drohendes Unwetter nehm ich ihm auch nicht gerade ab . . . Goeffrey Rush und Jonathan Pryce vielleicht noch . . . aber Al Pacino . . . nee, passt nicht.

Zitat von »LibussaKrokus«

Flash Gordon?

Ich hab doch geschrieben: Erzählerrollen

oh, schatimmt!

Hast du die Folgen von Rätsel um auf LP oder MC?
Ich habe nämlich schon alle auf LP, suche aber noch die MC's, weil die mir eigentlich sehr gut gefallen...

Planet Eden (Folge 1) (Maritim)

Gestern wieder mal rausgekramt. Eine dystopische Sci-Fi-Serie aus 7 Folgen, die eine durchgängige Handlung erzählt.

Ein Raumschiff mit 5-köpiger Besatzung (4 Männer, 1 Frau) kehrt von einer mehrmonatigen Mars-Expedition zurück und findet die Erde entvölkert und unbewohnbar vor. Eine grauenhafte Katastrophe hat sich abgespielt. Wie sie ausgelöst wurde, ist ein Rätsel. Die Besatzungsmitglieder finden Unterschlupf in einer verlassenen Raumstation und beginnen mit ihren Nachforschungen. Bei ihren Expeditionen zur Erde stoßen sie auf vereinzelte Überlebende und kommen allmählich der furchtbaren Wahrheit auf die Spur …

Trotz einer Simpsons-Sprecherriege ist den Machern hier eine wirklich spannende, zum Teil auch dramatische Serie mit interessanten Charakteren (von denen einige auf der Strecke bleiben) gelungen. Es war wohl eine weitere Folge geplant, die dann aber (u.a. wegen des Todes eines der Schauspieler) nicht mehr realisiert wurde. Schade, ich hätte gerne gehört, wie es weitergeht. Folge 7 hat nämlich ein teilweise offenes Ende.

planet eden ist für mich ne echte hammer-serie! hab ja sowieso ein faible für endzeit-geschichten.

die etwa zeitgleich von maritim veröffentlichte serie raumstation alpha-base ist dagegen todlangweilig; einzig die tatsache, dass man die hauptpersonen von den synchronsprecher der star trek-serie raumschiff voyager hat sprechen lassen, macht die serie interessant.

@uwe: von planet eden wurden nur sechs folgen veröffentlicht. von der siebten folge gibts nur das cover, das man sich bei amazon ansehen kann.

Stimmt, es sind nur sechs. Möchte wissen, wie ich auf 7 gekommen bin.

Zitat von »Uwe«

Planet Eden (Folge 1) (Maritim)

Gestern wieder mal rausgekramt. Eine dystopische Sci-Fi-Serie aus 7 Folgen, die eine durchgängige Handlung erzählt.

Ein Raumschiff mit 5-köpiger Besatzung (4 Männer, 1 Frau) kehrt von einer mehrmonatigen Mars-Expedition zurück und findet die Erde entvölkert und unbewohnbar vor. Eine grauenhafte Katastrophe hat sich abgespielt. Wie sie ausgelöst wurde, ist ein Rätsel. Die Besatzungsmitglieder finden Unterschlupf in einer verlassenen Raumstation und beginnen mit ihren Nachforschungen. Bei ihren Expeditionen zur Erde stoßen sie auf vereinzelte Überlebende und kommen allmählich der furchtbaren Wahrheit auf die Spur …

Trotz einer Simpsons-Sprecherriege ist den Machern hier eine wirklich spannende, zum Teil auch dramatische Serie mit interessanten Charakteren (von denen einige auf der Strecke bleiben) gelungen. Es war wohl eine weitere Folge geplant, die dann aber (u.a. wegen des Todes eines der Schauspieler) nicht mehr realisiert wurde. Schade, ich hätte gerne gehört, wie es weitergeht. Folge 7 hat nämlich ein teilweise offenes Ende.

Hoert sich interessant an, aber die Cover sind ja zum totscheissen! ( man entschuldige mein franzoesisch! )


Quelle: www.amazon.de

"Die liebende Tote" (aus der Serie "Gruselkabinett" von Titania-Medien)

Mit dieser Folge greift das Label mal wieder tief in die Kiste der Schauerromantik - wobei der Schwerpunkt ganz klar auf der Romantik liegt: Ein junger Priester verliebt sich in eine geheimnisvolle Frau, die bald darauf stirbt, dann aber von den Toten wieder aufersteht und mit ihm fortgeht. Leider hat das Ganze den Nachteil, dass sie nur überleben kann, wenn sie ... aber ich will nicht spoilern.

Nur soviel: Im Grunde ist das alles nichts anderes als "Die Blutgräfin" in abgewandelter Form, aber leider viel langweiliger.

Mein Fazit: Nicht zu empfehlen.