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Original von lupus vagans
Mit dem Erzähler ist es so eine Sache, ich habe ja auch schon angemerkt, daß ich ihn eher ermüdend finde, aber andererseits bin ich mir nicht sicher, ob noch ein Hörspiel mit Kerzel in dieser Position angebracht oder möglich wäre. Wer sollte das denn alternativ machen?

Ein Erzähler, den ich gerne öfter hören würde ist etwa Thomas Danneberg. Sein Auftritt in Gabriel Burns "Die Fänge des Windes" gefällt mir sehr gut.

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Original von lupus vagans
Eine mögliche Steigerung wäre ja zu erwarten, wenn sich alle Beteiligten erstmal in die Materie eingefunden haben. Das "Gesetz der Serie" zeit doch, daß meist die erste Staffel noch nicht so klasse ist, wie die folgenden, die eine Serie zum Kult erheben.

völlig unabhängig von "macabros" würde diese aussage überhaupt nicht unterschreiben, ganz im gegenteil. ich kenne mehr serien, die im laufe der zeit immer schwächer geworden sind bzw. bei denen das niveau der ersten / früherer staffeln nicht gehalten werden konnten als solche, die trotz schwachen starts später noch richtig gut geworden sind. um genau zu sein: für letzteren fall fällt mir gerade nicht ein einziges beispiel ein...

Jein. Im Bereich Hörspiel hat man es meist nur mit verhältnismäßig kurzen Serien zu tun. Bei Larry Brent oder den ??? gefallen mir die Folgen ab der 2. Staffel z.B. im Durchschnitt besser, natürlich baut die Qualität dann irgendwann wiederum ab (Bei Larry Brent durch RDK bei ??? durch übliche Serienkrankheiten wie Sprecher/Charakterwechsel, ausgelutschte Stories, andere Musik etc.). Bei großangelegten Projekten bin ich eher geneigt mit TV Serien wie Simpsons oder so zu vergleichen, bei denen ohne Frage in der ersten Staffel schon Potential steckte, aber erst ab der 2. / 3. Staffel die heissgeliebten Faktoren herauskristrallisiert wurden. Das die ganze Schose auch einfach wie viele andere Projekte im Sande verläuft will ich natürlich nicht ausschließen, aber man darf ja - Optimist wie man ist - auf das beste hoffen.

Ich hab es gestern bei Media Markt für 7,99 mitgenommen.
Ich bin zwar drüber eingeschlafen, was mir häufiger passiert und nichts mit diesem Hörspiel zu tun hat, letztendlich ist es “besser“ als erwartet.
Mir entgleisten nämlich die Gesichtszüge, als ich las wer Macabros spricht.
In Anbetracht der Tatsache, dass die Romane nicht wirklich gut geschrieben sind und gerade das erste Heft ne Schnarchnummer ist, gebe ich den Hörspielen noch ne Chance sich weiterzuentwickeln.
Was mich wirklich ärgert ist, dass man Welbat für die kleine Rolle als Björns Vater genommen hat, er könnte imho immer noch den Macabros sprechen und selbst wenn die Produzenten der Meinung sind, er sei zu alt für die Rolle des Björns, so könnte er immer noch den Erzähler geben, so nach dem Motto: Ein gereifter Macabros erzählt aus seiner Sturm und Drangzeit.

Nachtrag:
Auf jeden Fall sollte man die Musik nochmals in Angriff nehmen.
Des weitern hoffe ich das man die kommenden Geschichten etwas strafft, eine CD reicht vollkommen für ein Heft, Der Monstermacher ist mit 2 CDs echt zu lang.
Und… bitte, bitte, bitte, streicht die peinlichen Erotikszenen.

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Original von oldsurehand
Was mich wirklich ärgert ist, dass man Welbat für die kleine Rolle als Björns Vater genommen hat, er könnte imho immer noch den Macabros sprechen und selbst wenn die Produzenten der Meinung sind, er sei zu alt für die Rolle des Björns, so könnte er immer noch den Erzähler geben, so nach dem Motto: Ein gereifter Macabros erzählt aus seiner Sturm und Drangzeit.

Die Idee hat zwar was, aber trotzdem muß ich hier Kontra geben. Douglas Welbat in allen Ehren, aber als Erzähler hat er mir bisher noch nie gefallen - ich glaube, der Mann spielt viel lieber in der Handlung mit als sie von außen zu beschreiben. Abgesehen davon sind die Erzählertexte selbst für den gealterten Macabros zu mau.

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Und… bitte, bitte, bitte, streicht die peinlichen Erotikszenen.

Gruß
Skywise