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mmh irgendwie befürchte ich, dass sich meine Bedenken bestätigen werden. Es macht so den Eindruck, das Indy trotz Alter genauso "rumwirbelt" wie in den ersten drei Filmen und das sind so Sachen die ich nicht mag *lach*

Und die Effekte sahen im Trailer jetzt auch net so toll aus irgendwie und außerdem mag ich das Milchgesicht, dass seinen Sohn (?) spielt net

Ich find's gut und freu mich drauf! Eine gewisse Umglaubwürdigkeit nehme ich bei Indy gern in Kauf, das war bei den ersten Teilen aber auch nicht anders.

Anschauen werde ich den auf jeden Fall

Der Trailer macht auf jeden Fall Lust auf mehr. Ich freue mich auf Indy 4.

ca 20:12 Uhr gibts den in deutsch auf Pro7

Hat schon jemand den ganzen Film gesehen? Ist die Story erträglich? Wie macht sich der "alte" Indy ?

Samstag, 20.15 h, Cinedom

Ich werde ihn mir vielleicht auf DVD anschauen, meine Frau will den aber wohl im Kino anschauen. Richtig Lust habe ich nicht, da mir ein weiterer Film nach 20 Jahren nichts gibt. War auch von den weiteren Star Wars Teilen schwer enttaeuscht und moechte mir weitere Qualen nicht antun.

Zitat

Original von joe adder
Ich werde ihn mir vielleicht auf DVD anschauen, meine Frau will den aber wohl im Kino anschauen. Richtig Lust habe ich nicht, da mir ein weiterer Film nach 20 Jahren nichts gibt. War auch von den weiteren Star Wars Teilen schwer enttaeuscht und moechte mir weitere Qualen nicht antun.

Gib dem Film einfach mal eine Chance. Nach dem, was mir schon zu Ohren gekommen ist, hat der Film auch bei denjenigen, die Indy im Geiste schon abgeschrieben haben, zumindest ein paar wohlwollende Worte gefunden. Zwar haben alle fast durch die Bank so ziemlich dieselben Dinge an dem Film kritisiert, aber keiner scheint es wirklich bereut zu haben, ins Kino gegangen zu sein
Ich bin erst nächste Woche dran/drin

Gruß
Skywise

Mittwoch 20h ... und es war klasse. Endlich mal wieder richtig gelacht

Klar ist er an einigen Stellen mehr als schwachsinnig ... "Eisschrank" .... aber
man erwartet von Popcornkino doch keine wissenschaftlich fundierte Handlung, oder?

Hab’ mir mit meinem alten Kumpel das Vergnügen gegönnt, mir den neuen "Indiana Jones" in einer Kindervorstellung anzusehen und mich ganz hervorragend unter meinem Niveau unterhalten. Der Film ist eine Spielzeugeisenbahn, macht wirklich Spaß, damit ein paar Runden zu drehen, wer mehr darin sehen will, bekommt Probleme. Wunderbares Kintopp! (Wie Opa immer sagte). Sobald man anfängt eine Logik darin zu sehen wird es arg, daß eine ganze sowjetische Kohorte im Kernland der USA unerkannt operiert, ist keine postmoderne Ironie mehr. Die Schlachboot-Szene war allerdings peinlicher, als die mit dem Kühlschrank, aber das sind Dinge, über die man bei einer solchen Art von Unterhaltung nicht nachdenken sollte. In einem Tschames Pond steigt die doppel Null mit einem Surfbrett auf einem Flieger um in Korea am Stand zu landen. Der Showdown, bei dem sich Maya-Pyramiden in das Raumschiff von Außerirdischen verwandeln, ist eine Spielzeugeisenbahn, die sich der Regisseur Steven Spielberg, der Produzent George Lucas, und Harrison Ford gegönnt haben. Das Indy am Schuß heiraten muß haben sich die Produzenten bei einem alten Bond abgeschaut. Mit Logik hat das alles nichts mehr zu tun, solche Filme müssen in sich stimmig sein und von daheraus finde ich den neuen Indy gelungen!

Das war es also, worauf ich 19 Jahre gewartet habe...

Schließe mich dem, was hier überwiegend zu lesen ist, im wesentlichen an: Gutes amerikanisches Popcornkino - so wie auch schon die ersten 3 Teile.

Wobei mir das erste Drittel des 4. Teils am besten, das letzte am wenigsten gefiel.

Der Anfang:
- Wiedersehensfreude,
- der gealterte Indy mit viel Liebe wieder eingeführt (Schatten),
- das beste Fifties-Revival seit "Zurück in die Zukunft",
- eine geschickte Wiederaufnahme des Vater-Sohn-Motivs,
- amüsante Anspielungen wie das Marcus-Brody-Porträt
usw.

Dann 2 Bestandteile, die natürlich in einen "Indy" gehören: Die lange Rätselsequenz mit ordentlich Skeletten und Ungeziefer und die aufwändige Verfolgungsjagd mit Parallelfahrten, Hin-und-Her-Springen und einem soliden Absturz.

Das letzte Drittel:
Mir zu fantastisch. Das Irreale, Fantastische hatte in jedem Indy seinen Raum, Bundeslade, brutale Herz-Entnahme und unsichtbare Brücke etwa, aber hier nahm die gar nicht mal schlecht konstruierte Inka-Außerirdische-Idee zuviel Raum ein. Ich erwischte mich dabei, auf die Uhr zu gucken.

Schön wieder der Schluss:
Schon ist man genervt wegen all des Kitsches und der vermeintlichen Übergabe an die nächste Generation (Lucas produziert bestimmt gern 'ne neue Serie mit Shia LaBoeuf), da schnappt sich - Überraschung - Indy seinen Hut doch nochmal selbst.

Oder ist das nur das sprichwörtliche "Endlich nimmt er seinen Hut und geht"???
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