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Reden ist Schweigen, Silber ist Gold

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Sonntag, 12. Juni 2005, 16:10

Kafkaesker Psychotrip: The Machinist

Soeben gesehen und zutiefst beeindruckt:



The Machinist

Spanien / USA 2004 - Originaltitel: The Machinist - Regie: Brad Anderson - Darsteller: Christian Bale, Jennifer Jason Leigh, Aitana Sánchez-Gijón, Michael Ironside, John Sharian, Larry Gilliard, Reg E. Cathey - FSK: ab 16 - Länge: 101 min. - Start: 11.11.2004

Beschreibung

Der Maschinist Trevor Reznik (CHRISTIAN BALE) hat seit einem Jahr nicht mehr geschlafen. Seine Schlaflosigkeit hat zu einem schockierenden Verfall seiner körperlichen und geistigen Verfassung geführt, den seine Kollegen mit Argwohn, sowie seine einzigen Bezugspersonen - die Prostituierte Stevie (JENNIFER JASON LEIGH) und die Kellnerin Marie (AITANA SÁNCHEZ-GIJÓN) - mit Sorge verfolgen. Dann verschuldet Trevor auch noch einen Arbeitsunfall, bei dem ein Mann einen Arm verliert.

Seine Schuldgefühle weichen jedoch bald einem wachsenden Misstrauen und schließlich einer ausgewachsenen Paranoia, als er in seiner Wohnung kryptische Notizen findet und von einem mysteriösen neuen Arbeitskollegen verfolgt wird, den es gar nicht geben soll. Sind all die Vorkommnisse Teil einer großen Verschwörung, die Trevor in den Wahnsinn treiben soll? Oder ist es nur seine Müdigkeit, die ihm langsam aber sicher den Verstand raubt? Entschlossen macht sich Trevor daran, die Lösung eines Rätsels zu finden, das sein Leben in einen schlaflosen Alptraum zu verwandeln droht. Doch je mehr er herausfindet, umso weniger will er wissen...

Nach seinem hoch gelobten Horrorfilm „Session 9“ präsentiert Regisseur Brad Anderson einen weiteren Trip durch die paranoiden Abgründe der menschlichen Seele: THE MACHINIST ist ein präzises und atmosphärisch dichtes Psychogramm eines kafkaesken Helden, der von Christian Bale an der Seite von Jennifer Jason Leigh mit beängstigendem körperlichen Einsatz gespielt wird: Für die Rolle hungerte sich der zukünftige „Batman“-Star 30 Kilo von den Rippen.

Ein fesselnder Psychotrip, mit dem Anderson in die Fußstapfen von Alfred Hitchcock, David Cronenberg und David Lynch tritt und damit bereits auf zahlreichen internationalen Filmfestivals beim Publikum für Gänsehaut sorgte: THE MACHINIST wurde in diesem Jahr beim Sundance Film Festival uraufgeführt und im Panorama bei den Filmfestspielen von Berlin gezeigt. Er lief im Programm des nationalen Fantasy Filmfestivals, gewann den Hauptpreis beim Neuchâtel International Fantasy Film Festival sowie den „Silver Méliès“ der European Fantastic League Federation. Außerdem wurde die spanisch-amerikanische Ko-Produktion zum renommierten Karlovy Vary International Film Festival eingeladen.

QUELLE
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Sonntag, 12. Juni 2005, 16:11

....und SO sieht Christian Bale im Film aus....erschreckend ! :eek:
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Sonntag, 12. Juni 2005, 16:12

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Sonntag, 12. Juni 2005, 19:14

der film ist absolut klasse, ein MUST SEE! :up:

klasse fand ich vor allem, dass nie genau klar wird wann der film spielt. den autos nach zu urteilen könnte er in den 50er jahren spielen oder auch in der gegenwart. es gibt keine handys, CDs, MP3-player und so weiter. nichts was einen hinweis darauf geben könnte. auf der anderen seite der arbeitsplatz von Trevor Reznik, der aus den hochzeiten der Industrialisierung entsprungen zu sein scheint.

ein toller, aber auch sehr verstörender film mit klasse schauspielerleistungen.

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Sonntag, 12. Juni 2005, 23:07

Zitat

Original von Leif
(....) dass nie genau klar wird wann der film spielt. den autos nach zu urteilen könnte er in den 50er jahren spielen oder auch in der gegenwart. es gibt keine handys, CDs, MP3-player und so weiter. nichts was einen hinweis darauf geben könnte. auf der anderen seite der arbeitsplatz von Trevor Reznik, der aus den hochzeiten der Industrialisierung entsprungen zu sein scheint.


Genau :up: Eben dieser Flair, der auch Filme wie "Delicatessen", "Brazil" oder "1984" ausmacht ! :up:
Gruß, dot