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Montag, 7. November 2005, 18:22

Der "Führerschein für DJs"

Zitat

NEWS - Führerschein für Plattenaufleger

München (ddp-bay). Nach einem ausgiebigen Disko-Besuch hat so mancher Nachtschwärmer ein Piepsen oder Rauschen im Ohr. Um auf der Tanzfläche richtig Stimmung zu machen, drehen viele Diskjockeys die Regler fast bis zum Anschlag auf. Über gesundheitliche Konsequenzen scheint sich im Nachtleben bisher noch niemand Gedanken gemacht zu haben. Häufig ist die Musik in den Clubs lauter als 100 Dezibel. «Das entspricht dem Lärm von 500 gleichzeitig laufenden Rasenmähern», erläutert der Bayern-Chef der Techniker Krankenkasse, Helmut Heckenstaller. Er hat daher zusammen mit dem bayerischen Gesundheitsministerium den «Führerschein für Diskjockeys» erfunden.

Mit der Einführung dieses «DJ-Führerscheins» sollen junge Menschen künftig besser vor Hörschäden geschützt werden. Der bayerische Gesundheitsminister Werner Schnappauf (CSU) begrüßte am Montag in der Münchner Szenediskothek P1 die ersten Kandidaten für die «DJ-Führerscheine». Mehr als 150 Plattenaufleger aus ganz Bayern erschienen zu dem Workshop. Dabei lernten sie etwas über die gesundheitlichen Folgen lauter Musik, über Technikaspekte und Haftungsrecht.

«Musik hören soll Spaß, aber nicht taub machen», betonte Schnappauf. Bei jedem zehnten Jugendlichen seien bleibende Hörschäden zu befürchten, die zum Tragen eines Hörgeräts führen. Für die Branche wurde deshalb jetzt ein spezieller Schallpegelmesser entwickelt, mit dem der Schall auf der Tanzfläche kontinuierlich überwacht und aufgezeichnet wird. Den Clubbesitzern werde dringend ans Herz gelegt, dieses Gerät freiwillig zu installieren. «Es wäre toll, wenn das auf freiwilliger Ebene funktioniert», sagte Schnappauf. Scheitere dieser Versuch, wären gesetzliche Regelungen unausweichlich.

Wichtig sei es, sowohl die Diskjockeys als auch die Gaststättenbesitzer hinsichtlich dieses Themas zu sensibilisieren, bekräftigte der Geschäftsführer des Bundesverbandes deutscher Diskotheken und Tanzbetriebe (BDT), Stefan Büttner. Den Clubbetreibern liege das Wohl ihrer Gäste schließlich am Herzen. Klaus Gunschmann, Geschäftsführer des P1, betonte: «Wir haben bereits seit längerem eine Chill-out-Area eingerichtet, in der die Musik leiser ist als auf der Tanzfläche. Und das Feedback unserer Gäste ist durchwegs positiv.»

Um den «DJ-Führerschein» zu erhalten, müssen die Kandidaten einen schriftlichen Test bestehen. Er ist eine freiwillige Qualifikation für Diskjockeys. Clubbesitzer sollen jedoch dazu animiert werden, künftig nur noch DJs mit dieser Zusatzausbildung an die Plattenteller zu lassen. Jährlich strömen rund 100 Millionen Tanzbegeisterte in die Clubs. Schon jetzt hört jeder vierte Jugendliche schlecht. Wie diese jungen Leute nach regelmäßigen Disko-Besuchen im Alter von 40 Jahren hören, ist noch nicht abzusehen, aber Experten befürchten Schlimmstes.

(ddp)

Quelle: Yahoo! Lausch ... ne, Launch


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Skywise
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Dienstag.
Kollegin 1: "Du bist ein Arsch. Läßt mich im Aufzug vom Leder ziehen über die Organisation bei der Stimmenauszählung der Kommunalwahl, und eine der Personen an Bord ist die Frau, die dafür verantwortlich war."
Kollegin 2: "Wenn's unberechtigt gewesen wäre, hätte er eingelenkt. Das weiß übrigens auch die Kollegin mit der Verantwortung."
Skywise: "Ich fand's lustig."