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Eismarder

Ich brauch Urlaub...

  • »Eismarder« ist der Autor dieses Themas

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Donnerstag, 13. Januar 2005, 18:24

Horror ! Frau als Beifahrer

Horror! Frau als Beifahrer!

Es gibt etwas, das noch schlimmer ist, als eine Frau am Steuer.
Schon längst ist erwiesen, daß Frauen nicht fahren können.
Aber noch viel entsetzlicher als jemand, der den Blinker erst als Vollzugsmeldung nach erfolgreichem Abbiegen einsetzt, ist eine Frau auf dem Beifahrersitz.

Eigentlich sollte doch nichts leichter sein, als auf dem Arsch zu hocken
und aus dem Fenster zu starren, während jemand anderes chauffiert.
Eigentlich sollte selbst die dümmste Frau dazu in der Lage sein.
Aber sie können es einfach nicht. Sie plappern. Sie quengeln. Sie jammern.
Sie geben dir Anweisungen, die du nicht brauchst und Meinungen von sich,
die du nicht hören willst. Während du sie sicher an ihr Ziel bringst,
bringen sie dich um den Verstand.

Weibliche Beifahrer sind eine chronische und unheilbare Plage - die Hämorrhoiden
der Straße. Warum fällt es der typischen Frau so schwer, Passagier zu sein?
Sie weiß einfach nicht, wie sie ihr Maul halten soll. Von A nach B ohne Blabla
zu kommen, ist für die typische Frau eine physikalische Unmöglichkeit.

Aber mehr noch als ihre pathologischen Sabbelexzesse zeichnen die typische
Beifahrerin ihre Ängste vor dem totalen Kontrollverlust aus. Jede Sekunde,
die das Lenkrad in deinen haarigen Händen ist, kämpft sie um Herrschaft und
Kontrolle über den Wagen - genauso, wie über jede Facette deines Lebens.

Worüber beklagen sich Frauen auf dem Beifahrersitz?
Über alles.
Die Geschwindigkeit.
Die Abkürzung, die du nimmst.
Die kühle Überheblichkeit, mit der du dich über das ' "Vorsicht-Krötenwanderung"-Schild hinwegsetzt.
Aber vor allem mokieren sie sich über deine Aggressivität.

Frauen stört das maskuline unseres Fahrstils.
Das Drängeln, das Schieben, dieser unerbittliche Kampf um die Vorherrschaft
im Revier, den jeder Mann versteht. Manchmal mußt du mit deinem Wagen in den
Verkehr vorstoßen oder zeigen, daß du nicht beabsichtigst zu bremsen - auch
nicht für ein häßliches Reptil. Weil du ohne ein bißchen Aggression nicht
aus der Garage kommst. Angriffslust ist ohne Zweifel ein Zeichen männlicher
Fahrkunst - genau wie Zögerlichkeit die Weibliche auszeichnet.

Frauen fahren nicht wie Männer. Sie bevorzugen eine Art extravaganter
Inkompetenz - am ehesten an dem hilflosen Rangieren zu erkennen, wenn
sie versuchen, rückwärts in eine Parklücke von den Ausmassen des
Grand Canyon einzuparken. Wenn sie sich über deinen Fahrstil beklagt,
verrät sie damit vor allem einen profunden Neid auf die Art, wie du
mit deinem Wagen zurechtkommst. Diese unglaubliche Selbstsicherheit,
mit der wir unsere metallenen Bestien über die Autobahn jagen.

Und dieses eine Mal haben die Frauen recht - unser biologisches Programm
läßt sich sehr leicht an unserem Fahrstil ablesen. Männer sind gute
Autofahrer, weil sie sehr bestimmt auftreten. Frauen bleiben immer
beschissene Autofahrer, weil sie zutiefst passiv sind. Männern ist
der Akt der Penetration vertraut - die Fähigkeit, es da reinzustecken,
wo sie es haben wollen und einfach loszulegen. Frauen dagegen sind es
gewohnt, auf dem Rücken zu liegen, die Decke anzustarren und so zu tun,
als hätten sie Spaß dabei. Das ist im Schlafzimmer okay. Aber nicht
auf der Autobahn.

Das Wissen darum, daß sie zum Passagier geboren ist, macht deinen
Liebling verständlicherweise sauer. Also versuchen Frauen, den Status
des Beifahrers zu ignorieren. Mit ihren endlosen Instruktionen - pass
auf den Fahrradfahrer auf, die Ampel war rot, wir fahren rechts in
diesem Land - versuchen sie, sich selbst auf den Status des Copiloten
zu erheben. Aber hier handelt es sich um Copiloten, die es nicht
fertigbrächten, ihr Gefährt ohne Schramme in der Wüste Gobi einzuparken.
Diese Copiloten können keine Karten lesen, sie können keine Reifen
wechseln und sie haben den Orientierungssinn einer komatösen Krähe.
Sie sind zu nichts nütze, außer dem Beisteuern eines zermürbenden
Hintergrundgeräusches aus Kritik und Gejammer.

Ab und zu unterstellen die Frauen uns Männern, daß wir Kritik an
unserem Fahrstil nur deshalb nicht ertragen, weil der Wagen ein
Phallussymbol für uns ist. "Dieses Auto ist dein Penis-Ersatz",
kräht sie vom Beifahrersitz. Ja, selbstverständlich ist es das.
Wer hätte nicht gern einen Zwei-Tonnen-Einspritz-Penis mit fünf
Gängen? Sie ganz bestimmt!
Physikalische Gesetze sind dazu da, das man sie bricht.
Unterschätze nie einen Menschen, der einen Schritt zurück macht - er könnte auch Anlauf nehmen!
Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt
Wer Sex für das schönste hält, der war noch nie richtig kacken !!