Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: CLH - Hoerspielforum und mehr. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Zitat
Der „Hitzeball“ sei keine Lampe, sondern eine Heizung, beteuert Siegfried Rotthäuser. „Die Leuchtwirkung während des Heizvorgangs ist produktionstechnisch bedingt und völlig unbedenklich“, erklärt der 49 Jahre alte promovierte Maschinenbauingenieur. Sein Gerät produziere zu 95 Prozent Wärme. „Der Wirkungsgrad ist extrem hoch.“
Rotthäuser hat in China 4000 „Kleinheizgeräte“ mit 75 und 100 Watt Leistung geordert und diese mit der Aufschrift „Heatball“ bedruckt. Auf diese Weise will er die EU-Verordnung zu Haushaltslampen umgehen. Das Angebot („Die beste Erfindung seit der Glühbirne!“) findet reißenden Absatz. In wenigen Tagen waren die 4000 Heatballs zu 1,69 Euro verkauft.
Naja, quercus wird damit vermutlich zum Ausdruck bringen wollen, dass er mehr ein Anhänger der Energiesparlampe ist und die Idee des "Hitzeballes" nicht so doll findet...scheiße
Eine ungewöhnliche Meinung
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Perry« (18. Oktober 2010, 10:55)
Naja, quercus wird damit vermutlich zum Ausdruck bringen wollen, dass er mehr ein Anhänger der Energiesparlampe ist und die Idee des "Hitzeballes" nicht so doll findet...scheiße
Eine ungewöhnliche Meinung
An dieser Stelle erwarte ich jetzt eigentlich mal ein Grundsatzdiskussion zum Thema Energiesparlampe. So weit ich weiß, hatten wir das hier noch nicht...Naja, quercus wird damit vermutlich zum Ausdruck bringen wollen, dass er mehr ein Anhänger der Energiesparlampe ist und die Idee des "Hitzeballes" nicht so doll findet...scheiße
Eine ungewöhnliche Meinung
Keine Ahnung. Was den "Hitzeball" angeht, finde ich die Idee zwar ganz witzig, aber irgendwie umgeht das Ding eher ein Problem als es zu lösen, von daher kann man da gerne auch "Scheiße" drüber denken.
Zitat von »Perry«
An dieser Stelle erwarte ich jetzt eigentlich mal ein Grundsatzdiskussion zum Thema Energiesparlampe. So weit ich weiß, hatten wir das hier noch nicht...
Stimmt wohl. Aber vielleicht trauen sich ja ein paar Mitleser...Zitat von »Perry«
An dieser Stelle erwarte ich jetzt eigentlich mal ein Grundsatzdiskussion zum Thema Energiesparlampe. So weit ich weiß, hatten wir das hier noch nicht...
Wollen wir?
Ich glaube aber, daß wir zwei bestimmt nicht weit kämen. So, wie ich zwischen den Zeilen lese, scheint unsere Meinung über das EU-Verbot ähnlich zu sein
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »superskunk« (18. Oktober 2010, 17:54)
Zitat von »Quercus«
moderen energiesparlampen enthalten auch kein quecksilber mehr (steht auch meist auf der packung) bzw. enthalten deutlich weniger quecksilber als bei der kohleverstromung und dem mehrverbrauch einer glühbirne entsteht.
Zitat
die sache mit der lichtfarbe ist wirklich blöd und auch erst jetzt kommen die hersteller erstmals auf die idee auch quai dimmbare lampen zu produzieren (sind aber recht kompliziert in der handhabung). ich verstehe auch nicht, warum dort nicht schon mehr erreicht wurde.
Zitat
LEDs sind die wahren Lampen der Zukunft. Hier bekommt man genau das, was man von einer Lampe erwartet: Licht
Nur - da hätte Überzeugungsarbeit wahrscheinlich deutlich mehr gebracht als so ein Holzhammerverbot.
Zitat
So verbrauchten die Haushalte in Deutschland im Jahr 2009 ingesamt 6,7 Prozent weniger Energie als noch im Jahr 2005. Im Vergleich zu 2008 waren es sogar – 7,0 Prozent. Besonders bemerkenswert ist die Entwicklung beim Stromverbrauch. Nachdem dieser im vergangenen Jahr zum ersten Mal seit dem Kriegsende überhaupt sank, setzte sich diese Entwicklung auch im Jahr 2009 fort.
Zitat von »don.raphael«
zur quecksilber-diskussion: solange kein gesetzliches verbot bzw keine gesetzlich geregelte quecksilber-obergrenze in esparlampen eingeführt werden, wird auf lange hinsicht der preis und nicht das umweltbewusstsein ausschlaggebend sein. analog zum billigfleisch oder billigklamotten. die umwelt wird dem grossteil der bevölkerung egal sein, wenn sie geld und strom sparen und das bisschen umweltsauerei mit quecksilber tricksen wir in unseren köpfen so hin: na, dafür spar ich ja strom und brauch weniger kohleheizkraftwerke oder so.
Zitat
...und jetzt wollen sie – klar – die kosten für strom aus erneuerbaren energien drastisch erhöhen.
klar - öko=teuer, das soll gefälligst so bleiben (auch wenn man in den letzten jahren billigen ökostrom bekam)
Zitat
finanziell am besten fährt man also mit billig-quecksilber-esparlampen, betrieben mit ausgewiesenem atomstrom und das alles nur, weil die energiekonzerne auch zukünftig ihre rendite halten wollen und dafür den staat schmieren...
Zitat
"... trägt die Stadt [...] hinsichtlich der Berücksichtigung von [...] Umweltschutzkriterien eine besondere Verantwortung. Zum einen hat sie eine wichtige Vorbildfunktion, zum anderen kann sie durch ihre Nachfrage die Entwicklung und Produktion umweltfreundlicher Produktalternativen vorantreiben. [...] Mit ihrer Kaufkraft stärkt sie die Marktstellung innovativer Anbieter und leistet einen erheblichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung. Eine stärkere Berücksichtigung von Umweltaspekten [...] kann maßgeblich zur Markteinführung von innovativen umweltfreundlichen Produkten und Dienstleistungen beitragen [...] Durch die Verwendung umweltfreundlicher Produkte können direkte Umweltentlastungseffekte erzielt und mögliche Gesundheitsprobleme von vorne herein vermieden werden (z. B. durch die Substitution von Gefahrstoffen und die Vermeidung von teurem Sonderabfall). [...] [Eine] nachhaltige Beschaffung berücksichtigt ökologiscshe Erfordernisse [...] und wirtschaftliche Effizienz. Für zahlreiche Kommunen ist es mittlerweile eine Frage der politischen Glaubwürdigkeit, sich bei der Öffentlichen Beschaffung für die Einhaltung von [...] Umweltstandards einzusetzen."
Das Thema Energiesparlampen ist bei uns abgeharkt und die Entscheidung getroffen, dass wir ohne Not keine (weiteren) Energiesparlampen anschaffen werden sofern sich die Qualität und der Preis selbiger nicht gaaaanz erheblich steigern bzw. beim Preis natürlich verringern sollte. Wir haben lediglich im Außenbereich (Terrassenbeleuchtung) Energiesparlampen im Einsatz. Dort sind die miesen Lichtwerte noch halbwegs akzeptabel. Im weiteren Außenbereich, wo wir mit Bewegungsmeldern arbeiten, bieten sich Energiesparlampen schlicht nicht an, da an diesen Stellen im Schaltfall sofort die vollständige Beleuchtung erreicht werden soll.
Vielleicht sind wir da ein wenig altmodisch, aber wir wollen grundsätzlich das Licht bereits in dem Augenblick des Einschaltens und nicht erst nach einer „angemessenen“ Wartezeit! (obwohl dieses
Warten aufs Licht schon was Nostalgisches hat wie die frühen Fernseher. Da kam auch nach dem Einschalten erstmal nix, dann nur der Ton und irgendwann dann auch mal Bild.) Aus diesem Grunde haben wir auch lediglich im Wohnzimmer in einer Stehlampe eine Energiesparlampe im „Testbetrieb“.
Testbetrieb deshalb, weil schon jetzt ganz klar ist, dass die wieder rausfliegt! Die Lichtausbeute ist unter aller Sau und dürfte nicht mal ansatzweise im Bereich einer vergleichbaren 100W-Lampe liegen, obwohl Herr Osram das so angepriesen hat. Außerdem nehmen wir das von dieser Lampe ausgestrahlte Licht als unangenehm war, ohne das jetzt konkretisieren zu können. Ist halt eine reine Empfindung. Aber da diese Empfindung bei uns beiden eintritt, wird schon was dran sein (was sich vielleicht sogar wissenschaftlich nachweisen lässt).
Die Energiesparlampenindustrie und der Gesetzgeber können uns diesbezüglich auch mal ganz gehörig am Allerwertesten…, denn wir haben vorgesorgt und uns mit ausreichend 100W-Lampen sowie 25W-Kerzenlampen eingedeckt, sodass unser Vorrat wahrscheinlich die nächsten 30-40 Jahre halten wird!
So einen Lüster haben wir auch in der Küche. Allerdings 10 x 25 W und auch extrem chic. Ich mag mir das garnicht vorstellen, wie kacke das aussehen musss, wenn das 10 ESL drinstecken würden...
dazu eine kristalllüsterreihe 5x25 watt glühkerzen - von diesen klaren glühkerzen werden wir wohl alsbald einen vorrat anlegen müssen, wenn sie bis dahin nicht eine adäquate e-sparkerze auf den markt bringen, die genauso schönes licht macht.
Das sehe ich im Grunde auch so!
LEDs sind die wahren Lampen der Zukunft. Hier bekommt man genau das, was man von einer Lampe erwartet: Licht
...und dann soll in ein paar Jahren die Bevölkerung mal wieder Ihre Lampen durchtauschen..., weil ja dann zu erwarten ist, dass die ESL ob des extrem gefährlichen und umweltunverträglichen Quecksilbers verboten werden... Man gut, dass bis dahin ein Großteil der Bevölkerung bereits Tausende von Euros in Energiesparlampen und/oder gar neue Lampen investiert hat.Sie sind noch sparsamer, noch heller und noch langlebiger. Ok, es gibt noch einige Probleme zu lösen: Lichtfarbe, Lichtstärke und Lichtverteilung. Aber der Bereich entwickelt sich sehr schnell und in wenigen Jahren wird das die Lichttechnik sein. Und wenn ich eine Lampe 10 Jahre lang 5 Stunden am Tag brennen lassen kann, bevor sie kaputt geht, dann ist auch ein höherer Preis gerechtfertigt.
Da will ich aber hoffen, dass du nicht mit dem Auto fährst...und am ende muss man sie getrennt entsorgen (ich bringe meine immer zu ikea)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Perry« (19. Oktober 2010, 10:55)
Zitat
EU-Parlamentarier wollen Glühbirnenverbot kippenMehrere Abgeordnete des EU-Parlaments wollen das Verbot von herkömmlichen Glühbirnen in Europa zu Fall bringen.
"Ich werde alles tun, um das Glühbirnenverbot in der EU doch noch zu kippen", sagte der Vorsitzende des Industrie-Ausschusses, Herbert Reul (CDU), der Zeitung "Die Welt". Er forderte die EU-Kommission auf, das Glühbirnenverbot "unverzüglich" außer Kraft zu setzen.
Brüssel müsse überprüfen, ob die als Alternative zur Glühbirne vorgesehene Energiesparlampe aufgrund der nachgewiesenen Gesundheitsgefahren überhaupt noch vertrieben werden dürfe. Das Umweltbundesamt hatte Anfang Dezember vor Gefahren durch das in Energiesparlampen verwandte Quecksilber gewarnt.
Auch die Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, Silvana Koch-Mehrin (FDP), forderte eine Aussetzung des Glühbirnenverbots. Solange nach wissenschaftlichen Erkenntnissen davon auszugehen sei, dass Energiesparlampen zu erheblichen Gesundheitsschäden führen könnten, müsse die EU das Glühbirnenverbot zumindest für Privathaushalte aussetzen, sagte sie der "Welt". "Es kann doch nicht sein, dass unter dem Deckmantel des Umweltschutzes die beim Verbraucher beliebten und bewährten Glühbirnen vom Markt genommen und durch gesundheitsgefährdende Produkte ersetzt werden", sagte sie dem Blatt. Durch das "unsinnige Glühbirnenverbot" werde "Sondermüll als Lichtquelle" vorgeschrieben.
Hintergrund der Kritik sind die Untersuchungsergebnisse des Umweltbundesamtes (UBA). Geht eine Energiesparlampe zu Bruch, so kann demnach eine Quecksilberkonzentration im Raum freigesetzt werden, die den Richtwert von 0,35 Mikrogramm pro Kubikmeter um das Zwanzigfache überschreitet.
Herkömmliche Glühbirnen mit 100 und 75 Watt dürfen in der EU nicht mehr verkauft werden, da sie als Energiefresser gelten. Ab September kommenden Jahres dürfen auch die am meisten verbreiteten 60-Watt-Birnen nicht mehr neu in Verkehr gebracht werden.