Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: CLH - Hoerspielforum und mehr. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Dienstag, 9. Januar 2007, 19:18

2007-01-12 (Freitag)

Heute im Sortiment:
Hercule Poirot ermittelt, Rumpelstilzchen versagt, ein Radiomoderator flippt aus und ein Künstler erinnert sich :D

Sprache, die schreitet so tönend

Autor(en): Rilo Chmielorz ( 1954) / Ulrich Land (BRD 1956) / Pedro López (Spanien)
Produktion: EIG (I.A. DLR) 2005
Originalhörspiel, int. / Audio Art
Regie: Rilo Chmielorz / Ulrich Land / Pedro López

Inhaltsangabe: Hölderlin verbrachte seine letzten 36 Lebensjahre in einem Turmzimmer zwischen Phasen der Geistesgegenwart und der "Geistesgestörtheit", bevor er im Alter von 73 Jahren starb. Ob er wirklich geisteskrank war, ist für diese Arbeit unerheblich.

Ulrich Land ist Autor und Sprecher eines Librettos aus Textfragmenten sowie Briefen, die Hölderlin aus dem Turm an seine Mutter schrieb. Rilo Chmielorz und Pedro Lopez haben ein Klanggebilde darüber gebaut: einen äußeren Turm, der sich allmählich aufzulösen scheint und sich in einen inneren Turm verwandelt. Behutsam wird Hölderlins Sprache transformiert und langsam in Musik verwandelt.


Laufzeit: 52 Minuten
Sendetermine: DLR - Freitag, 12. Januar 2007, 00:05 Uhr



Tod und ein bisschen Liebe

Autor(en): Alexandra Marinina (Pseudonym für: Marina Alexejewa) (Rußland / Sowjetunion 1957)
Produktion: WDR 2001
Bearbeitung, Literatur / Krimi
Regie: Thomas Werner
Bearbeitung: Stefan Ripplinger
Übersetzung: Natascha Wodin

Inhaltsangabe: Jetzt meint es die Moskauer Kripobeamtin Anastasija Kamenskaja ernst: sie will endlich ihren Lebensgefährten heiraten, und diesmal sollen ihr keine Mordfälle und sonstigen Katastrophen dazwischenfunken. Tatsächlich schafft es das Paar bis ins Standesamt; in die kleine Stille vor Kamenskajas Jawort aber tönt ein ohrenbetäubender Schrei: eine Braut ist erschossen worden. Und wieder muss der Bräutigam der Vollblutpolizistin zurückstehen - Kamenskaja stürzt sich hinein in einen neuen Fall, der noch brisanter wird, als sie erfährt, dass in einem anderen Moskauer Standesamt ebenfalls eine Braut erschossen wurde. Die Kriminalbeamten durchforsten die Lebens- und Liebesgeschichten der erschossenen Frauen; an Motiven für einen Mord mangelt es nicht. Möglich wäre aber auch, dass die beiden jungen Frauen eher zufällige Opfer waren; das hieße, dass man es eventuell mit einem Serientäter zu tun hat. Oder gar mit einer Serientäterin?

Mit:
Anastasija Kamenskaja: Donata Höffer
Anton Schewzow: Peter Davor
Larissa: Frauke Poolman
Artjuchin: Joachim Meyerhoff
Dina Borisowna: Renate Fuhrmann
Alexej Tschistjakow: Wolfgang Rüter
Alla Mospanowa: Marianne Rogée
Jura Korotkow: Philipp Schepmann
Irina Liwanzewa: Silke Linderhaus
Oleg Subow: Hansjoachim Krietsch
Nachbar: Bruno Tendera
Viktor Gordejew: Justus Fritzsche
Elja Bartosch: Isabella Archan
Valerij Turbin: Markus Pfeiffer
Marat Latyschew: Hans-Detlef Hüpgen
Tamila Bartosch: Karin Buchali
Pascha: Claus-Dieter Clausnitzer
Veronica Turbina: Magda Hennings
Ärztin: Brigitte Wanninger


Gesamtlaufzeit: ~ 110 Minuten
Sendetermine: DRS 1 - Freitag, 12. Januar 2007, 20:00 Uhr - Teil 1 von 2 (gekürzt)



Tot im dritten Stock

Autor(en): Agatha Christie (Großbritannien 1890 - 1976)
Produktion: SWR/MDR 2006
Bearbeitung, Literatur / Krimi
Regie: Stefan Hilsbecher
Bearbeitung: Alexander Schnitzler
Komposition: Henrik Albrecht
Übersetzung: Adi Oes

Inhaltsangabe: Den vier jungen Leuten Pat, Jimmy, Mildred und Donovan widerfährt die beinahe alltäglichste Sache der Welt: Sie stehen vor der Wohnungstür und müssen feststellen, dass der Schlüssel unauffindbar ist. Um in die Wohnung zu gelangen, beschließen sie über den Kohlenaufzug einzusteigen, irren sich jedoch in der Etage und landen prompt in einer fremden, stockdunklen Wohnung. Zu ihrem Entsetzen finden sie eine Tote hinter den roten Vorhängen des Wohnzimmers. Gut, dass plötzlich ihr berühmter Nachbar im Treppenflur erscheint und seine Hilfe anbietet. Hercule Poirot mit seinem Riesenschnurrbart, ist der einzige Detektiv, der diesen mysteriösen Fall aufklären kann.

Mit:
Hercule Poirot: Felix von Manteuffel
Erzähler: Friedhelm Ptok
Doktor Burton: Jürgen Holtz
Pat: Stephanie Kämmer
Jimmy Faulkner: Benjamin Grüter
Donovan Bailey: Christian Körner
Mildred Hope: Ana Kerezovic
Inspector Rice: Michael Holz


Laufzeit: 41 Minuten
Sendetermine: WDR 5 - Freitag, 12. Januar 2007, 20:05 Uhr



Peter Weiss, gesamtdeutsch - Eine Originalton-Chronik

Autor(en): Thomas Kretschmer (BRD 1974)
Produktion: BR 2007
Biographie
Regie: Thomas Kretschmer

Inhaltsangabe: Der Schriftsteller, Maler und Filmemacher Peter Weiss, der 1935 aus Deutschland emigrierte, lebte von 1938 an bis zu seinem Tod 1982 in Schweden. Die Entwicklungen im nach Kriegsende geteilten Deutschland verfolgte er mit einem Blick von außen.
Als Peter Weiss mit seinen Prosawerken und Theaterstücken in den 1960er Jahren sowohl in West- als auch in Ostdeutschland zunehmenden Erfolg hatte, wurde er hier wie dort zu einem gefragten Gesprächspartner im Hörfunk. Von 1964 an äußerte sich Weiss in zahlreichen Sendungen der ARD-Anstalten und im Rundfunk der DDR zu Fragen der Kunst und zu seinem eigenen Werk. Sein Oratorium 'Die Ermittlung' über den Auschwitz-Prozess, 1965 uraufgeführt und von der ARD und dem Rundfunk der DDR in Hörspielfassungen realisiert, war Gesprächsthema mehrerer Sendungen. Auch der Diskussion über den Roman 'Die Ästhetik des Widerstands' stellte sich Peter Weiss in zahlreichen Radio-Interviews. Außerdem nahm er direkt und radikal Stellung zu politischen Fragen wie dem Vietnam-Krieg und den Studentenprotesten.
Die Originaltonchronik versammelt Stellungnahmen und Positionen des Schriftstellers aus über 30 Stunden Material, aufgenommen in West- und Ostdeutschland. In diesen Aufnahmen dokumentieren sich die inneren und äußeren Widersprüche, die das Verhältnis von Peter Weiss zu Deutschland prägten.


Laufzeit: ~ 60 Minuten
Sendetermine: BR 2 - Freitag, 12. Januar 2007, 20:30 Uhr (Ursendung)



Fis mit Obertönen

Autor(en): Günter Eich (BRD 1907 - 1972)
Produktion: SDR 1951
Regie: Cläre Schimmel
Komposition: Otto-Erich Schilling

Inhaltsangabe: Für das Jahr 1951 bot der Süddeutsche Rundfunk dem neuen Preisträger der Gruppe 47 einen Autorenvertrag an, der ihm monatliche Einkünfte sicherte und zu vier neuen Hörspielarbeiten für den SDR verpflichtete. In dieser Zeit entstanden die Hörspiele "Sabeth", "Verweile, Wanderer", "Die andere und ich" (mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden ausgezeichnet) - und "Fis mit Obertönen". Ein irritierendes akustisches Signal, ein bedrohlicher Ton unbekannter Herkunft verbindet die Szenerien dieser leichtfüßigen Gesellschaftskomödie. Was die einen zu ignorieren versuchen, wird für die anderen zum apokalyptischen Vorzeichen. Als der Ton plötzlich verschwindet und alles wieder beim Alten scheint, sehen sich die einen getäuscht und die anderen eher irritiert als bestätigt.

Mit:
Lola Müthel, Edith Heerdegen, Gerd Fricke, Erich Ponto, u.a.


Laufzeit: 57 Minuten
Sendetermine: SWR 2 - Freitag, 12. Januar 2007, 22:03 Uhr



Rumpelstilzchen

Autor(en): Franz Fühmann (DDR 1922 - 1984)
Produktion: DDR 1987
Originalhörspiel, dt. / Märchen/Fantasy
Regie: Achim Scholz

Inhaltsangabe: Am Anfang scheint alles bekannt: Ein König in Finanznöten, eine Müllerstochter, die Stroh zu Gold spinnen soll, ein Berggeist, der ihr in der Not hilft, aber ihr erstes Kind als Gegenleistung verlangt, wenn sie nicht seinen Namen errät: Rumpelstilzchen. Der Name wird erraten, sein Zauber gebrochen. Doch wo das Volksmärchen mit einer Utopie der Unterwerfung der Naturmächte endet betritt bei Fühmann der unersättliche Mensch noch einmal die Szene. Natürlich will der König mehr Gold. Doch was, wenn die Kräfte der Natur ausgezehrt sind, der Berggeist geschwächt und gebrochen in einem ausgeschlachteten Stollen liegt?

Der für seine Nachdichtungen bekannte Franz Fühmann hat das berühmte Märchen neu erzählt; als die Geschichte von der Gier und Hybris des Menschen, die am Ende die Natur und damit auch den Menschen selbst zerstören.

Mit:
Erzählerin: Carmen-Maja Antoni
Rumpelstilzchen: Erwin Geschonneck
König: Martin Seifert
Innenminister: Eberhard Esche
Geheimrat: Dieter Wien
Müller: Horst Weinheimer
Frau Müller: Heide Kipp
Loregunde: Juliane Koren
Sekretarius: Herbert Sand


Laufzeit: 44 Minuten
Sendetermine: RBB Kultur - Freitag, 12. Januar 2007, 22:04 Uhr



Come back, Liza

Autor(en): Terje Nordby (Norwegen 1949)
Produktion: ORF 1999
Originalhörspiel, int.
Regie: Nikolaus Scholz
Komposition: Krysztof Dobrek
Übersetzung: Senta Kapoun

Inhaltsangabe: Der bekannte norwegische Rundfunkmoderator Lauritz Moe sitzt mit seinem ständigen Mitarbeiter, einem schweigsamnen Ziehharmonikaspieler, im Studio, um seine tägliche Show abzuwickeln. Aber heute verläuft die Sendung anders als sonst. Weil Moe den Zuhörern unversehens seine tiefsten Geheimnisse offenbart. Mit schwarzem Humor erzählt er von Demütigungen seiner Kindheit, davon, dass er von seinem Vater verlassen wurde, von den gar nicht so romantischen Seiten des Seemannslebens und vom Verlust seiner Tugend in Afrika.
Er erzählt auch von einer Eifersucht, die so groß und so finster ist, dass sie einen Mann veranlaßt, einen anderen zu töten. Wahrheit oder Erfindung? Mit der Heimkehr des Odysseus, die Moe schließlich nacherzählt, gelangt der Moderator in eine mythische Sphäre - das Leben wird zur Geschichte, Geschichten werden wahr. Led Zeppelin, The Doors, Otis Redding und Harry Belafonte liefern in diesem Spiel den musikalischen Hintergrund.

Mit:
Wolfram Berger


Laufzeit: 60 Minuten
Sendetermine: MDR Figaro - Freitag, 12. Januar 2007, 22:30 Uhr



Ward verschaben

Autor(en): Rudolf Reiner (Pseudonym für: Reni Bremer) (Pseudonym für: Ruth Bunkenburg) (BRD)
Produktion: RB/NDR 1959
Originalhörspiel, dt.
Regie: Ivo Braak
Komposition: Heinrich Wiechmann

Inhaltsangabe: Joost lebt mit seinem Vater unter einem Dach. Die Hausarbeit ist gerecht verteilt, und seine Leidenschaften beschränken sich auf Stammtisch und Skat. Alles in allem ein erfülltes, behagliches Leben. Hätte nicht der Vater beschlossen, dass Joost heiraten muss! Eine Braut weiß er schon, und alles ist besprochen und abgemacht. Um jetzt das Schlimmste zu verhüten, muss Joost etwas tun, was für ihn gänzlich neu ist: Er muss aktiv werden!

Mit:
Vadder Jansen: Carl Hinrichs
Joost, sein Sohn: Heinrich Kunst
Thalke: Ruth Bunkenburg
Franz: Bernd Wiegmann
Dierk: Hans-Jürgen Ott
Gendarm: Ernst Waldau
Gefängniswärter: Henry Vahl
Almut Sandstede, Hella Schöttler, Anneliese Tesch, Hermann Bartschat, Kay Landmark, Theo Staats


Sendetermine: NDR 1 WN - Freitag, 12. Januar 2007, 21:05 Uhr


[Quelle: www.hoerdat.de]
Radio Liederlicht
Liedermacher & Co.


Dienstag.
Kollegin 1: "Du bist ein Arsch. Läßt mich im Aufzug vom Leder ziehen über die Organisation bei der Stimmenauszählung der Kommunalwahl, und eine der Personen an Bord ist die Frau, die dafür verantwortlich war."
Kollegin 2: "Wenn's unberechtigt gewesen wäre, hätte er eingelenkt. Das weiß übrigens auch die Kollegin mit der Verantwortung."
Skywise: "Ich fand's lustig."