Mit Witzen und der Bemerkung, ihr Ehemann gehe immer um 21 Uhr schlafen, hat Laura Bush Korrespondenten bei einem Dinner aufhorchen lassen.
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Als George W. am Samstagabend (Ortszeit) gerade zu einem Joke ansetzte, unterbrach ihn seine Frau mit folgenden Worten: „Seit Jahren nun komme ich zu diesen Dinners und sitze still hier. Heute möchte ich zur Abwechslung auch mal was sagen.“ Es brandete Beifall auf. Dann plauderte die First Lady aus dem Nähkästchen.
„George sagt immer, er sei erfreut, zu diesen Pressedinners zu gehen. Quatsch! Normalerweise ist er um diese Zeit schon im Bett", scherzte Laura. „Und ich sehe mir dann (die Fernsehserie) ´Desperate Housewives´ ab.“ Sie habe ihrem Mann bereits zugeredet: „Um die Tyrannei in der Welt zu beenden, musst du länger aufbleiben.“ An einem normalen Abend liege ihr Mann bereits um 21 Uhr in den Federn.
Ihre Schwiegermutter gelte ja „als nette großmütterliche Tante von nebenan", sei aber derzeit eigentlich mehr ein (Mafiaboss à la) Don Corleone, wie er in „Der Pate“ von Francis Ford Coppola zu sehen ist. Barbara Bush halte ihrem Sohn vor, wenig vom Betrieb einer Ranch zu verstehen. Das stimme nicht: „Ich bin stolz auf George. Er hat hat viel über das Farmwesen gelernt seit dem ersten Jahr, als er ein Pferd melken wollte. Wie dumm, dass es ein Hengst war.“
Der Präsident verbringe nun viel Zeit auf dem Anwesen im texanischen Crawford mit der Pflege von Pflanzen. „Georges Antwort auf jedes Problem auf der Ranch ist, schneid´s mit der Motorsäge ab. Ich glaube, deshalb versteht er sich auch so gut mit (Vizepräsident Dick) Cheney und (Verteidigungsminister Donald) Rumsfeld", erzählte die First Lady zum Amüsement der Gäste, unter denen auch die Hollywood-Schauspieler Richard Gere und Jane Fonda waren.
Quelle: Focus online
Gebt der Frau noch mehr Alkohol