Ein Unbekannter hat sich nach der Papstmesse in die Delegationen ausländischer Staatsgäste eingeschlichen und als angeblicher Präsident Benedikt XVI. begrüßt.
Der Mann habe sich als Kolumbiens Staatschef ausgegeben, berichtete der echte kolumbianische Präsident, Alvaro Uribe, am Sonntag. „Als ich an der Reihe war, habe ich dem Protokollbeamten gesagt, dass ich der Präsident von Kolumbien bin. Er erwiderte: Das kann nicht sein, der kolumbianische Präsident hat den Papst bereits begrüßt.“
Übereifrige Journalisten?
Uribe wurde trotzdem zum Heiligen Vater vorgelassen und konnte ihm seine Ehre bezeugen. Damit war es aber noch nicht genug, erzählte der Staatschef danach: Als er weg war, habe sich noch einmal jemand als Alvaro Uribe ausgegeben. „Drei kolumbianische Präsidenten wollten heute den Papst grüßen", sagte Uribe. Seine Delegation vermutete, dass es sich bei den vermeintlichen Präsidenten um übereifrige Journalisten handelte.
Quelle: Focus.de
...was ein Glück, dass Luft-Abwehr-Raketen in Stellung waren, wenn die Sicherheit auf engstem Raum nicht greift. Ich hab mich auch gefragt, warum das Papamobil ohne Verglasung gefahren ist...