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Dienstag, 21. Februar 2006, 19:13

Forderung nach einer Novellierung des Urheberrechts

Heute haben die deutschen Phonoverbände eine Stellungnahme zur Novellierung des Urheberrechts veröffentlicht.

Die Pressemitteilung und diverse Stellungnahmen findet man -> da <-

Einer der geforderten Punkte ist die weitere Einschränkung des Rechts auf Privatkopie. Darüber hinaus soll es wohl den Internetsendern an den Kragen gehen.

... und insgeheim frage ich mich, ob sich mit solchen Forderungen nicht ausgerechnet die Phonoverbände am ehesten ins eigene Fleisch schneiden.

Gruß
Skywise
Radio Liederlicht
Liedermacher & Co.


Donnerstag. Tagung, gemeinsam mit Chef.
Skywise: "Ja, mein Chef hat mich ja bereits vorgestellt. Was ich bemerkenswert finde, denn letzte Woche kam er mir noch auf dem Gang entgegen und hat gesagt 'Was hier läuft, ist unvorstellbar', somit hat er genau genommen gerade den Gegenbeweis erbracht. Der Mann wächst manchmal über sich hinaus, ich sag's Ihnen ..."

2

Dienstag, 21. Februar 2006, 19:31

Die Richtung ist klar.
Wenn das so weiter geht - wovon ich ausgehe - müsste man demnächst mal die GEMA überdenken!

irina

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3

Dienstag, 21. Februar 2006, 20:03

RE: Forderung nach einer Novellierung des Urheberrechts

Zitat

Original von Skywise
Einer der geforderten Punkte ist die weitere Einschränkung des Rechts auf Privatkopie.

die haben sie doch nicht mehr alle. glauben die ernsthaft, dass die plattenfirmen dadurch höhere verkäufe erzielen? :rolleyes:

Zitat

Original von Tobishi
Wenn das so weiter geht - wovon ich ausgehe - müsste man demnächst mal die GEMA überdenken!

das blick ich nicht?! wieso? oder war das ironisch gemeint? :gruebel:
»Alles, was Spaß macht, ist entweder unmoralisch, illegal oder macht dick. In besonders spaßigen Fällen alles auf einmal.« (Mae West)

4

Mittwoch, 22. Februar 2006, 07:59

Nein, gar nicht.
Wir zahlen GEMA auf Leermedien weil die zum Großteil für die Aufnahme von geschützten Inhalten benutzt werden. Was im Rahmen der Privatkopie auch ok ist. Nun wird aber die komplette Abschaffung der Privatkopie betrieben - die Forderungen sprechen ja eine deutliche Sprache.

Wenn ich aber gar keine Aufnahmen mehr machen darf, wird die Abgabe doch überflüssig! Ansonsten würde die GEMA ja jedem Käufer unterstellen, dass er irgendwas Illegales mit den Leermedien vorhat.

5

Mittwoch, 22. Februar 2006, 09:37

Wenn ich das richtig verstehe sind das doch "nur" die Forderung der Deutschen Phonoverbände, oder? Es bringt dem nationalen Markt doch herzlich wenig hierzulande die Rechte auf Privatkopien und - in erster Linie - Verbreitung und/oder Mitschneiden via Internet zu beschränken. Auf die Tour wird doch der halbwegs legale Musikkonsument nur dazu getrieben seine Musik aus dem Ausland zu beziehen. Vor allem das Mitschneiden von Internetstreams und entsprechende Software werden international wohl kaum verboten werden können.

6

Mittwoch, 22. Februar 2006, 10:19

@Kabukichan:
Korrekt, aber das ändert nix daran, daß Dir das deutsche Urheberrecht verbieten kann, in Deutschland Mitschnitte von ausländischen Streams zu machen ;)

Gruß
Skywise
Radio Liederlicht
Liedermacher & Co.


Donnerstag. Tagung, gemeinsam mit Chef.
Skywise: "Ja, mein Chef hat mich ja bereits vorgestellt. Was ich bemerkenswert finde, denn letzte Woche kam er mir noch auf dem Gang entgegen und hat gesagt 'Was hier läuft, ist unvorstellbar', somit hat er genau genommen gerade den Gegenbeweis erbracht. Der Mann wächst manchmal über sich hinaus, ich sag's Ihnen ..."

7

Mittwoch, 22. Februar 2006, 10:19

Es gibt auch international Bestrebungen in diese Richtung und natürlich sind das bisher nur Forderungen. Aber die Richtung ist klar und es wird mittelfristig keine Privatkopie mehr geben.

Wenn in D das Anfertigen von Privatkopien verboten ist, dann ist das egal ob das ein nationaler Alleingang ist - das Recht ist futsch!

Klar ist auch, dass Software und Streams nicht international verboten werden können. Ist auch egal! In D darfst Du das nicht mehr.
Gleiches Spiel läuft doch bei Kopierschutzsoftware. Die Software dazu ist illegal, trotzdem wird sie auch nach D verkauft und hier auch benutzt. Fakt ist dass es illegal ist.

Zitat

Original von Kabukichan
Auf die Tour wird doch der halbwegs legale Musikkonsument nur dazu getrieben seine Musik aus dem Ausland zu beziehen.


Hä? Was willst Du damit sagen? Warum sollte er das tun?
Es geht doch um Kopien nicht um Kaufmusik.
Kaufen ist in D doch kein Problem!

8

Mittwoch, 22. Februar 2006, 10:35

@Kabukichan:
Abgesehen davon sehe ich eher das Problem darin, daß durch die Forderung der Phonoindustrie die Kreativen, in deren Namen und auf deren Schultern die Aktion gerade ausgetragen wird, eine enorm große Plattform verlieren, nämlich die Mund-zu-Mund- bzw. Cassette-vom-Freund-Propaganda, da der einzelne in seinem Bekanntenkreis keine Werbung mehr für seiner Meinung nach hörenswerte Interpreten machen darf. Und wenn dann auch noch das Radio mitzieht, das ja ohnehin bereits unter der Fuchtel des Musikmarkts steht, werden Alternativen sehr schnell ausgemerzt, wenn man nicht aufpaßt ...

Gruß
Skywise
Radio Liederlicht
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Donnerstag. Tagung, gemeinsam mit Chef.
Skywise: "Ja, mein Chef hat mich ja bereits vorgestellt. Was ich bemerkenswert finde, denn letzte Woche kam er mir noch auf dem Gang entgegen und hat gesagt 'Was hier läuft, ist unvorstellbar', somit hat er genau genommen gerade den Gegenbeweis erbracht. Der Mann wächst manchmal über sich hinaus, ich sag's Ihnen ..."

9

Mittwoch, 22. Februar 2006, 10:39

Genau diesen "Mund-zu-Mund- bzw. Cassette-vom-Freund-Propaganda"-Markt wollen Sie vielleicht ausdünnen. Zur Zeit sind ja viele Musik-Vorschlag-Dienste in der Mache - das würde die sicher nach Vorne bringen...

10

Mittwoch, 22. Februar 2006, 11:51

Zitat

Original von Tobiashi

Zitat

Original von Kabukichan
Auf die Tour wird doch der halbwegs legale Musikkonsument nur dazu getrieben seine Musik aus dem Ausland zu beziehen.


Hä? Was willst Du damit sagen? Warum sollte er das tun?
Es geht doch um Kopien nicht um Kaufmusik.
Kaufen ist in D doch kein Problem!


Naja, ich würde mich streuben Produkte einer Firma zu kaufen, die mir - aus welchen Gründen auch immer - gegen den Strich geht. Wenn die dt. Phonoindustrie die Forderungen so auf nationaler Ebene durchsetzen kann würde ich als Konsument mit Trotz reagieren und mir meine Sachen aus dem Ausland importieren. Das Geld landet zwar hinterher doch wieder im Topf der Großen wie Sony BGM oder andere, aber irgendeine Form von Protest sollte man schon wählen. Es wäre zumindest interessant zu beobachten was passiert, wenn alle ergriffenen Maßnahmen noch immer nicht zum gewünschten Ergebnis führen.

Das der massive Umsatzrückgang neben illigalen Kopien auch an schwindender Qualität der Musik bzw. falsches Marketing abseits des Mainstreams liegen könnte merkt die Industrie scheinbar nicht. DAS nervt mich ehrlich gesagt viel mehr, als jedes Verbot der Privatkopie.

Wie könnte man das alte Sprichwort jetzt umdichten? "Wenn die letzte CD geschützt und der letzte Server gekappt ist werdet ihr merken, dass man Qualität nicht ersetzen kann!" - naja, so ähnlich ;)

11

Mittwoch, 22. Februar 2006, 12:15

Zitat

Phonoverbände: Aus für deutsche Internetradios?

Die deutsche Landesgruppe des Plattenfirmenverbandes IFPI fordert von der Bundesregierung die Abschaffung des sogenannten Sendeprivilegs für Internetradios. Dies wäre das Ende für die meisten unabhängigen Stationen und ein schwerer Schlag für die Programmvielfalt und den Musikwirtschaftsstandort Deutschland.

Berlin (rai) - In einer Stellungnahme zur anstehenden Reform des Urheberrechtsgesetzes fordern die Deutsche Landesgruppe der IFPI und der Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft am Dienstag die Abschaffung des Sendeprivilegs für Internetradios. Das käme einem Sendeverbot für die meisten unabhängigen Internetradiostationen gleich. Das sogenannte Sendeprivileg erlaubt die uneingeschränkte Ausstrahlung erschienener Tonträger und regelt die Vergütung an Künstler und Plattenfirmen.
Die Plattenfirmen-Lobby will diese seit mehr als 40 Jahren geltende Sendefreiheit nun abschaffen. Sie fordert ein Modell wie in der Filmindustrie, mit exklusiven Verwertungsrechten. Das hieße, dass die Plattenfirmen selbst entscheiden könnten, welche Stücke auf welchem Sender gespielt werden dürfen. Die Genehmigungen müssten die Sender für jeden Titel einzeln einholen. Was bei abendfüllenden Spielfilmen funktionieren mag, erscheint im Falle von 3-1/2-Minuten-Popsongs schon auf den ersten Blick absurd und hätte einen bürokratischen Aufwand zur Folge, den die meisten Internetradiostationen kaum leisten könnten.

Branchenkenner befürchten damit, nach zahlreichen Regelverschärfungen und Gebührenerhöhungen im vergangenen Jahr, die endgültige Verödung der im internationalen Vergleich ohnehin rückständigen deutschen Radiolandschaft. Ein solch beispielloser Eingriff in die Programmfreiheit wäre ein Wettbewerbsnachteil für deutsche Stationen und damit ein weiterer schwerer Schlag für den Musikwirtschaftsstandort Deutschland.

Ausbaden müssten das die Hörer: Neue Internetradiostationen wie laut.fm oder motor.fm versuchen seit einiger Zeit, dem musikalischen Einheitsbrei herkömmlicher Radios ein Alternativprogramm entgegenzusetzen. Wenn erst die großen Plattenfirmen die Sendehoheit übernommen haben, wird für derartige, musikjournalistisch ausgewählte Qualitätsprogramme kaum Platz bleiben.

Quelle: LAUT!


Gruß
Skywise
Radio Liederlicht
Liedermacher & Co.


Donnerstag. Tagung, gemeinsam mit Chef.
Skywise: "Ja, mein Chef hat mich ja bereits vorgestellt. Was ich bemerkenswert finde, denn letzte Woche kam er mir noch auf dem Gang entgegen und hat gesagt 'Was hier läuft, ist unvorstellbar', somit hat er genau genommen gerade den Gegenbeweis erbracht. Der Mann wächst manchmal über sich hinaus, ich sag's Ihnen ..."

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Mittwoch, 22. Februar 2006, 14:06

Ich seh die Verödung eigentlich nicht. Schwierigkeiten bekommen die Sender, die vom Nachschub durch die Großen abhängig sind. Die werden sich für ihre TopTen gängeln lassen müssen. Die MI übernimmt ja nicht die Sendehoheit, sondern nur die Hoheit über die Lieder, die sie produziert haben. Rücken sie die nicht raus, werden sie halt nicht gespielt.
Ich schätze sowieso, dass sich die MI damit mächtig ins eigene Fleisch schneiden wird. Airplay ist doch eigentlich die billigste Werbung, die sie kriegen können!

Wäre das nicht die Stunde der kleinen, unabhängigen Labels, die unbürokratisch ihre Produkte anbieten?

13

Mittwoch, 22. Februar 2006, 15:39

Zitat

Original von Tobiashi
Wäre das nicht die Stunde der kleinen, unabhängigen Labels, die unbürokratisch ihre Produkte anbieten?


Ich denke mal, dass das nur anfangs funktionieren würde, da diese Nische sicher auch bald gesetzlich geschlossen werden würde. Ich sehe das Problem generell im schon erwähnten erheblichen Mehraufwand, den sich die kleinen Sender sicher nicht leisten können.

Worst Case: Deutschlands Radiowelt wird dann wieder ausschliesslich von den Öffentlich-Rechtlichen dominiert, auf denen heute schon 10x täglich das selbe läuft - aber das haben die Ärzte ja schon vor ca. 20 Jahren muniert ;)

14

Mittwoch, 22. Februar 2006, 18:02

Zitat

Original von Kabukichan

Zitat

Original von Tobiashi
Wäre das nicht die Stunde der kleinen, unabhängigen Labels, die unbürokratisch ihre Produkte anbieten?


Ich denke mal, dass das nur anfangs funktionieren würde, da diese Nische sicher auch bald gesetzlich geschlossen werden würde.


Du scheinst da etwas grundsätzlich misszuverstehen. Das wird ja nicht gemacht, um die Bürger von der Musik fern zu halten. Sondern um die Bürger vom Kopieren abzuhalten.

Kleine Labels und Bands werden immer ihre eigenen Werke an den Mann bringen können - das fußt ja auf genau den gleichen Rechten, die die Großen für sich in Anspruch nehmen. Das ist also keine Nische oder die Ausnutzung einer Gesetzeslücke. Das funzt im Moment nur nicht, weil die Sender kein Problem haben an Musik zu kommen und dann setzen die meisten eben auf Mainstream, weil sie sich davon die höchste Akzeptanz versprechen.

irina

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15

Mittwoch, 22. Februar 2006, 20:43

Zitat

Original von Tobiashi
Nein, gar nicht.
Wir zahlen GEMA auf Leermedien weil die zum Großteil für die Aufnahme von geschützten Inhalten benutzt werden. Was im Rahmen der Privatkopie auch ok ist. Nun wird aber die komplette Abschaffung der Privatkopie betrieben - die Forderungen sprechen ja eine deutliche Sprache.

oh, okay... jetzt versteh ich. ich denk bei GEMA immer nur an die gebühren, die für "aufführungsrechte" gezahlt werden müssen. und die abzuschaffen, würde in dem zusammenhang ja nicht wirklich sinn machen! :)
»Alles, was Spaß macht, ist entweder unmoralisch, illegal oder macht dick. In besonders spaßigen Fällen alles auf einmal.« (Mae West)

Qanik

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16

Donnerstag, 23. Februar 2006, 17:48

Nun ja... wenn das so weitergeht, bleibt sowieso nur eine Alternative: selber Musik machen. Ob Folk oder Garagenpunk, vieles von dem Amateurgefrickel ist heute schon um Meilen besser als die ganze Chartkacke...
As I close my eyes
The vivid rain, enclouds a memory
If I'm dreaming don't wake me
I will rise so easily
As I close my eyes outside the world,
Lies in yesterday
If I'm dreaming I will awake...


[SIZE=7][I will awake - Vanishing Point][/SIZE]

17

Freitag, 24. Februar 2006, 00:05

@Qanik:
Noch ist es ja nicht soweit. Es scheint ja auch noch einige vernünftige Leute zu geben:

Zitat

Internetradio: Regierung stoppt Musikindustrie

Die Forderung der Phonoverbände nach Abschaffung des Sendeprivilegs für Internetradios stößt im Bundesjustizministerium auf Ablehnung.

Berlin (rai) - Die Abschaffung des Sendeprivilegs für Internetradios hatten die Phonoverbände (IFPI) am Dienstag in einer Stellungnahme zur Reform des Urheberrechtsgesetzes gefordert. Das Sendeprivileg erlaubt die uneingeschränkte Ausstrahlung veröffentlichter Tonträger und regelt die Vergütung an Künstler und Plattenfirmen. Die Musikindustrie hätte diese 40 Jahre geltende Regelung gerne gekippt, um selbst bestimmen zu können, welche Stationen welche Titel spielen dürfen.

Die Bundesregierung erteilt diesem Ansinnen nun eine deutliche Absage. Bereits in der ersten Runde der Urheberrechtsreform war die Plattenfirmen-Lobby mit dem Vorhaben gescheitert, das Sendeprivileg für alle Radios abzuschaffen. Nun sollten wenigstens die Internetradios dran glauben. Doch Ulf Gerder, Sprecher des Bundesjustizministeriums (BMJ) stellt auf Anfrage von laut.de klar:

"Die IFPI hat in den Beteiligungsrunden zum zweiten Korb als Maximalposition die Abschaffung des Sendeprivilegs insgesamt gefordert. Diese Forderung hat das BMJ stets abgelehnt, weil eine vollständige Abschaffung des Sendeprivilegs angesichts der Masse von Musiktiteln, die täglich in deutschen Radiosendern gespielt werden, absolut unpraktikabel wäre. Sendeunternehmen müssten dann nämlich für jeden einzelnen ihrer Hunderter täglicher Titel vorab eine individuelle Erlaubnis einholen. Das ist in der Praxis nicht vorstellbar.

Die gestrige IFPI-Forderung beschränkt sich auf die Abschaffung des Senderechts für Internetradios. Sie muss aus denselben Gründen abgelehnt werden. Was unpraktikabel für Sender auf herkömmlichen Übertragungswegen ist, ist genau so unpraktikabel für Internetradios. Hierfür können nicht zwei unterschiedliche Maßstäbe gelten."

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Quelle: laut.de


Damit ist zumindest einer der Punkte schon mal vom Tisch.

Gruß
Skywise
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18

Freitag, 24. Februar 2006, 09:08

Dass das Internetradios betrifft, glaube ich ja noch so gerade, aber wie kommt er darauf, dass die großen Sender "Hunderte Titel täglich" spielen? Als ich zuletzt Radio an hatte, kamen die mit ungefähr 10 Titeln für 24 Stunden in Endlosschleife oder bestenfalls Neumischung aus. Und das kann man doch wohl anmelden ;)


Gebe Dich niemals mit einer Hörspielgurke ab.
Erst zieht sie dich auf ihr sein Niveau hinab.
Danach schlägt sie dich aufgrund ihr seiner Hörspiel-Erfahrung.