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Freitag, 18. März 2005, 13:33

Pixar will mit neuem Disney-Chef verhandeln

Zitat

Der designierte Disney-Chef Robert Iger hatte am Montag bereits angedeutet, dass er sich bemühen wolle, die Zusammenarbeit mit dem Erfolgsstudio Pixar fortzusetzen. Nun hat auch Pixar-President Ed Catmull in einem Interview mit der französischen Wirtschaftszeitung "Les Echos" erklärt, seine Firma sei dazu bereit, die Gespräche mit Disney über eine mögliche Fortführung der Vertriebspartnerschaft wieder aufzunehmen.

Die Verhandlungen zwischen den Pixar-Chefs und Michael Eisner waren im Vorjahr gescheitert. Pixar hatte die Partnerschaft nach der Auswertung von "Autos wie wir", der im Juni 2006 in den USA startet, daraufhin für beendet erklärt. Doch in Anbetracht des Führungswechsels bei Disney gewinnt der Mauskonzern offenbar wieder an Attraktivität. Pixar-CEO Steve Jobs hatte seit der Trennungserklärung immer wieder angedeutet, falls Eisner ginge, sei er zu Gesprächen mit Disney bereit. Dessen ungeachtet behalte sich das CGI-Studio vor, auch mit anderen potentiellen Partnern zu verhandeln, unterstrich Catmull nun in dem Interview.

Das erfolgsverwöhnte Studio wird von vielen Majors umworben. Dass Disney damit begonnen hat, "Toy Story 3" im Alleingang zu entwickeln, wurde von Pixar naturgemäß als Affront betrachtet und verschärfte die Fronten. Robert Iger hat sich bislang nicht dazu geäußert, ob Disney tatsächlich Sequels von den Pixar-Titeln auf den Markt bringen will. Die Rechte besitzt das Maushaus in jedem Fall.

Quelle: Blickpunkt:Film