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Dienstag, 18. Oktober 2005, 10:49

Wie Betroffene sich gegen Mobbing wehren können

Erfurt (dpa/gms) - Peter Wickler ist Vizepräsident des Landesarbeitsgerichts Thüringen. Das LAG in Erfurt hat zum Thema Mobbing mehrere grundlegende Urteile gefällt. Auch das jüngste Urteil (Az.: 5 Sa 63/04) folgt dabei dem Prinzip der "Nulltoleranz".

Lästereien im Büro können rechtliche Konsequenzen haben.

Was sind in Mobbing-Prozessen die häufigsten Vorwürfe der Kläger?
Peter Wickler: Die Möglichkeiten, andere zu mobben, sind vielfältig. Es gibt einen Mobbingkatalog mit 100 Mobbinghandlungen, und der ist noch nicht einmal vollständig. Mobbt der Arbeitgeber selbst, so sind es häufig diskriminierende Behandlungen des Opfers wie ständige Maßregelungen. Dazu zählt aber auch, wenn ein Mitarbeiter abgeschoben oder zu völlig überflüssigen Aufgaben gezwungen wird.

Was bedeutet Mobbing arbeitsrechtlich gesehen?
Peter Wickler: Mobbing ist ein Spezialfall der Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts. Das Besondere besteht darin, dass dieses Recht durch fortgesetzte und systematische Angriffe auf die Persönlichkeit des Betroffenen verletzt wird. Es reicht nicht, einmal beleidigt worden zu sein.

Wann sollten sich Arbeitnehmer mit rechtlichen Mitteln wehren?
Peter Wickler: Wenn sie keine Rückzugsmöglichkeit haben, zum Beispiel die Möglichkeit zu rechtzeitigem Arbeitsplatzwechsel oder bereits Schäden wie Erkrankungen eingetreten sind - oder wenn sie aus prinzipiellen Gründen etwas gegen das Mobbing unternehmen wollen.

Auf welche Rechtsgrundlagen können sie sich berufen?
Peter Wickler: Sie können ihre Ansprüche auf Unterlassung von Mobbingangriffen oder Schadensersatz auf eine Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts stützen, das in Paragraf 823 BGB geschützt ist. Wenn Arbeitgeber mobben oder Mobbing nicht unterbinden, können Ansprüche aber auch auf eine Verletzung des Arbeitsvertrages gestützt werden. Arbeitgeber sind verpflichtet, die Beschäftigten vor Angriffen anderer Mitarbeiter zu schützen. Macht er das nicht, haftet der Arbeitgeber so, als wenn er selbst gemobbt hätte.

Ist die Rechtsprechung schon einheitlich?
Peter Wickler: Eine Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts steht noch aus, wäre aber dringend erforderlich. Wie Mobbing zu definieren ist, dazu gibt es inzwischen eine gefestigte Rechtsprechung. Aber wie vor Gericht damit umzugehen ist, dafür gibt es noch keinen Standard. Die meisten Gerichte tun sich auch nach wie vor schwer mit dem Thema. Meine Kammer und ich vertreten die Position einer staatlichen und möglichst auch gesellschaftlichen "Nulltoleranz" gegenüber Mobbing.

www.thueringen.de/largef

quelle: dpa
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2

Dienstag, 18. Oktober 2005, 10:56

In dem Zusammenhang würde mich mal interessieren, in wie fern Mobbing auch auf Azubis zutrifft. Bei uns haben wir gerade so ein Herzchen, die in letzter Zeit ziemlichen Bockmist produziert hat und sich auf der anderen Seite beschwert von allen als unfähig und schlimmste Azubi der Firma "ever" dargestellt zu werden.

Als Azubi macht man Fehler, aber es ist klar, dass man dann auch mal gebuttert wird "Lehrjahre sind keine Herrenjahre", aber ab wann ist's zuviel bzw. ist es Mobbing? Schliesslich machen Azubis nicht nur Fehler.

3

Dienstag, 18. Oktober 2005, 12:45

Zitat

Original von Kabukichan
Bei uns haben wir gerade so ein Herzchen, die in letzter Zeit ziemlichen Bockmist produziert hat und sich auf der anderen Seite beschwert von allen als unfähig und schlimmste Azubi der Firma "ever" dargestellt zu werden.


auf der anderen seite hat doch bestimmt einer die "aufsichtspflicht" über den azubi. evtl. sollte sich der oder die auch mal gedanken machen.

ihre beschwerde kann ich verstehen.
das hat auch nix mit "lehrjahre sind keine herrenjahre" zu tun.

4

Dienstag, 18. Oktober 2005, 13:34

Zitat

Original von JUSTUS

Zitat

Original von Kabukichan
Bei uns haben wir gerade so ein Herzchen, die in letzter Zeit ziemlichen Bockmist produziert hat und sich auf der anderen Seite beschwert von allen als unfähig und schlimmste Azubi der Firma "ever" dargestellt zu werden.


auf der anderen seite hat doch bestimmt einer die "aufsichtspflicht" über den azubi. evtl. sollte sich der oder die auch mal gedanken machen.

ihre beschwerde kann ich verstehen.
das hat auch nix mit "lehrjahre sind keine herrenjahre" zu tun.


Die verantwortliche Person ist die jenige, die sie in erster Linie derartig motiviert, sprich so zusammenstaucht. Ihr wurde unter anderem (nach einem von drei Jahren Lehre) gesagt, dass man sie eigentlich ausbildet, um sie anschliessend auch zu übernehmen, aber dass letzteres nun ja nicht mehr in Frage käme. Auf der anderen Seite will die Azubi hier so schnell weg wie nur irgend möglich - wen wundert's...

wie gesagt: ist das schon Mobbing? Ich persönlich hätte nämlich gar nichts dagegen, wenn die werte "Dame Ausbilderin", ihrerseits Chefassistentin und Lebensabschnittspartner des Chefs, so richtig einen verbraten bekäme - und mit ihr gleich die ganze Geschäftsleitung.

leocat

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5

Dienstag, 18. Oktober 2005, 14:26

Zitat

Original von Kabukichan

Zitat

Original von JUSTUS

Zitat

Original von Kabukichan
Bei uns haben wir gerade so ein Herzchen, die in letzter Zeit ziemlichen Bockmist produziert hat und sich auf der anderen Seite beschwert von allen als unfähig und schlimmste Azubi der Firma "ever" dargestellt zu werden.


auf der anderen seite hat doch bestimmt einer die "aufsichtspflicht" über den azubi. evtl. sollte sich der oder die auch mal gedanken machen.

ihre beschwerde kann ich verstehen.
das hat auch nix mit "lehrjahre sind keine herrenjahre" zu tun.


Die verantwortliche Person ist die jenige, die sie in erster Linie derartig motiviert, sprich so zusammenstaucht. Ihr wurde unter anderem (nach einem von drei Jahren Lehre) gesagt, dass man sie eigentlich ausbildet, um sie anschliessend auch zu übernehmen, aber dass letzteres nun ja nicht mehr in Frage käme. Auf der anderen Seite will die Azubi hier so schnell weg wie nur irgend möglich - wen wundert's...

wie gesagt: ist das schon Mobbing? Ich persönlich hätte nämlich gar nichts dagegen, wenn die werte "Dame Ausbilderin", ihrerseits Chefassistentin und Lebensabschnittspartner des Chefs, so richtig einen verbraten bekäme - und mit ihr gleich die ganze Geschäftsleitung.


Sag mal, du arbeitest nicht in meinem ehemaligen Ausbildungsbetrieb oder? :evil:

Ich kenne das nur zu gut. Wobei ich ja auch ohne wirklich Fehler zu machen zusammengestaucht worden bin - da reichte es schon, mal nicht im Laufschrit sondern normal gehend durch den Laden zu laufen...

Ja, und ich halte das in der Tat für Mobbing.
Sag der Azubine, sie soll tagebuchartig alle Vorfälle aufschreiben, damit sie anschließend was in der Hand hat.
Habe ich letztendlich auch gemacht - musste es aber nicht einsetzen, weil ich erstmal einen giftigen Brief an den Chef geschrieben habe, danach war zumindest mit dem Zusammenstauchen Schluss.
Ansonsten gibt es bei der IHK Ansprechpartner, die sich für die Azubis einsetzen - wenn man zufällig an die richtige IHK-Stelle gerät.
Zusätzlich kann sie das auch in der Berufsschule - wo sie ja sicher auch hin muss - ansprechen und ihre Situation mit denen der anderen Mitschüler vergleichen.

Erst als ich damals mal einen Vergleich hatte, hab ich festgestellt, dass 45h-Wochen, permanenter Druck, absolut keine freien Wochenenden (nur, wenn man Urlaub nimmt) usw. NICHT die Regel für Auszubildende sind.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »leocat« (18. Oktober 2005, 14:35)


6

Dienstag, 18. Oktober 2005, 14:41

Also ich behaupte mal das die meisten Azubis ihre Rechte besser kennen als ihre Pflichten X( Es ist nun mal so das man in der Ausbildung auch Dinge machen muss die einem stinken. Wer hat diese Erfahrung nicht machen müssen:? Und wenn jemand durch den Laden schlendert und dabei fast einschläft,dann würde ich auch sagen das sie sich mal beeilen soll und ich würde ihr einen Anschiss geben.

Warum bilden denn die meisten Geschäfte keine Azubis mehr aus? Ganz einfach weil viele Azubis einfach nicht verstehen das sie noch keinen blassen Schimmer haben von der Materie, aber behandelt werden wollen wie eine Fachkraft.
Liebe Grüße
Cindy


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:) der mensch lebt durch geradheit. ohne sie lebt er nur von glücklichen umständen und rechtzeitigem ausweichen. :)

(Konfuzius)

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7

Dienstag, 18. Oktober 2005, 15:21

Zitat

Original von cindyofseven
Also ich behaupte mal das die meisten Azubis ihre Rechte besser kennen als ihre Pflichten X( Es ist nun mal so das man in der Ausbildung auch Dinge machen muss die einem stinken. Wer hat diese Erfahrung nicht machen müssen:? Und wenn jemand durch den Laden schlendert und dabei fast einschläft,dann würde ich auch sagen das sie sich mal beeilen soll und ich würde ihr einen Anschiss geben.


Naja, schleichen und normal gehen ist ein Unterschied - von uns wurde erwartet, dass wir regelrecht liefen (mehr als einmal sind wir um die Ecken geschlittert :lol: oder haben Kunden fast umgerannt) - Walking-Tempo war zu wenig. Wenn ich sehe, wie die Buchhändler in den Ketten manchmal rumstehen, dann kann ich dir allerdings zustimmen.

Zitat

Warum bilden denn die meisten Geschäfte keine Azubis mehr aus? Ganz einfach weil viele Azubis einfach nicht verstehen das sie noch keinen blassen Schimmer haben von der Materie, aber behandelt werden wollen wie eine Fachkraft.


Wenn wir unsere Rechte durchgesetzt hätten, hätte mein Chef ganz schön alt ausgesehen - der hat seinen Betrieb nämlich fast nur mit Azubis betrieben. Von "Ausbildung" konnte keine Rede sein. Wir mussten - im Gegenteil - von der ersten Woche an wie Fachkräfte agieren, ohne es zu sein. Wir haben uns die ganze Materie gegenseitig und mit Hilfe der älteren Azubis, der Aushilfen, die auch nicht "vom Fach" waren und der 2 (!) ausgebildeten Kollegen beigebracht (Als ich anfing, waren wir 4 Azubis im 1. Jahr, eine im 2. und zwei im 3.) . Der Herr mit der Ausbildnereignung :lol: war eh nie anwesend.
Das wäre ja an sich nicht so schlimm gewesen, WENN man denn die Kollegen hätte zwanglos fragen können, wenn man mal was nicht wusste - aber jedes unnötige "Gespräch" wurde mit einem schiefen Blick und hochgezogenen Augenbrauen (und wenn es mal länger als 30 sekunden dauerte mit der Unterbrechung nach dem Motto: "Nicht quatsche, Arbeiten!") quittiert. Jeder musste in seiner Ecke was tun - man wäre in einem vollen Laden völlig vereinsamt, wenn man nicht wenigstens die Kunden gehabt hätte. Aber selbst da gab's Situationen, dass aus der Kundenberatung gerissen wurde, um mal eben den Müll weg zu bringen . Natürlich hab ich kein Problem damit, den Müll wegzubringen (hab ich schließlich täglich gemacht) - aber wenn ich dafür einen Kunden stehen lassen muss, dann ist einfach nur dämlich.
Zumal das dem Kunden ja den Eindruck vermittelt, er wurde eben von jemandem beraten, der eigentlich unfähig ist und nur zum Müllwegräumen taugt.
Natürlich habe ich auch kein Problem, Überstunden zu machen. Aber wenn die offizielle Arbeitszeit 9-18:30 ist, aber erwartet wird, dass man bereits 8 Uhr (spätestens 8:15) da ist, nach Schluss noch mind. 30 min, (natürlich unbezahlt und ohne Freizeitausgleich) (2X/Woche 60 minuten für die Abrechnung), regelmäßig (=mehrmals im Monat) Sonntags oder spätabends/nachts unbezahlt - für maximal eine Weinflasche als Dankeschön - bei Veranstaltungen stundenlang kellnert (das muss man als Buchhändler ja können :rolleyes:), dann wird einem das auch mal zu viel. Wobei auch das nicht schlimm gewesen wäre, wenn die Stimmung im Laden nicht nur aus Angst (auch unter den ausgebildeten Kollegen) und Druck von oben, begleitet von cholerischen Attacken des Chefs und Heulkrämpfen der Chefin bestanden hätte...
Ich hab jedenfalls meinem Chef als er das Fass ein halbes Jahr vor Ausbildungsende zum Überlaufen gebracht hatte (war mal wieder vor Kunden - grundlos - lautstark zusammengefaltet worden) einen langen Brief mit jeder Menge Beispielen geschrieben, wo er im Unrecht war und meinen IHK-Ausbildungsrahmenplan vorgelegt ud ihm mal gezeigt, was er mir eigentlich beigebracht haben müsste, in welchen Abteilungen ich nie gearbeitet hatte - Buchführung z.B. hab ich nie gemacht, Einkauf so gut wie nicht (DAS durfte ich dann endlich nach dem Brief) usw.
Jedenfalls bin ich heilfroh, dass ich da weg bin. Meine ehemaligen Mitazubis, (die, die noch da sind) sind auch nicht glücklich, aber lieber so ein Job als keiner - ist ja heute so. Die kuschen alle. Ich hab eben von Zeit zu Zeit mal den Mund aufgemacht - das hab ich dann zwar zu spüren bekommen, aber ganz verbiegen und kleinmachen wollte ich mich nicht lassen.
Hab letztens erst wieder so ne Anekdote gehört: Die Kollegen sitzen abends LANGE NACH DIENSTSCHLUSS im Café gegenüber vom Laden. Kommt der Chef an und meint, wenn sie Zeit hätten da zu sitzen, könnten sie ja auch in den Laden gehen und aufräumen. Und was machen die "blöden Schafe"? Die gehen tatsächlich rein... Soviel zu Angst und Abhängigkeit...
Soviel zur Situation von Azubis und Angestellten im Einzelhandel... wenn unser Laden auch ein extremes Beispiel war.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »leocat« (18. Oktober 2005, 15:25)


8

Dienstag, 18. Oktober 2005, 17:39

das hört sich mir ein bischen so an, als hätte man dich gezwungen, dich dort ausbilden lassn zu müssen leocat.

Ansonsten mus sich hier Cindy zustimmen, die meisten wollen wie Stars behandelt werden...kein wunder...sie ziehen sich an wie welche, sie "reden" wie welche...und schauen alle gaaanz toll aus :D

...FSK 12 heißt, der Held kriegt das Mädchen. FSK 16 heißt, der Bösewicht kriegt das Mädchen. Und FSK 18 heißt, jeder kriegt das Mädchen..

9

Dienstag, 18. Oktober 2005, 17:45

@EDE
"gezwungen" wird sicher niemand, aber es gibt einfach Drecksäcke in der Chefetage, die genau wissen, dass Ausbildungsplätze rar sind und Azubis nach Strich und Faden ausnutzen, da es die billigsten Arbeitskräfte sind. Da man idR während der Ausbildung in nem Alter ist, in dem man sich nicht unbedingt gut wehren kann hat man da schlechte Karten (man kann ja gekickt werden).

und solche Pauschalaussagen nach dem Motto "Alle Jugendlichen von heute sind nicht zu gebrauchen" treffen einfach nicht zu. Nur weil es davon genug gibt und diese in den Medien entsprechend stilisiert werden, heisst das noch lange nicht, dass alle so sind... ich weiss ja nicht wie es bei eurer lokalen Jugend so aussieht...

10

Dienstag, 18. Oktober 2005, 18:36

Also in so einem Laden wie Leo es beschreibt, hätte ich Null Bock, Lehrstellmangel hin oder her...und meine eltern hätten das unterstützt. Sowas gehört Boykottiert. Was ich eigentlich meine, ist schon eher die Mentalität aus einer gewissen Gegend, die halt immer und gerne jammert, egal wie schlecht oder gut es denen gerade geht.


Unsere Jugend...ka..bin ich einfach zu alt, und interessiert mich auch nicht.


Schlimmer finde ich die Eltern die Jammern das ihre Kinder so überfordert werden, das die Kids mind. Mittlere Reife schon für den Friseurberuf brauchen, aber selber dieses Forderungen eben stellen,die sind es doch, die das Verlangen, wenn sie schon mal welche einstellen.

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leocat

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11

Mittwoch, 19. Oktober 2005, 09:18

Zitat

Original von EDE
das hört sich mir ein bischen so an, als hätte man dich gezwungen, dich dort ausbilden lassn zu müssen leocat.


Das war ja auch der gängige Spruch allen gegenüber, die auch mal "nein" sahen wollten (z.B. zu Inventur an Silvester und Neujahr) : "Sie können ja gehen." - Tja, nur wohin....? Wenn ich wie andere Azubis noch "zuhause" gewohnt hätte und nicht wegen der Aubildung 500 km umgezogen wäre und jeden cent für den Lebensunterhalt benötigt hätte, hätte ich vielleicht hingeschmissen - aber was anderes suchen war auch nicht drin, weil noch ein Umzug finanziell nicht in Frage kam. Außerdem wollte ich durchhalten - denn die Arbeit war ja richtig gut, hat auch Spaß gemacht, solange der Chef eben nicht da war...

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