Wie sieht so eine einstweilige Verfügung gegen die Käufer des Buches in Kanada denn eigentlich in der Praxis aus? Müsste eine solche Verfügung nicht dem, gegen den verfügt wird, in irgendeiner Form rechtswirksam zugestellt werden? Wie soll das gehen, muss man in Kanada als Buchkäufer seinen Ausweis vorzeigen und wird mit Name und Anschrift registriert? Wohl kaum, oder? Also wird man wohl kaum alle Käufer direkt erreichen können. Ich kann mir kaum vorstellen, dass eine Meldung in der Zeitung oder auf einer Internetseite über den Gerichtsbeschluss ausreicht, um später diejenigen Käufer zu verklagen, falls einer sein Buch nicht zurückgibt oder doch plappert was darin passiert.