Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: CLH - Hoerspielforum und mehr. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Zitat
Queen: Reunion bei Aids-Benefiz-Konzert
Was könnte ein besserer Ort für eine Queen-Reunion sein, als das Aids-Benefiz-Konzert des südafrikanischen Ex-Präsidenten Nelson Mandela?
Johannesburg (vbu) - In der vergangenen Woche kündigten Queen ihr Live-Comeback an. Nun steht fest, wo und wann sie ihren ersten Gig mit Sänger Paul Rodgers (Free/Bad Company) spielen. Am 19. März 2005 findet im "Fancourt Hotel And Country Club Estate" in George/Südafrika das zweite Benefiz-Konzert der Nelson Mandela-Stiftung statt. Dort treten Queen als Headliner auf, verkündet die Homepage des Projekts.
"Das ist ein großartiger Anlass für Queen, unser andauerndes Engagement für Nelson Mandelas Stiftung zu zeigen. Außerdem ist es aufregend, da es die erste Gelegenheit sein wird, bei der Roger und ich mit Paul Rodgers auf der Bühne stehen werden", freut sich Queen-Gitarrist Brian May. Auch Nelson Mandela ist begeistert von der Wiederauflage des erfolgreichen Konzerts. Das Event 2005 baue auf dem großen Erfolg des Konzerts im vergangenen Jahr auf. "Es soll der Welt zeigen, dass sich Südafrika mit seinem dringensten Problem befasst."
Nicht zuletzt spült das Event Geld in die Kassen seiner Stiftung. Wie beim vorherigen Benefiz-Konzert, das im November 2003 stattfand, sollen viele internationale, aber auch afrikanische Acts auftreten. Mit der letzten Veranstaltung hatte man 650.000 Euro eingenommen.
Nach dem Auftritt in Südafrika planen Queen eine Tournee. Wohin die führen wird, ist noch unklar. Ebenso ungewiss ist zur Stunde, ob der eher zurückhaltende Queen-Bassist John Deacon an dem Rummel teilnehmen wird. Er soll schon dem Queen-Musical "We Will Rock You" kritisch gegenüber gestanden haben. Das Spektakel über eine gleichgeschaltete Welt, die einige Rebellen wieder erträglicher gestalten wollen, läuft noch bis Ende Juni 2005 im Kölner Musical Dome. In dem Musical kommen 25 Queen-Songs zum Einsatz.
Quelle: LAUT
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »der landvogt« (14. Januar 2005, 17:33)
Zitat
Original von joe adder
Eine Stimme macht in der Musik mehr aus als eine Gitarre oder ein Bass etc.
Zitat
Queen: Karaoke auf hohem Niveau
<- Paulchen Rodgers bei der Arbeit in Brixton
Köln/Brixton (joga) - Wer hätte gedacht, dass Queen auch ohne Freddie Mercury dereinst ein solches Comeback hinlegen würden? In Köln schlägt das Musical bereits alle Rekorde, in den ersten acht Wochen verkaufte "We Will Rock You" bereits 250.000 Karten. Mit einer Auslastung von 97% übertreffen Queen sogar das Disney-Spektakel "König Der Löwen", kein Wunder also, dass die Veranstalter die Produktion mindestens bis 2007 spielen wollen. Am Montag feierten Queen nun auch ihre Europa-Premiere, beim Auftritt in London sollte der neue Sänger Paul Rodgers den verpatzten Übungs-Gig in Südafrika, bei dem Rodgers sich nicht sehr textsicher präsentierte, vergessen machen.
Zumindest teilweise scheint dieses Vorhaben gelungen; Presse und Fans zeigten sich nach dem Konzert zufrieden, wenn auch nicht begeistert. Bemängelt wurde allgemein, dass Queen teilweise auf Playback-Einspielungen zurückgriffen, so kam etwa bei den Songs, bei denen Roger Taylor am Mikro stand, das Drumming komplett vom Band. Dass weder Taylor noch der frühere Bad Company-Sänger Rodgers Freddie Mercurys stimmliche Intensität erreichte, hatte dagegen auch einen positiven Aspekt.
Den Mangel an stimmlicher Präsenz glich Rodgers nämlich aus, indem er immer wieder das Mikro ins Publikum hielt und dieses so zum Hauptakteur des Abends machte. Natürlich zeigten sich die Fans gewohnt textsicher. Reuters berichtete nach dem Konzert von dem "prachtvollen Chor", den die Menge beisteuerte, das Schweizer Fernsehen DRS zeigte einen langen Ausschnitt, in dem das Publikum singt wie ein Mann.
Das sei "Karaoke auf hohem Niveau", fasste der Schweizer Reporter seine Eindrücke schließlich zusammen. Wer also befürchtet hatte, dass Queen ihren eigenen Mythos demontieren könnten, sei beruhigt - wer solche Fans hat, dem kann wohl nicht einmal der Zahn der Zeit etwas anhaben ....
Quelle: laut aber herzlich
Zitat
Original von Skywise
Zitat
Queen: Karaoke auf hohem Niveau
<- Paulchen Rodgers bei der Arbeit in Brixton
Köln/Brixton (joga) - Wer hätte gedacht, dass Queen auch ohne Freddie Mercury dereinst ein solches Comeback hinlegen würden? In Köln schlägt das Musical bereits alle Rekorde, in den ersten acht Wochen verkaufte "We Will Rock You" bereits 250.000 Karten. Mit einer Auslastung von 97% übertreffen Queen sogar das Disney-Spektakel "König Der Löwen", kein Wunder also, dass die Veranstalter die Produktion mindestens bis 2007 spielen wollen. Am Montag feierten Queen nun auch ihre Europa-Premiere, beim Auftritt in London sollte der neue Sänger Paul Rodgers den verpatzten Übungs-Gig in Südafrika, bei dem Rodgers sich nicht sehr textsicher präsentierte, vergessen machen.
Zumindest teilweise scheint dieses Vorhaben gelungen; Presse und Fans zeigten sich nach dem Konzert zufrieden, wenn auch nicht begeistert. Bemängelt wurde allgemein, dass Queen teilweise auf Playback-Einspielungen zurückgriffen, so kam etwa bei den Songs, bei denen Roger Taylor am Mikro stand, das Drumming komplett vom Band. Dass weder Taylor noch der frühere Bad Company-Sänger Rodgers Freddie Mercurys stimmliche Intensität erreichte, hatte dagegen auch einen positiven Aspekt.
Den Mangel an stimmlicher Präsenz glich Rodgers nämlich aus, indem er immer wieder das Mikro ins Publikum hielt und dieses so zum Hauptakteur des Abends machte. Natürlich zeigten sich die Fans gewohnt textsicher. Reuters berichtete nach dem Konzert von dem "prachtvollen Chor", den die Menge beisteuerte, das Schweizer Fernsehen DRS zeigte einen langen Ausschnitt, in dem das Publikum singt wie ein Mann.
Das sei "Karaoke auf hohem Niveau", fasste der Schweizer Reporter seine Eindrücke schließlich zusammen. Wer also befürchtet hatte, dass Queen ihren eigenen Mythos demontieren könnten, sei beruhigt - wer solche Fans hat, dem kann wohl nicht einmal der Zahn der Zeit etwas anhaben ....
Quelle: laut aber herzlich
Gruß
Skywise
Zitat
Original von der landvogt
Wobei ich den Satz "Den Mangel an stimmlicher Präsenz..." jedoch als Frechheit gegenüber Rogers empfinde.