Commander Perkins – Folge 7: Verschollen in der Unendlichkeit (Europa, 1980)
Diese MC habe ich noch aus Kindertagen behalten und sie kommt immer noch ab und zu in mein Deck, wenn ich Lust auf Sci-Fi habe. Es ist die am meisten actiongeladene Perkins-Folge von damals, fast ohne Pause erlebt man eine akustische Achterbahnfahrt auf einem fremden Planeten, bedeckt mit gigantischen Raumschiffwracks, auf dem gefährlich aussehende Wesen mit Pantherköpfen auftauchen und Jagd auf die Menschen machen. Perkins und Hoffmann müssen ihr Leben riskieren, um zu verhindern, dass diese Wesen die Erde lokalisieren können, und haben dabei einen unberechenbaren, halb wahnsinnigen Wissenschaftler am Hals (toll gesprochen von Volker Brandt).
Okay, die Folge hat zu Beginn einen haarsträubenden Dialog-Fehler (der wieder mal beweist, dass Heikedine Körting die Skripte, die sie von H.G. Francis bekam, vor der Aufnahme offenbar nie aufmerksam gelesen hat), der Titel ist nicht besonders passend gewählt und der Erzähler überflüssig.
Aber die Dramatik ist ausgefeilt und die Sounds für die damalige Zeit unheimlich beeindruckend. Zwar weckte die Folge Erwartungen, die die Folgen 8 und 9 dann bei Weitem nicht erfüllten – aber das ist nicht ihre Schuld. Für sich allein betrachtet ist sie top!
Ja, da hast du recht und so wird es wohl sein.Ich denke mal, dass diese "Ratlosigkeit" ziemlich so beabsichtigt war!
Für mich war es am Schluss eine Art "Außerirdische" / "höhere Macht", die Menschen wie Versuchskaninchen manipulieren und dann die Reaktionen beobachten.
Vielleicht sogar ein bisschen in Richtung "wir vertreiben uns die Zeit und gucken mal, wie Menschen in bewußt herbeigführten extremen Stress-Situationen reagieren..."
War ja damals das "Erstlingswerk" von Pandoras Play, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Und ich muss sagen: mich hatte es eigentlich ziemlich gut unterhalten, selbst wenn der Schluss dann eher mysteriös war![]()
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