Das Problem der Migration ist ein Armutszeugnis für die EU. Weigoni schrieb zu diesem Thema das Stück "Unbehaust."
"Die Frage nach der "Zeit" und unserem Verhältnis zu ihr ist ein
Kernthema aller Literatur und Philosophie. Über alle Genregrenzen
hinweg. Neben Günter Grass und Rüdiger Safranski haben wir noch ein
interessantes, eher leichtfüßiges Beispiel im Angebot. Andrascz Jaromir
Weigoni stellt mit einen Hörspiel unser Zeitempfinden und unsere
Vorstellung von Identität auf die Probe. Der vielfach ausgezeichnete
ungarisch-deutsche Schriftsteller und Medienpädagoge Weigoni schafft
mit seinem Text, Papiergeräuschen und der Stimme von Bibiana Heimes
eine Atmosphäre, die uns einem Gedanken ganz schnell auf den Pelz rücken
lässt: wir sind alle Gefangengen unserer selbst. Laurin Dreyer lässt es
knistern":
http://www.radiobremen.de/nordwestradio/…2242-popup.html