Häh?
Nervend finde ich die Cover-Fummelei.
Was machst du denn mit den Covern, dass das sooooo lange dauert? Wenn du die Cover extra neu fotografierst oder scanst, ist das doch eine Sache von wenigen Minuten. Oder bearbeitest du echt jedes Cover in der Art, dass jede kleine Falte oder Abfärbung von dir manuell retouchiert wird? Das ist die Sache doch nicht wert, wenn du sie dir nur als Tag-Bestandteil anzeigen lassen willst.
Ich brauche um einiges mehr Zeit, meine Cover zu bearbeiten, als die LPs zu entknistern. Ist halt viel Photoshop-Handarbeit. Aber es geht ja nicht an, dass die Aufnahme sauber und das Cover schmuddelig ist. Also, weiterputzen...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Perry« (27. Juli 2012, 19:43)
Häh?
Nervend finde ich die Cover-Fummelei.
Was machst du denn mit den Covern, dass das sooooo lange dauert? Wenn du die Cover extra neu fotografierst oder scanst, ist das doch eine Sache von wenigen Minuten. Oder bearbeitest du echt jedes Cover in der Art, dass jede kleine Falte oder Abfärbung von dir manuell retouchiert wird? Das ist die Sache doch nicht wert, wenn du sie dir nur als Tag-Bestandteil anzeigen lassen willst.
Ich brauche um einiges mehr Zeit, meine Cover zu bearbeiten, als die LPs zu entknistern. Ist halt viel Photoshop-Handarbeit. Aber es geht ja nicht an, dass die Aufnahme sauber und das Cover schmuddelig ist. Also, weiterputzen...
Da ist wahrlich was dran. Mit der CD bin ich nie richtig warm geworden, weil mir genau das fehlte: Ein Cover in angemessener Größe! Und ich glaube, dass die CD bei mir dazu geführt hat, dass ich Musik tatsächlich als "Wegwerfware" nutze bzw. betrachte. Und Internet und mp3 haben das ganze noch gesteigert. Meine letzte gekaufte Musik CD war "Heathen" von David Bowie. Das muss so 2000/2001 gewesen sein...Wenn sich bei Musik nix dreht, dann stimmt was nicht. Das Gefühl muss mitscshwingen. Wenn ich ein Hörspiel oder Musik hören möchte, dann will ich ein Medium in der Hand halten können, ein Cover aufklappen, anschauen usw.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Perry« (30. Juli 2012, 07:39)
Die Anzahl der Dateien darf man aber auch nicht überbewerten, denn ich habe bei Hörspielen, bei denen mehrere Geschichten enthalten sind (z. B. Märchen) natürlich auch dementsprechend Dateien angelegt. Da können somit also bei der Digitalisierung einer Märchen-LP fünf Dateien bei rauskommen.5561 Dateien!
Wie lange ich daran gearbeitet habe, kann ich eigentlich nicht sagen, da sich die Digitalisierung über Jahre erstreckt hat. Dann allerdings auch in Schüben... Im Winter halt eher mehr als im Sommer. Und hinzu kommt ja auch noch der Faktor "Lust & Laune".wie lange hast du denn dafür gebraucht bzw. wieviel Hörspiele hast du pro Tag verarbeitet?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Perry« (10. Oktober 2012, 10:54)
Darf ich da vorab vielleicht noch ne andere Verständnisfrage dazwischenschieben? Muss man das Knistern und Knacken unbedingt unterdrücken oder sonst irgendweinen Filter verwenden? Sinkt die Qualität der Überspielung so extrem ab, dass eine Nachbearbeitung notwendig ist oder geht es dabei ein Stückweit auch um den persönlichen Ehrgeiz, später ein glasklares Produkt zu haben? Macht es denn nicht gerade den Charme aus, noch die Qualität des Ursprungsmaterials durchzuhören (sofern es keine markanten Kracher sind)?Meine Frage: "Welche Filter lässt du über den digitalen Rohling wandern?"
Reicht es wenn ich Knistern und Knacken nehme, oder sollte ich noch andere Filter verwenden?
Darf ich da vorab vielleicht noch ne andere Verständnisfrage dazwischenschieben? Muss man das Knistern und Knacken unbedingt unterdrücken oder sonst irgendweinen Filter verwenden? Sinkt die Qualität der Überspielung so extrem ab, dass eine Nachbearbeitung notwendig ist oder geht es dabei ein Stückweit auch um den persönlichen Ehrgeiz, später ein glasklares Produkt zu haben? Macht es denn nicht gerade den Charme aus, noch die Qualität des Ursprungsmaterials durchzuhören (sofern es keine markanten Kracher sind)?Meine Frage: "Welche Filter lässt du über den digitalen Rohling wandern?"
Reicht es wenn ich Knistern und Knacken nehme, oder sollte ich noch andere Filter verwenden?
Ich habe mir vor ein paar Monaten einen Philips Analogbrenner zugelegt, mit dem ich Hörspiele ohne die Möglichkeit der Nachbearbeitung bei Bedarf 1:1 auf Audio-CD's ziehe. Nach einigen Versuchen bin ich dann auf den Trichter gekommen, sogar das Aufsetzen und Abheben der Nadel mitaufzunehmen. Das gibt mir beim Hören im Auto ein mächtig wohliges Gefühl!
Zitat
"Was ist das? Hörst Du das?"
*knister* *knack* *rausch* *knack* *knister* *rumpel*
"Nö, alles still, was soll ich hören?"
Zitat
Muss man das Knistern und Knacken unbedingt unterdrücken oder sonst irgendweinen Filter verwenden?